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Finanzierung Schönbuchbahn und Hermann-Hesse-Bahn auf der Zielgeraden Mehr »
Landkreis Böblingen erreicht dritten Platz beim Preis „Leitstern Energieeffizienz“
Florian Wahl MdL und Bernd Murschel MdL: „Der Kreis Böblingen ist in puncto Umweltschutz und Energie vorbildlich und ist damit schon beim zweiten Umweltpreis innerhalb kurzer Zeit erfolgreich“ Mehr »
Am Montag, 22. Dezember 2014 feiern die Leonberger Grünen ihre traditionelle Wintersonnenwende auf dem Marktplatz in Leonberg.
Unter dem grünen Weihnachtsbaum vor „Walentins Adventshütte“, die für Speisen und Getränke sorgt, wird gemeinsam das politische Jahr 2014 verabschiedet. Neben dem Leonberger Landtagsabgeordneten Bernd Murschel werden auch Gemeinderäte und Kreisräte zu Diskussionen bereitstehen.
Musikalisch umrahmt wird der Abend von der Band „Bodoo“. Der Erlös kommt einem Hilfsprojekt in Indien zugute. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr.
Landkreis Böblingen für sein Engagement im Klimaschutz ausgezeichnet
Murschel: "Wir können stolz auf den vorbildlichen Klimaschutz des Landkreises sein" Mehr »
Am 3. Dezember 2014 lud der Umweltminister des Landes Baden-Württemberg, Franz Untersteller, zur Preisverleihung des Umweltpreises für Unternehmen Baden-Württemberg 2014 ein. Immer mehr Unternehmen in Baden-Württemberg setzen auf betrieblichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften und sind so Vorbilder für die Wirtschaft und die Bürger im Land. Diese vorbildlichen Unternehmen sollen mit dem Umweltpreis für Unternehmen 2014 ausgezeichnet werden.
In diesem Jahr wurden von hunderten Einsendungen 19 Nominierungen vorgenommen, darunter die Firma Schoenenberger Natursäfte aus Magstadt in meinem Wahlkreis. Schoenenberger steht für Naturprodukte in Spitzenqualität. Das Traditions-Unternehmen wurde im Jahre 1927 vom Pionier der Pflanzenheilkunde Walther Schoenenberger gegründet und gehört seit 1991 zur Salus-Gruppe – einem Marktführer der Reformhausbranche.
Ich gratuliere dem Geschäftsführer Herrn Schumacher sowie dem ganzen Team von Schoenenberger zu diesem tollen Erfolg. Auch wenn es leider nicht ganz für einen Preis gereicht hat, sind Konzept und Einsatz bei der Firma Schoenenberger höchst anerkennenswert. Ein Aushängeschild auch für unseren Landkreis Böblingen!
Den Preis in der Kategorie der kleinen und mittleren Unternehmen bis 250 Mitarbeitern erhielt die Firma Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH. Herzlichen Glückwunsch an die Preisträger!
Aus Anlass des 11. Bundesweiten Vorlesetages, veranstaltet durch die Stiftung Lesen, besuchte Bernd Murschel am 21. November 2014 die Pfalzgraf-Rudolf-Schule in Herrenberg. Vor rund 60 Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Klassen las der Leonberger Landtagsabgeordnete aus dem Buch "Oma! schreit der Frieder" von Gudrun Mebs und erzählte von seinem Alltag als Politiker in Stuttgart.
Auf einem informativen Rundgang durch die Schule mit der Schulleiterin Gabi Weber-Urban lernte Murschel die Schulgemeinschaft kennen und kam mit den Lehrerinnen und Lehrern ins Gespräch. Die Pfalzgraf-Rudolf-Schule zeichnet sich durch eine lebendige Schulgemeinschaft, einen aktiven Förderverein und den hohen Einsatz der Lehrkräfte aus. Zum Profil der Schule gehören ein Ganztagsangebot, internationale Vorbereitungsklassen sowie intensive Bemühungen um die Inklusion in der Schule.
Zukunft der Hermann-Hesse-Bahn
Grüne Landes- und Kommunalpolitiker: Verkehrsminister Hermann soll weiteren Prozess moderieren Mehr »
Neues Jagd- und Wildtiermanagementgesetz
Murschel kritisiert Äußerungen seiner CDU-Kollegen Kurtz und Nemeth Mehr »
Am Freitag, 7. November 2104 war Bernd Murschel gemeinsam mit Marion von Wartenberg, Staatssekretärin im Kultusministerium Baden-Württemberg, zu Besuch beim AEROSPACE LAB in Herrenberg.
Im Jugendforschungszentrum Herrenberg-Gäu, das von Kommune, Landkreis und verschiedenen Forschungseinrichtungen getragen wird, werden Schülerinnen und Schüler für Technik und Naturwissenschaften, für Teamarbeit, Kommunikation und Präsentation begeistert.
"Es war für mich sehr beeindruckend zu erleben, wie Jugendliche mit großer Begeisterung naturwissenschaftliche Themen angehen und praktisch umsetzen", freute sich Murschel, selbst promovierter Naturwissenschaftler, über diesen interessanten und lebendig gestalteten Nachmittag.
(Fotos: Heinz Voggenreiter)
Fördermittel für Landesstraßen und für nichtbundeseigene Bahnstrecken bieten Chancen für den Landkreis Mehr »
In seiner Funktion als Sprecher des Arbeitskreises für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz hatte sich Dr. Bernd Murschel am 17. September 2014 schriftlich an Frau Wissenschaftsministerin Bauer und Herrn Landwirtschaftsminister Bonde, um Informationen über die jüngsten Diskussionen über die Primatenversuche am Max-Planck-Institut Tübingen einzuholen.
