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Bereits zum 14. Mal lud Dr. Bernd Murschel gemeinsam mit dem GRÜNEN-Ortsverband und der GRÜNEN-Gemeinderatsfraktion Leonberg zu einer Wintersonnwendfeier besonderer Art auf den historischen Marktplatz in Leonberg ein.
Bei stimmungsvollem Feuer, fetziger Musik von "Boodoo", Glühwein und Punsch von der Adventshütte fanden sich zahlreiche Leonberger Bürgerinnen und Bürger, aber auch Gäste aus dem Umland ein, um gemeinsam den Jahresabschluss zu feiern und mit den (Kommunal-)Politiker*innen ins Gespräch zu kommen. "Das war ein rundum gelungener und schöner Abend", zog Bernd Murschel das Fazit. "Sogar der angesagte Regen hat für unsere Feier pausiert."
Thekla Walker MdL und Dr. Bernd Murschel MdL: „Koalition steht hinter den Feuerwehren und für ein leistungsfähiges, starkes Feuerwehrwesen“
Die Grünen Landtagsabgeordneten Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel zeigen sich irritiert über Äußerungen der Böblinger SPD-Kreisvorsitzenden Jasmina Hostert zuvermeintlichen Mittelkürzungen bei der Feuerwehr. „Die SPD verkennt die eigentliche Lage. In den letzten Jahren sind die Zuwendungen für die Feuerwehren stetig gestiegen“, sagt MdL Murschel. Die finanzpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion im Landtag, Thekla Walker, stellt klar: Die Feuerschutzsteuer fließt wie gewohnt auch in diesem und im nächsten Jahr vollständig in das Feuerwehrwesen. Mehr »
Nagold profitiert von Krankenhausbauprogramm
MdL Murschel: „Qualität der medizinischen Versorgung in Landkreis Calw wird nachhaltig gestärkt“
Ebenfalls im Programm: das Flugfeldklinikum Sindelfingen-Böblingen
Mehr als 450 Millionen Euro investiert die grün-schwarze Regierung im Jahr 2019 in die Krankenhäuser des Landes. Davon profitiert auch der Standort Nagold im Klinikverbund Südwest.
„Mit den Mitteln stärken wir die Qualität der medizinischen Versorgung im Landkreis Calw nachhaltig. Wir tragen dafür Sorge, dass eine hochwertige, wohnortnahe flächendeckende Grundversorgung sichergestellt ist. Das ist ein starkes Signal an die Patientinnen und Patienten, aber auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Nagold“, so der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel, der auch als Grüner Betreuungsabgeordneter für den Landkreis Calw fungiert.
„Ich freue mich, dass wir dank der Förderung zeitnah mit der Umsetzung der geplanten Generalsanierung und Erweiterung des 1. Bauabschnitt am Krankenhaus Nagold beginnen können.“ Die beantragten Kosten belaufen sich zum jetzigen Zeitpunkt auf rund 44 Millionen Euro. Mehr »
Future Communities
Böblingen und Herrenberg für Digitalprojekte prämiert
MdLs Murschel und Walker: „Mit den beiden Projekten wird Digitalisierung erfolgreich vor Ort umgesetzt.“
Im Landkreis Böblingen sind die Städte Herrenberg und Böblingen mit ihren Projekten beim Wettbewerb „Städte und Gemeinden 4.0 – Future Communities“ ausgezeichnet worden.
Das Land fördert die Entwicklung des digitalen Herrenberger Projekts eines Sprachassistenten und eines Portals für Bürgerbeteiligung & Engagement mit einem Zuschuss von 34.112 Euro. „Glückwunsch an Herrenberg zu diesem tollen Erfolg. Die landesweit ausgewählten Projekte zeigen, wie digitale Programme unseren Alltag erleichtern und Bürgerinnen und Bürger einen leichteren Zugang zur Verwaltung erhalten können“, gratulierte der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel in einer Pressemitteilung anlässlich der Übergabe der Förderbescheide durch Innenminister Thomas Strobl am Donnerstag in Stuttgart. Mehr »
Nachtragshaushalt mit einem Volumen von 4,2 Milliarden EURO
MdL Thekla Walker und MdL Dr. Bernd Murschel: „Mit diesem Nachtrag stärken wir nochmals deutlich unsere Kommunen!“ Mit einem Volumen von 4,2 Milliarden Euro wurde am Mittwoch der Nachtragshaushalt zum Doppelhaushalt 2018/19 des Landes Baden-Württemberg verabschiedet. Damit hat der Doppelhaushalt ein Gesamtvolumen von 107,1 Milliarden Euro. Darin enthalten ist ein 1,6 Milliarden schweres Investitionspaket für die Kommunen, mit dem das Land Baden-Württemberg die Daseinsvorsorge in den Städten, Gemeinden und Landkreisen in den kommenden beiden Jahren unterstützen will. Mehr »
Anlässlich des Tages der Freien Schulen besuchte Dr. Bernd Murschel das Mörikegymnsasium in Stuttgart.