Die erschütternden Bilder von Affen aus neurologischen Versuchen stellen uns vor die Frage, ob im vorliegenden Fall alle gültigen Bestimmungen des Tierschutzes kompromisslos Anwendung gefunden haben. Wir unterstützen die Ministerien darin, eine lückenlose und zügige Aufklärung der Vorkommnisse in Tübingen voranzutreiben und regen an, dass ein unabhängiger Gutachter beauftragt wird.
Darüber hinaus ist es uns beim hoch sensiblen Thema der Tierversuche zu wissenschaftlichen Zwecken in der Grundlagenforschung wichtig, dass eine größtmögliche Transparenz erreicht wird, was den Umgang der forschenden Institute mit den Tieren angeht. Dies sehen wir als grundsätzliche Fragestellung an, die über den aktuellen, konkreten Fall hinausgeht und beantwortet werden muss. Wir mahnen in diesem Zusammenhang an, dass eine Neubewertung von Tierversuchen in der Grundlagenforschung – auch in der Abwägung von Tierleid und wissenschaftlichem Nutzen – erfolgt. Die Forschung nach Alternativen zu Tierversuchen muss weiter intensiviert werden.
Das Anschreiben von Dr. Bernd Murschel und die Antwort von Minister Bonde finden Sie hier.
Der Landtag von Baden-Württemberg hat in seiner Sitzung vom Mittwoch, 6. November 2014 die Novellierung der Landesbauordnung verabschiedet. Die neue LBO eröffnet den Kommunen die Möglichkeit, ökologischer und sozialer zu bauen. Lesen Sie hier die wichtigsten Neuerungen im Überblick. Mehr »
Das Heckengäu bewirbt sich derzeit darum, im nächsten Jahr LEADER-Region zu werden. Das Förderprogramm LEADER hat das Ziel, ländliche Regionen zu stärken und zu entwickeln - in den Bereichen Wirtschaft und Arbeit genauso wie bei Tourismus, Dorfentwicklung und Kultur.
Informationen zu der Bewerbung und den Chancen durch das LEADER-Projekt für die Region Heckengäu finde Sie auf der Webseite zur Bewerbung.
Dr. Bernd Murschel, Leonberger Landtagsabgeordneter und Sprecher für den Ländlichen Raum der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen unterstützt die LEADER-Bewerbung und die Maßnahmen zur Entwicklung des Heckengäus als Marke und als attraktives Lebensumfeld. In der Videodokumentation des Beteiligungsverfahrens zur LEADER- Bewerbung "Heckengäu 2025 - Leben und Arbeiten im Einklang von Stadt und Land" spricht er über die Qualitäten des Heckengäus und sein Engagement.
Am Sonntag, 12. Oktober 2014 besuchte der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel die 40. Herrenberger Herbstschau und informierte sich an den Messeständen von Handwerk und mittelständischen Unternehmen aus der Region über deren Produkte und Dienstleistungen.
Einen Besuch stattete Murschel auch den Aktiven des ADFC Ortsgruppe Herrenberg ab, die ebenfalls mit einem Info-Stand vertreten waren.
Vor der Stadthalle gab es eine besondere Aktion: Eine Gruppe von Mitarbeitern der Herrenberg Stadtverwaltung wandelte einen ausrangierten Frachtcontainer in einen mobilen Spielplatz um, der Flüchtlingskindern in Krisengebieten zugute kommen soll. So entstand am Herbstschau-Wochenende durch das große ehrenamtliche Engagement der Beteiligten die außergewöhnliche "Herrenberger KuKuK-Box".
Der Ausbau der Breitbandinfrastruktur ist einer der wichtigsten Eckpfeiler für die Entwicklung der Wirtschaft in Baden-Württemberg im Zeitalter der Industrie 4.0. Die grün-rote Landesregierung setzt deshalb konsequent auf die Unterstützung der Kommunen bei deren Ausbaubemühungen und sorgt mit der Breitbandinitiative II dafür, dass weiße Flecken auf der Breitbandlandkarte des Landes Stück für Stück verschwinden.
Die Fraktion GRÜNE im Landtag von Baden-Württemberg hat im Rahmen eines Antrags die Landesregierung um eine ausführliche Stellungnahme zur Breitbandstrategie für Baden-Württemberg gebeten. Die Antwort aus dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz können Sie hier studieren.
Der Antrag der Fraktion GRÜNE war auch Thema der Aktuellen Debatte im Landtagsplenum vom Mittwoch, 8. Oktober 2014. Für die Fraktion stellte Dr. Bernd Murschel die Erfolge des Landes in den letzten beiden Jahren heraus. Darüber berichtete u.a. die Tageszeitung DIE WELT in ihrer Onlineausgabe.
Auf Einladung von Bernd Murschel besuchten rund 40 grüne Kommunalpolitikerinnen und Kommunalpolitiker aus dem Landkreis Böblingen ihren Leonberger Landtagsabgeordneten in Stuttgart. Neben einer Besichtigung des Plenarsaals und weiterer Räumlichkeiten diente das Vernetzungstreffen dem Kennenlernen und dem intensiven Austausch über aktuelle landes- und kommunalpolitische Themen.
Foto: Bernd Murschel (Mitte) mit einem Teil der Besucherinnen und Besucher aus dem Kreis Böblingen.
Die Neuausrichtung des Entwicklungsprogrammes Ländlicher Raum (ELR)
Das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) ist ein bedeutendes Förderinstrument des Landes, um die integrierte Strukturentwicklung der Gemeinden zu unterstützen. Damit können den Gemeinden des Ländlichen Raums die Lebens- und Arbeitsbedingungen erhalten und entwickelt sowie der Abwanderungstendenz entgegengewirkt werden. Dabei geht es auch darum, Antworten auf den Strukturwandel zu finden und den Schutz der natürlichen Ressourcen in den Vordergrund zu stellen.
Ausgelöst durch die Herausforderungen des demografischen Wandels und im Zuge der EU-Förderperiode 2014 bis 2020 plant die Landesregierung eine Anpassung des ELR. Dabei werden die Herausforderungen der Zukunft für Kommunen und Bevölkerung wie demografischer Wandel, Klima- und Ressourcenschutz und Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle einnehmen.
Die Fraktion GRÜNE im Landtag von Baden-Württemberg hat die Landesregierung nach den zentralen Änderungen bei der geplanten Neuausrichtung des ELR gefragt. Lesen Sie HIER den Antrag der Fraktion sowie die Antworten des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.
Der baden-württembergische Landwirtschaftsminister Alexander Bonde startet eine Bundesratsinitiative für eine einfache und leicht verständliche Kennzeichnung der Haltungsformen bei tierischen Nahrungsmitteln. Als Vorsitzender des Arbeitskreises für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz unterstützt Dr. Bernd Murschel in seiner Stellungnahme für die Stuttgarter Zeitung die Initiative. Lesen Sie hier den Artikel.
Erfolgreiches Engagement des Landes und der Kommunen für einen sauberen Bodensee
Grüne Landtagsabgeordnete Dr. Murschel und Lehmann besuchten Institut für Seenforschung in Langenargen Mehr »
Das Kartellrechtsverfahren zur Forststruktur in Baden-Württemberg schlägt derzeit hohe Wellen. In seinem Bericht zu einer Veranstaltung der AG Wald zitiert der Reutlinger Generalanzeiger den Leonberger Landtagsabgeordneten Dr. Bernd Murschel. Lesen Sie hier den Artikel.
Neue Landesförderung für die Pflege von Streuobstwiesen vorgestellt
Stücklesbesitzer im Kreis Böblingen können profitieren Mehr »
Die Arbeitsgemeinschaft Wald macht sich Sorgen um die Zukunft des Waldes in Baden-Württemberg. Bisher sorgt das Einheitsforstamt für ein Waldnutzungskonzept, das Holzproduktion und die vielfältigen Waldfunktionen im Einklang hält. Das könnte sich bald ändern, da das Bundeskartellamt grundsätzliche Änderungen in der Forststruktur verlangt. Eine strikte Trennung zwischen Staatswald, Kommunalwald und Privatwald, eine Öffnung des Holzverkaufs sowie sämtlicher forstlicher Dienstleistung auch für Dritte sind Kernpunkte der neuen Anforderungen.
Zu der Frage, welche Möglichkeiten es für das Land gibt, hat die AG Wald Vertreter der Landtagsfraktionen eingeladen.
Der Wald ist nicht nur eine Ansammlung von Bäumen, sondern ein nationales Waldkulturerbe. In den weiteren Gesprächen mit dem Bundeskartellamt wird sich das Land für die Beibehaltung der hohen Standards im Forst sowie die Erhaltung der Waldfunktionen einsetzen. Die Trennung des Nadelholzverkaufs und Überführung in einen Staatsforstbetrieb werden notwendige Schritte sein. Für die Bewirtschaftung des Kommunal- und Privatwaldes werden kommunale Strukturen innerhalb der Landkreisverwaltungen geschaffen und das dafür erforderliche Personal des höheren Dienstes kommunalisiert. Selbstverständlich im Gespräch mit dem Personal.
Der Staatswald (24% der Waldfläche Baden-Württembergs) wird künftig in einer eigenständigen Organisation bewirtschaftet. Die forstbetrieblichen Abläufe im Staatswald werden in reinen Staatswaldrevieren und entsprechend einzurichtenden lokalen Betriebsteilen organisiert. Dadurch erfolgt die geforderte Trennung der Staatswaldbewirtschaftung von der Betreuung nicht-staatlicher Waldbesitzer bis auf Ebene der Reviere. Die Wahrnehmung forsthoheitlicher Aufgaben erfolgt unverändert als Teil der allgemeinen Verwaltung.
Am Dienstag, 26. August 2014 war der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel zu Gast bei der Bodenseewasserversorgung in Überlingen.
Gemeinsam mit dem baden-württembergischen Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Alexander Bonde und den Landtagskollegen Martin Hahn und Siegfried Lehmann informierte er sich über die Wasserversorgung aus dem großen Trinkwasserreservoir für den Südwesten.
Der Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung (BWV) versorgt seine 181 Mitglieder (147 Städte und Gemeinden und 34 Wasserversorgungszweckverbände) mit Trinkwasser bester Qualität und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Trinkwasserversorgung in weiten Teilen Baden-Württembergs. Etwa vier Millionen Bürgerinnen und Bürger beziehen ihr Trinkwasser von der Bodensee-Wasserversorgung. Die Wasserabgabe beläuft sich auf jährlich etwa 125 Millionen Kubikmeter. (Quelle: www.zvbwv.de)
Gemeinsam mit seinem Radolfzeller Kollegen Siegfried Lehmann besuchte Dr. Bernd Murschel bei seiner Sommertour das Institut für Seenforschung (ISF) der LUBW in Langenargen.
Der stellvertretende Institutsleiter und Leiter des Referats Hydrobiologie, Dr. Herbert Löffler (rechts im Bild), und sein Kollege Dr. Martin Wessels (links im Bild), Referatsleiter Sedimentologie begrüßten die beiden Landtagsabgeordneten und erläuterten die Arbeit und Aufgabenstellung des Instituts.
Die kontinuierliche Beobachtung und Bewertung der Gewässerökologie, des Bodensees und seiner baden-württembergischen Zuflüsse, sowie der natürlichen Seen im Land sind – wie auch sich daraus ableitende Empfehlungen – die Hauptaufgaben des Instituts. Wissenschaftler und Mitarbeiter verschiedenster Bereiche stehen dabei in engem Austausch mit anderen Einrichtungen auf nationaler und internationaler Ebene.
Die unterschiedlichen Nutzungsinteressen des Bodensees stehen dabei immer im Fokus und das ISF arbeitet hier eng mit der 1959 als Antwort auf die zunehmende Verschmutzung des Sees gegründeten „Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee“ (IGKB) zusammen.