Nach einem einführenden Gespräch mit der Schulleitung hatten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 im Seminarkus Nachhaltigkeit die Gelegenheit, den Abgeordneten und umweltpolitischen Sprecher der Landtagsfraktion Grüne zu befragen und mit ihm über Themen rund um die Nachhaltigkeit zu diskutieren. Bernd Murschel zeigte sich positiv überrascht von den breitgefächerten Fragen und fundierten Stellungnahmen der jungen Menschen.
Zum Internationalen Tag des Bodens am 05. Dezember
Dr. Bernd Murschel, umweltpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion GRÜNE: „Innovativer Bodenschutz spart Geld und sorgt für effizientes und sparsames Bauen“
Böden sind vielfältig und nehmen elementare, für uns überlebenswichtige Funktionen wahr: Sie sind Grundlage für die Erzeugung hochwertiger Nahrungsmittel, sind Wasserspeicher und dienen damit dem Hochwasserschutz. Sie sind eine der wichtigsten Senken für Kohlendioxid und geben damit eine Antwort auf den Klimawandel.
Weniger bekannt ist: Bodenschutz muss nicht anstrengend sein, sondern ein intelligenter Bodenschutz spart Geld, Zeit und Ressourcen und erleichtert damit das Bauen.
In Baden-Württemberg ist Deponieraum knapp. Gerade der Abraum unbelasteter bzw. nur schwach belasteter Böden aus dem Aushub von Baustellen (Deponieklasse 0, 1) muss oft teuer entsorgt werden und erfordert meist lange Transportwege. Eine kurzfristige Lösung dieses Engpasses ist nicht in Sicht, da Deponieplanungen langfristig sind und Planfeststellungen sich über viele Jahre ziehen.
Hier setzt die Bodenkundliche Baubegleitung an. Diese fachkundige Person organisiert und managt den Baustellenablauf in Bezug auf den Schutz der Böden und die optimale Verwertung des anfallenden Bodenaushubs. Dabei gilt ein Grundsatz, dass entsprechend seiner Qualität ein möglichst großer Teil des anfallenden Bodenmaterials direkt auf der Baustelle oder zumindest ortsnah wieder verwertet wird und somit Transporte und Entsorgungsaufwendungen deutlich reduziert werden. Auf Baustellen mit viel anfallendem Bodenmaterial können damit erhebliche Kosten eingespart werden. Zudem können die Bauabläufe optimiert und beschleunigt werden.
Fazit: Die Bodenkundliche Baubegleitung spart Geld und Ressourcen, schont den knappen Deponieraum und erleichtert damit das Bauen.
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Das am 27.11.2018 einstimmig von der Landtagsfraktion GRÜNE beschlossene Strategiepapier Bodenschutz finden Sie hier.
Die großen Herausforderungen der Zukunft sollen im neuen Grundsatzprogramm der Grünen benannt werden. Der Kreisverband Böblingen lud Mitglieder und alle Interessierten dazu ein, diese Herausforderungen in der Diskussion zu identifizieren und Impulse und Anregungen zu sammeln, damit aus diesen nachhaltige Reformvorschläge entwickelt werden können, die unser Land fit für die Zukunft machen.
Als Referenten und Diskussionspartner standen an diesem Abend im "Treff am See" in Böblingen die Bundestagsabgeordnetete Kerstin Andreae als wirtschaftspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion sowie Martin Röll von der IG Metall und Dr. Claus Hoffmann, Geschäftsführer Zentrum für Digitalisierung Landkreis Böblingen zur Verfügung.