Erfolgreich war die mit allen Anrainerstaaten gemeinsame Bekämpfung der Verschmutzung und Überdüngung des Sees, die ab Mitte der 50er Jahre begann und ihren Höhepunkt in den 70er Jahren hatte. Wobei es sich hier um langwierige Prozesse handelt, wie die beiden Wissenschaftler betonten, und sich der Bodensee jetzt seinem ursprünglichen Zustand als nährstoffarmer Voralpensee nähere.
Gerade vor dem Hintergrund, dass der Bodensee für ca. 5,5 Millionen Menschen als Trinkwasserspeicher dient, ist dies von großer Bedeutung.
Nichtsdestotrotz ist die derzeitige Diskussion von politischer Relevanz, fühlen sich doch die ca. 100 Berufsfischer rund um den See durch zurückgehende Felchenbestände aufgrund des niedrigeren Phosphorgehaltes im Gewässer in ihrer Existenz bedroht und fordern die Erhöhung des Phosphoreintrags.
Derzeit liegt der Gehalt im See bei 6 Mikrogramm im Gegensatz zu einem Maximum von 84 Mikrogramm im Jahresmittel Ende der 70er Jahre
Die einhellige Meinung aller Seenforschungsstellen rund um den Bodensee sei jedoch, so die Wissenschaftler des ISF, dass aus Sicht der Gewässerökologie eine Veränderung im Sinne einer (wenn auch nur geringfügig) erhöhten Phosphormenge aus den Kläranlagen einen Eingriff mit ungewissem Ausgang darstelle, da die Natur nicht linear reagiert und es unter Umständen zu sprunghaften Entwicklungen kommen könne. Zudem sei der See im derzeitigen Zustand als stabil gegenüber klimatischen Veränderungen zu betrachten, was angesichts der großen Herausforderungen des Klimawandels unabdingbar sei. Der niedrige Phosphorgehalt garantiert die wichtige Sauerstoffversorgung im tiefen Wasser und sichert die notwendige Zirkulation im See.
Die beiden Wissenschaftler und die Landespolitiker waren sich darin einig, dass man die vielfältigen Nutzungsbedingungen beim Bodensee in eine Gesamtbetrachtung einschließen und man insgesamt eine gute Qualität halten müsse. Durchaus möglich sei für die Seefischer zum Beispiel eine Flexibilisierung des Fischfangs, der auch Aquakulturen und eine geschützte Bezeichnung „Bodenseefisch“ einschließen könne.
Auch das Thema thermische Nutzung des Sees steht derzeit zur Debatte, wobei die IGKB einheitliche Standards festlegt, nach denen das große Wärmepotential des Bodensees zur „Abfederung“ des Klimawandels beitragen könnte. Unter genau festgelegten Umweltstandards können noch zahlreiche weitere kommunale Nahwärmekonzepte realisiert werden, ohne dass eine signifikante Änderung der Wassertemperatur zu erwarten wäre.
Die beiden MdLs Dr. Bernd Murschel und Siegfried Lehmann zeigten sich beeindruckt von der Arbeit des ISF, das zum Schutz des Sees und mit der Erforschung der Gewässerökologie gerade in Zeiten des Klimawandels eine wichtige Aufgabe übernimmt.
Nach dem Abitur und vor Beginn ihres Studiums wollte Jashty Schulz intensiv "politische Luft schnuppern". Vom 7. Juli bis zum 1. August 2014 begleitete die junge Herrenbergerin die Arbeit von Dr. Bernd Murschel im Stuttgarter Landtag.
Jashty Schulz mit Andrea Christ-Ege, persönliche Mitarbeiterin und Dr. Bernd Murschel MdL
Das Fazit von Jashty Schulz:
„Ein Praktikum im Landtag ist eine gute Möglichkeit in die Welt der Politik einzutauchen. Während meines vierwöchigen Praktikums nahm ich an Fraktionssitzungen, Arbeitskreisen, Ausschüssen sowie Plenarsitzungen teil. Wenn ich gerade nicht den Abgeordneten bei seiner Arbeit begleitete, half ich im Landtagsbüro von Dr. Bernd Murschel mit. Meine Aufgaben reichten dabei vom Verfassen von Briefen, über Rechercheaufträge bis hin zur Planung eines Sommerprogramms. Zudem lernte ich während der gesamten Zeit viele nette Leute kennen, mit denen ich mich über ganz unterschiedliche Themen austauschen konnte. Mir hat das Praktikum sehr viel Spaß gemacht und ich kann es nur jedem weiterempfehlen, der sich für Politik interessiert und Politik hautnah erleben möchte.“
Bernd Murschel und sein Büroteam bedanken sich bei Jashty Schulz für ihr Interesse und ihre Unterstützung und wünschen Jashty für Ihr Studium der (wie könnte es anders sein) Politikwissenschaften und für ihre Zukunft alles Gute.
„Sommerferien sollen für Jugendliche Erholung, aber auch Spaß und Abwechslung bieten. Spiel und Spaß draußen in der Natur. Dafür stehen Sommerfreizeiten. Sie bieten die Möglichkeit eine schöne Zeit fernab vom Alltag zu erleben“ so der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel (Grüne), der einer Wanderfreizeit des Evangelischen JugendwerksBöblingen im Schönbuch einen Besuch abstattete und dabei noch eine bodenkundliche Aktion durchführte.
Murschel brachte dazu eine bodenkundliche Ausrüstung mit – die von den Jungen und Mädchen ausgiebig bestaunt wurde.
Trotz strömendem Regen waren die Jugendlichen eifrig dabei, als sie unter Anleitung des promovierten Bodenkundlers Murschel mit Bohrstock und Hammer selbst Bodenproben entnehmen und mittels einfacher Prüfungen anhand von Tabellen analysieren konnten.
Die letzten zehntausend Jahre in 70 cm Boden dokumentiert – etwas, was auch die Jungen und Mädchen beeindruckte. Der Boden, erklärte Murschel, die Haut der Erde, sei nicht nur „ein Haufen Dreck“, sondern eine differenzierte Abfolge von Schichten, als Ergebnis des Zusammenspiels von Klima, geologischem Ausgangsmaterial und biologisch-chemischen Prozessen. Böden seien die wichtigsten Filter für Schadstoffe, speicherten Wasser und seien Grundlage für alles Leben auf der Erde.
Bernd Murschel zeigte sich beeindruckt von der Begeisterung der jungen Menschen, die intuitiv mit dem schwierigen Thema Boden umgegangen seien.
Der Landtagsabgeordnete beteiligt sich mit seinem Besuch und seiner Aktion an der Sommerkampagne des Landesjugendrings „Ich mache bei der Sommerkampagne mit, weil ich begeistert bin vom dem Engagement mit dem junge Menschen diese Projekte auf die Beine stellen und so Kindern und Jugendlichen die Chance bieten an spannenden Projekte teilzunehmen und sich mit anderen auszutauschen.“
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Weitere Infos zur Sommerkampagne des Landesjugendrings s. a. unter:
Im Rahmen seiner Sommertour besuchte Dr. Bernd Murschel gemeinsam mit Landwirtschaftsminister Alexander Bonde den Lehrbienenstand des Bezirksbienenzüchtervereins in Herrenberg.
Fachkundig wurden der Landtagsabgeordnete und der Minister vom Vorsitzenden des Vereins, Wilfried Minak, in die Geheimnisse der Imkerei eingeweiht. Die Bedeutung der Biene für die Bestäubung von Nutzpflanzen - am Schönbuchrand insbesondere der Obstbäume - war dabei ein wichtiges Thema. Diskutiert wurden auch die Möglichkeiten für Imkereiprojekte an Schulen, wozu es schon heute Fördermöglichkeiten gibt. Mehr »
Bernd Murschel: „Neues LEADER-Programm des Landes setzt kreative Potentiale vor Ort frei“ Mehr »
Am 1. Juli 2014 wurde in Karlsruhe das 20-jährige Jubiläum der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH gefeiert. Bernd Murschel klimaschutzpolitischer Sprecher der Fraktion GRÜNE im Landtag von Baden-Württemberg war unter den Gratulanten.
Die KEA ist ein wichtiger Ansprechpartner für Klimaschutzmaßnahmen von Kommunen und Unternehmen und bietet ein breites Portfolio an Informationen, Projekten und Unterstützungsmaßnahmen.
Neue Ganztagsangebote an der Mörike-Schule in Leonberg Mehr »
Bernd Murschel: „Mit der Weiterentwicklung des ELR hat die Gießkanne ausgedient“
Mehr »Der Arbeitskreis Ländlicher Raum und Verbraucherschutz der Fraktion Grüne im Landtag von Baden-Württemberg besuchte im Juli die Ortenau, um sich zu Themen des Ländlichen Raums, der Landwirtschaft und zum Naturschutz zu informieren und aktuelle Entwicklungen zu informieren. Auf Einladung der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Sandra Boser suchen die Landtagsabgeordneten Dr. Bernd Murschel (AK-Vorsitzender), Martin Hahn, Reinhold Pix, Dr. Markus Rösler gezielt den Austausch zu einem breiten Themenspektrum: Termine fanden statt im Schlachthof Offenburg (Situation des Schlachthofs, Regionalvermarktung) sowie in den Gemeinden Kappel-Grafenhausen (Revitalisierung Taubergießen, Rückhalteraum Elzmündung, Projekt Wilde Weiden Taubergießen), Schuttertal (Rinderhaltergemeinschaft, Höhenlandwirtschaft im Schuttertal), Oberwolfach (Breitbandversorgung, Flurneuordnung, ELR-Projekte, Wolftalerlebnisradweg) und Hornberg (Austausch mit dem BLHV zu Themen des Ländlichen Raums).
„Unsere Ländlichen Räume leben von ihren engagierten und innovativen Unternehmen, Kommunen und Bürgerinnen und Bürgern, das war bei allen Besuchen zu spüren,“ zog Dr. Bernd Murschel, der Sprecher des Arbeitskreises und Experte der Grünen für Ländliche Räume, ein Fazit des Besuchs in der Ortenau. Es zeigte sich aber auch, dass ohne tatkräftige Unterstützung von Seiten des Landes so manches Projekt nicht umgesetzt werden kann. „Mit der Neuausrichtung der Programme für die Ländlichen Räume schaffen wir noch mehr Spielräume für bäuerliche Betriebe und Unterstützen die Anpassung der Kommunen an die Folgen des demografischen Wandels“. Als Beispiele nennt Dr. Bernd Murschel das neue Agrarumweltprogramm FAKT, das gestärkte und an den Bedarfen vor Ort ausgerichtete Leader-Programm, die Agrarinvestitionsförderung und die finanzielle Stärkung des Tourismus in Baden-Württemberg.
Weitere Informationen auf der Webseite der Fraktion GRÜNE im Landtag von Baden-Württemberg:
Geothermieschäden in Böblingen
Umweltminister Franz Untersteller macht sich vor Ort ein Bild vom Ausmaß der Schäden
Franz Untersteller: „Es ist eine persönliche Katastrophe, wenn das eigene Haus buchstäblich auseinanderbricht. Es wird Zeit, dass die Sanierung beginnt“ Mehr »
Die Energiewende wird im Ländle konsequent vorangetrieben. Hierfür arbeitet der Arbeitskreis Umwelt und Energie der Fraktion GRÜNE im Landtag von Baden-Württemberg an Konzepten und Initiativen und tauscht sich regelmäßig vor Ort mit Beteiligten aus. Auf seiner Klausur in Ettlingen traf man Anfang Juli u.a. mit der EnBW-Aufsichtsrätin Gunda Röstel und dem Geschäftsführer der Stadtwerke Ettlingen, Eberhard Oehler, zusammen und besichtigte ein Projekt aus dem Bereich Kraft-Wärme-Kopplung der Ettlinger Stadtwerke.