Klimakrise, Artensterben, Digitalisierung oder sich ausbreitender Nationalismus – die Themen waren weitgefasst. Dabei kristalisierte sich heraus, dass wir es schaffen müssen, eine ökologische ökonomische und sozial erfolgreiche Wirtschaft zu entwickeln, die wenig Rohstoffe verbraucht und unsere natürlichen Lebensgrundlagen erhält. Dr. Bernd Murschel brachte in seinem Diskussionsbeitrag auch das Thema CO2-Einsparung durch eine ökologisch arbeitende Landwirtschaft ein.
Die Veranstaltung war Teil des Prozesses zur Erarbeitung eines neuen Grundsatzprogramms der GRÜNEN, welches 2020 beschlossen werden soll.
Zum zweiten Mal bereits besuchte Dr. Bernd Murschel die Kläranlage in Renningen. Dieses Mal in Begleitung von Mitgliedern des Grünen Ortsverbands sowie der Fraktion Grüne im Gemeinderat Renningen.
Die innovative Anlage ist vor allem auf dem Gebiet der Ressourcenrückgewinnung vorbildlich. Hier wird mit dem sogenannten "Solar Mining-Verfahren" das weltweit knappe Phosphor aus dem Klärschlamm gewonnen.
Ziel ist es, ein verkaufsfähiges Düngemittel für die Landwirtschaft zu erhalten.
"Die Abwasserreinigung der Stadt Renningen reiht sich damit in die Landesstrategie zur Phosphorrückgewinnung ein" betont Bernd Murschel.
Die kommunale Abwasserentsorgung gehört zu den Pflichtaufgaben der Kommunen.
Auch durch die steigende Anforderung an die Abwasserreinigung wird der technische und monetäre Aufwand für die Kommunen größer. Um die Abwassergebühren für die Verbraucher auf einem stabilen Niveau zu halten, werden auf kommunaler Ebene verschiedene steuerliche Querverbünde praktiziert.
Mögliche Organisationsformen sind: Regiebetrieb (im kommunalen Haushalt), Eigenbetrieb, Eigengesellschaft, Betreibermodell, Kooperationsmodell und privates Unternehmen (materielle Privatisierung).
Der Antrag geht der Frage nach, ob es einen Zusammenhang zwischen der Organisationsform und der Höhe der Abwassergebühr gibt.
Die Antwort des Ministeriums auf den Antrag finden Sie hier.
Böden spielen eine wichtige Rolle in unserem Ökosystem. Sie speichern CO2, bieten Lebensraum für zahlreiche Arten und bilden die Grundlage unserer Ernährung. Zunehmender Flächenverbrauch, intensive landwirtschaftliche Nutzung und stoffliche Belastungen sind ständige Herausforderungen für unsere Böden.
Nachdem Dr. Bernd Murschel am 19. Oktober zu einem Bodenschutz-Fachgespräch eingeladen hatte (s.d.), erarbeitete er jetzt ein Strategiepier Bodenschutz, in das auch die Ergebnisse des Fachgesprächs eingeflossen sind. Dieses Papier wurde nun in der Fraktionssitzung am 27. November 2018 einstimmig beschlossen. Zum Strategiepapier klicken Sie hier.
Schulhausbauförderung 2018: Landkreis Böblingen mit dabei!
MdLs Murschel und Walker: „Die grün-schwarze Landesregierung investiert weiter in gute Bildung“
Auch 2018 vergibt das Land umfassende Zuschüsse zu den Kosten der Kommunen für Baumaßnahmen an Schulen. Von der Schulhausbauförderung profitiert im Landkreis Böblingen mit Fördermitteln in Höhe von 4.794.000 Euro für folgende Baumaßnahmen:
1. Erweiterung und Umbau der August-Lämmle-Gemeinschaftsschule Leonberg (355.000 Euro).
2. Erweiterung der Friedrich Kammerer-Gemeinschaftsschule Ehningen (628.000 Euro).
3. Erweiterung und Umbau der Gemeinschaftsschule Jettingen (1.768.000 Euro).
4. Erweiterung der Friedrich-Kammerer-Gemeinschaftsschule Ehningen im 2. Bauabschnitt (1.723.000 Euro). 5. Umbau der Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) im Landkreis Böblingen mit dem Förderschwerpunkt Schüler*innen in längerer Krankenhausbehandlung (320.000 Euro). Mehr »
Als Absolvent und ehemaliger Doktorand der Universität Hohenheim folgte Dr. Bernd Murschel gerne der Einladung zur 200-Jahr-Feier der Universität.