Landkreis Böblingen: Für zwei Denkmäler gibt es Geld vom Land
Die Landtagsabgeordneten Bernd Murschel (GRÜNE) und Florian Wahl (SPD) freuen sich über Landeszuschüsse aus dem Denkmalschutz-Programm: „Das ist ein guter Tag für den Landkreis Böblingen.“ Mehr »
Sanierung von Bundes- und Landesstraßen im Kreis Böblingen schreitet voran Mehr »
Am Wochenende des 21.-22. Juni 2014 veranstaltete der Obst-, Garten- und Weinbauverein Eltingen-Leonberg e.V. bereits zum 32. Mal sein traditionelles Sommerfest auf dem Eltinger Kirchplatz. Bei strahlendem Wetter war der Leonberger Landtagsabgeordnete Bernd Murschel, selbst Mitglied des OGWV, mit von der Partie, schenkte fleißig Getränke aus und kam mit den vielen Besuchern vor Ort ins Gespräch.
Zumeldung zu PM Nr. 118/2014 des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (Forstwirtschaft und Denkmalschutz Hand in Hand)
Neue Anforderungen für den Forst: Denkmalschutz und Bodenschutz ergänzen sich.
Murschel: „Dadurch ergeben sich neue Perspektiven für den Schönbuch“ Mehr »
Murschel: „Hermann-Hesse-Bahn ist ein wichtiger Baustein zur Stärkung des ÖPNV und zur Verbindung der Landkreise Böblingen und Calw“
Verkehrsminister Hermann beantwortet Anfrage des Leonberger Landtagsabgeordneten
Befürchtete Verdrängung von Schönbuchbahn und S6 hat keine Grundlage Mehr »
Breitbandinitiative II des Landes schlägt durch
Verbesserung der Breitbandanbindung ist nicht nur Thema des Ländlichen Raumes
Murschel: „Auch der wirtschaftsstarke Landkreis Böblingen braucht schnelle Datenverbindungen“ Mehr »
Liebe Leonbergerinnen und Leonberger,
liebe Unterstützerinnen und Unterstützer grüner Politik in unserer Stadt,
im Namen der Gemeinderatsfraktion und des grünen Ortsverbandes Leonberg bedanke ich mich herzlich bei unseren Wählerinnen und Wählern für das geschenkte Vertrauen und allen Unterstützerinnen und Unterstützern für ihren Einsatz im Wahlkampf!
Auch persönlich möchte ich mich sehr herzlich für Ihr Vertrauen in meine Arbeit im Leonberger Gemeinderat bedanken. Über 10.000 Stimmen und damit eine erneute Steigerung meines Ergebnisses von 2009 sind für mich Bestätigung und Ansporn zugleich. Ich freue mich auf weitere fünf aktive Jahre für Leonberg.
In diesem Jahr können wir auf 30 Jahre GABL im Leonberger Gemeinderat zurückblicken. Und wir können auf unsere erfolgreiche Arbeit stolz sein! Wir haben unseren Namen geändert in „Bündnis 90/Die Grünen – Gemeinderatsfraktion Leonberg“. Unsere bewährten Inhalte werden wir unverändert fortsetzen.
Das garantiert schon das Wahlergebnis vom vergangenen Sonntag: Mit fast 17 % konnten wir unseren Stimmenanteil verbessern. Durch die Verkleinerung des Gemeinderates und das neue Auszählsystem haben wir zwar einen Sitz weniger, sind aber mit fünf starken Persönlichkeiten vertreten.
In der gewählten Reihenfolge sind dies:
Bernd Murschel
Birgit Widmaier
Klaus Wankmüller
Birgit Suckut
Und neu: Sebastian Werbke
Ganz herzlich möchte ich mich bei Margot Schimke und bei Martin Riethmüller bedanken, die in der neuen Wahlperiode leider unsere Fraktion nicht mehr bereichern werden.
Die Analyse der Wahl zeigt, dass wir als Grüne in Leonberg eine feste Größe darstellen. Ich denke auch, dass wir darauf aufbauen können.
Herzlichst
Ihr Dr. Bernd Murschel
Am 14. Mai 2014 begrüßte Bernd Murschel die Vorsitzende der Fraktion GRÜNE Edith Sitzmann auf Einladung des Ortsverbandes Herrenberg/Gäu in der Mensa Längenholz in Herrenberg. Unter dem Motto "Grüne Politik für grüne Innovationen" wurden Ideen zur Verbindung von Ökonomie und Ökologie ausgetauscht.
Grüne Ideen, Stadtentwicklung und wirtschaftlicher Fortschritt: Bernd Murschel weist auf die Rolle der kürzlich eröffneten Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd für Ökologie und Ökonomie hin.
Mit Blick auf das Ganze im Land handeln: Edith Sitzmann beschreibt Erneuerbare Energien, Energieeffizienz und -einsparung als wichtige Bausteine der sozial-ökologischen Modernisierung in Baden-Württemberg. Investitionen in Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie eine Stärkung des sozialen Sektors, wie z.B. kürzlich durch das Wohn-, Teilhabe- und Pflegegesetz, bringen das Land voran und sorgen für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung.
Peter Göller und Waldemar Siedlok von der Kuppinger Firma "Envi-Prot" brachten Beispiele für das Zusammenspiel von Ökonomie und Ökologie in der Praxis ein. So kann z.B. durch deren "shutdown Manager" die Energieverschwendung durch allzeit laufende Computer in Unternehmen und Verwaltungen durch intelligentes Energiemanagement verringert werden.
Land fördert kommunale Integrationsarbeit des Landkreises Böblingen mit 15.000 Euro
Bernd Murschel: „Wir stärken die lokalen Strukturen für Integrationsarbeit“ Mehr »
Auf dem Landesausschuss von Bündnis 90/Die Grünen Baden-Württemberg am 10. Mai 2014 in Baden-Baden stellte Dr. Bernd Murschel, Sprecher für den ländlichen Raum der Landtagsfraktion GRÜNE, die Impulse für die ländlichen Regionen Baden-Württembergs vor, die die Fraktion in den letzten drei Jahren anstoßen konnte. Die wirtschaftliche Entwicklung und infrastrukturelle Anbindung der ländlichen Räume sowie die Lebensqualität für jung und alt auf dem Land werden auch weiterhin Schwerpunkte der politischen Arbeit der Landtagsfraktion GRÜNE sein.
Bernd Murschel: Grün-rote Landesregierung legt Eckpunkte zur Stärkung der direkten Demokratie in den Kommunen vor – gleichzeitig werden Rechte des Gemeinderats gestärkt. Mehr »
Auf Einladung von Dr. Bernd Murschel MdL, Sprecher für den Ländlichen Raum und für Klimaschutz der Landtagsfraktion, nahmen zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter sowie Fachleuten aus den Landkreisen Tübingen und Böblingen, dem Regierungspräsidium Tübingen, dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz teil, ebenso auch aktive Bürger einer Initiative zum Schutz des Schönbuchs.
Durch die Auszeichnung als Waldgebiet des Jahres 2014 genießt der Schönbuch in diesem Jahr eine besondere Aufmerksamkeit. Diese Gelegenheit sollte durch einen Informationsaustausch sowie eine Strategiediskussion genutzt werden um die nachhaltige regionale Entwicklung des Naturparks Schönbuch im Sinne eines Leuchtturmprojektes langfristig zu verstetigen.
Der Schönbuch als zwar kleinster baden-württembergischer Naturpark, aber stark frequentierter Naherholungsraum inmitten eines Ballungsgebietes, bietet sich idealerweise für ein solches Leuchtturmprojekt an. Dabei sollte eine Verbindung von forstwirtschaftlichen Interessen, boden- und naturschutzfachlichen Anforderungen und den touristischen Aspekten der Erholungsfunktion entwickelt werden. Unter dem Arbeitstitel „Strategien für das Waldgebiet des Jahres – Schönbuch“ und auf Grundlage der NATURA 2000-Managementpläne sowie der Bodenschutzkonzeption im Forst könnte der Schönbuch als Vorbildlandschaft für naturnahe Erholung und Umweltbildung, als Natur- und Kulturerbe, als Partner der regional verankerten Wirtschaft sowie von Klimaschutz und Energiewende positioniert werden. Die Ideen reichen dabei bis hin zu einer möglichen Bewerbung des Klosters Bebenhausen inklusive Schönbuch als UNESCO-Weltkulturerbe.
Durch die konstruktive Beteiligung konnten beim Fachgespräch die unterschiedlichen Interessen herausgearbeitet und auch Möglichkeiten des gemeinsamen weiteren Vorgehens entwickelt werden.
Die vielfältigen Möglichkeiten einer integrierten Entwicklungsstrategie für den Schönbuch, soll zukünftig mit allen Beteiligten und möglichen Kooperationspartnern diskutiert werden.
Es wurde deutlich, dass es für den Schönbuch schon viele gute Ansätze und Projekte gibt, die sich lohnen, in eine einheitliche Konzeption zusammengeführt zu werden. Das erfordert von allen Akteuren eine hohe Flexibilität und die Bereitschaft, den eingeschlagenen konstruktiven Dialog zu pflegen.
Erfreulich war das Ergebnis des Fachgesprächs, bei dem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Wunsch nach einer Verstetigung des Schönbuchs als Waldgebiet des Jahres 2014 begrüßten. Für die weitere Umsetzung sind insbesondere die Möglichkeiten, die sich aus der Waldnaturschutzkonzeption (Prozessschutzflächen) sowie den Entwicklungszielen im Managementplan von NATURA 2000 ergeben, von Bedeutung.
Als besonders begrüßenswert nannte Bernd Murschel die Zusage des Fördervereins Naturpark Schönbuch und der beiden Landkreise Tübingen und Böblingen, sich hier ebenfalls einzubringen. Ebenso positiv wurde das Angebot des Vorsitzenden des Naturparks Schönbuch, Forstpräsident Martin Strittmatter, aufgenommen, dass Forstdirektion und Naturpark Schönbuch e.V. federführend die weitere konzeptionelle Entwicklung mit allen Akteuren organisieren.
Sportstättenbauförderung 2014: Land fördert 78 kommunale Sportstättenbauprojekte mit Zuschüssen in Höhe von 13,4 Millionen Euro
MdL Murschel (GRÜNE) und Wahl (SPD): „Förderzusagen im Kreis Böblingen helfen gezielt den Vereinen vor Ort und kommen dem örtlichen Handwerk zugute“ Mehr »
Dr. Bernd Murschel sprach als Interviewgast mit der Sindelfinger Kinderfilmakademie sim.tv über das Heckengäu und die Perspektive für die Region mit dem Förderprogramm LEADER
Lesen Sie die Pressemitteilung der Koordinierungsstelle LEADER Heckengäu vom 23. April 2014
Zahlreiche neue Radinfrastrukturprojekte im Kreis Böblingen werden durch das Förderprogramm der Landesregierung ermöglicht Mehr »
Auf Anfrage von Dr. Bernd Murschel äußerte sich der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann zu den Planungen für eine Bahnverbindungen zwischen Calw und Weil der Stadt bzw. Renningen (Hermann-Hesse-Bahn). Lesen Sie hier den Brief sowie Dr. Murschels Stellungnahme dazu. Mehr »
Der Ausbau der Schulsozialarbeit schreitet voran.
Murschel und Wahl: „Der Landkreis Böblingen ist mit 690 545 Euro Förderung dabei.“ Mehr »
Grün-rote Landesregierung bezuschusst den kommunalen Straßenbau mit 40 Millionen Euro
B 464 bei Holzgerlingen und Kreuzung an der Böblinger Panzerkaserne unter den geförderten Projekten
Mehr »3,89 Millionen Euro Städtebauförderung im Kreis Böblingen in 2014
Bernd Murschel (GRÜNE): „Die nachhaltige Stadtentwicklung gibt wichtige Impulse für die Städte und Gemeinden“ Mehr »
Maria Heubuch, GRÜNEN-Kandidatin für das Europaparlament zu Gast im Gäu
Eingeladen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN OV Herrenberg & Gäu informierte Maria Heubuch, bei einem ´Walk and talk` über die Felder von Gültstein nach Gäufelden über europäische Agrarpolitik und ihre Auswirkungen auf die Landwirtschaft in Baden-Württemberg Mehr »
Hermann-Hesse-Bahn – elektrifiziert und umweltfreundlich rasch verwirklichen Mehr »
Altlastensanierung „Gaswerk Herrenberg“ kann mit weiteren Landeszuschüssen in Höhe von 183.500 Euro rechnen Mehr »
Das novellierte Wassergesetz und die damit verbundene Untersagung des Einsatzes von Dünge- und Pflanzenschutzmitteln im Bereich eines fünf Meter breiten Gewässerrandstreifens sind am 1.1.2014 in Kraft getreten. Um möglicher Verunsicherung und Sorgen vor Sanktionen beim Vollzug des neuen Gesetzes zu begegnen, nimmt der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel Stellung zu den Auswirkungen der neuen Regelungen und macht Vorschläge zum weiteren Verfahren. Mehr »
Startschuss für Wohnumfeldmaßnahme - ELR-Fördermittel des Landes zugesagt
Dr. Bernd Murschel MdL, Sprecher für den Ländlichen Raum der Landtagsfraktion GRÜNE: „Grün-Rot stärkt den Ländlichen Raum – 61 280 Euro für Weil im Schönbuch-Breitenstein Mehr »
Finanzierungsprogramm der Bundesfernstraßen für 2014 vorgelegt:
Grün-Rot kämpft weiter für den Ausbau der Altdorfer Kreuzung
Murschel (GRÜNE) und Wahl (SPD): „Es kann losgehen, sobald Dobrindt die Mittel freigibt.“ Mehr »
Herausforderung Klimaschutz
Herrenberger Grüne informierten über Klimaschutz in Stadt und Land Mehr »
"Sachlich falsch und im Stil unangemessen"
Bernd Murschel (GRÜNE) reagiert auf die Vorwürfe des Holzgerlinger Bürgermeisters Dölker zum Ausbau der Altdorfer Kreuzung Mehr »
Dr. Bernd Murschel ist regelmäßig als Kochhelfer bei der Triangel-Mensa im Leonberger Schulzentrum zu Gast. So half er auch am Montag, 24. Februar 2014 wieder bei der Zubereitung des Mittagessens für rund 400 Leonberger Schülerinnen und Schüler.
Bei der Schulversorgung achtet die Triangel vorbildlich darauf, dass die verwendeten Lebensmittel vorzugsweise aus der Region stammen, biologische Herstellung wird unterstützt. In Kooperation mit dem Verein Pfiffikus aus Leonberg beschäftigt der Verein Menschen mit körperlicher bzw. geistiger Behinderung.
"Die Triangel ist eine vorbildliche Einrichtung, weil der Verein auf der Eigeninitiative der Eltern von Schülerinnen und Schülern beruht. Der große Zuspruch für die Triangel zeigt, dass täglich frisch zubereitete Speisen in unseren Mensen der richtige Weg ist. Und richtig lecker ist es auch!" berichtet Bernd Murschel begeistert nach seinem Kochvormittag.
Am 5. Februar 2014 lud die Landtagsfraktion GRÜNE zur Regionalkonferenz in Hechingen ein und kam mit den zahlreichen interessierten Gästen über Politik für den Ländlichen Raum ins Gespräch.
Bodenschutz im Schönbuch
Parlamentarische Anfrage des Leonberger Landtagsabgeordneten Dr. Bernd Murschel und des Tübinger Landtagsabgeordneten Daniel Lede Abal (GRÜNE) Mehr »
Ausbau der Gemeinschaftsschulen schreitet voran - Positive Signale für die Anträge der Schulen im Kreis Böblingen Mehr »
Rund 30 Mitglieder des Blasmusikverbandes Böblingen mit dem Vorsitzenden Gerhard Weißenböck besuchte auf Einladung der beiden Wahlkreisabgeordneten im Landtag, Dr. Bernd Murschel (GRÜNE) und Florian Wahl (SPD), am vergangenen Freitag den Landtag Baden-Württemberg in Stuttgart. Mehr »
Regelmäßig informiert die Fraktion GRÜNE im Landtag von Baden-Württemberg mit ihrem Newsletter "GrünGut" über einzelne Themen und Politikfelder. Zu Beginn des Jahres 2014 haben wir unter dem Titel "Im Grünen daheim" unsere Politik für den Ländlichen Raum vorgestellt.
Der Newsletter wird per E-Mail verschickt und ist online einsehbar:
Newsletter GrünGut 1/2014: Im Grünen daheim - Unsere Politik für den Ländlichen Raum
Dr. Bernd Murschel MdL bietet im Rahmen des offenen Abgeordnetenbüros (immer Montag nachmittags im Kreisbüro von Bündnis 90/Die Grünen Böblingen am Marktplatz 29) bis zu den Sommerferien wieder drei Sprechstunden an, zu denen Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen sind:
- Montag, 03. Februar 2014, 15-17 Uhr
- Montag, 28. April 2014, 15-17 Uhr
- Montag, 21. Juli 2014, 15-17 Uhr
Um telefonische Voranmeldung unter 0711 – 2063 628 wird gebeten.
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