Hohenheim hat eine rasante Entwicklung von einer ursprünglich landwirtschaftlichen Versuchsanstalt hin zu einer der renommiertesten Universitäten insbesondere im Bereich der Agrar- und Lebenswissenschaften hinter sich.
Murschel betont: "Zahlreiche Forschungsschwerpunkte sind eng mit der politischen Zielsetzung des Landes verbunden z.B. der Themenkomplex Bioökonomie oder auch der Ökolandbau."
Grüne Kreisvorstandsmitglieder und Ortsvorsitzende aus dem Wahlkreis Leonberg–Herrenberg, Kreisrät*innen und Stadträt*innen der Grünen aus Leonberg fanden sich zur Einweihungsfeier des neuen Wahlkreisbüros des Leonberger Landtagsabgeordneten Dr. Bernd Murschel ein.
Sie konnten sich davon überzeugen, dass das großzügige Büro im Erdgeschoss des Wohnhauses in der Wilhelmstraße in Eltingen einen guten Platz für Gespräche und Treffen bietet.
Bisher hatte der Abgeordnete Sprechstunden verbunden mit festen Öffnungszeiten im Grünen-Kreisbüro am Böblinger Marktplatz angeboten.
Der Umzug nach Leonberg deckt sich mit dem Ablauf der ersten Halbzeit der grün-schwarzen Regierungskoalition und bot sich an, weil auch der Wahlkreis Böblingen-Sindelfingen seit 2016 eine eigene Grünen-Abgeordnete hat.
Bernd Murschel möchte damit auch seine Präsenzschwerpunkte im eigenen Wahlkreis Leonberg-Herrenberg zum Ausdruck bringen. Aus diesem Grund bietet er seine Sprechstunden seit 01. Oktober 2018 im eigenen Büro in Leonberg (Wilhelmstr. 46, EG) an.
Gesprächstermine können mit seinem Landtagsbüro tel. unter 0711/2063-628 oder aber per Mail unter bernd.murschel@ vereinbart werden. gruene.landtag-bw.de
Der neue Raum bietet einen angenehmen Rahmen für Gesprächstermine und Begegnungen. Ebenso für Sitzungen mit den Ortsvorständen des Wahlkreises.
Für das gute Miteinander im Böblinger Büro in den vergangenen Jahren dankte der Abgeordnete dem Kreisvorstand Böblingen. Auf den Einstand im neuen Wahlkreisbüro stießen die Anwesenden mit ihrem Abgeordneten an und nutzten den Abend gleich für intensive Gespräche und gegenseitigen Austausch.
Gemeinsam mit seiner CDU-Wahlkreiskollegin Sabine Kurtz war Dr. Bernd Murschel auch in diesem Jahr zu einem politischen Martini-Gespräch von der Keppler-Stiftung und der Sozialstation Weil der Stadt eingeladen.
Im Fokus standen u.a. die Themen Bürgerheim (Alt- und Neubau der Keppler-Stiftung), Entwicklung der Zusammenarbeit von Ambulant und Stationär in Weil der Stadt sowie allgemeine Dienstpflicht.
Die Gesprächsrunde mit den Politikern bestand aus Christof Heusel, Grundsatzfragen, Strategie und Entwicklung (Keppler-Stiftung), Tanja Kübler, Amtsleiterin für Jugend und Soziales (Stadt WDS), Johannes Geiger, Hausleitung Haus Michael (Keppler-Stiftung) Ingrid Müller, Regionalleitung Bürgerheim (Keppler-Stiftung) sowie Martin Weweler, Geschäftsführer Sozialstation Weil der Stadt.
Ein wichtiges Thema war auch die Neuausrichtung der Pflegeausbildung ab 2020. Hierzu bestehen noch etliche offene Fragen zur Umsetzung.
Ein ganz besonderes Jubiläum begeht der Verein "Flüchtlinge und wir" in diesem Jahr: Vor 30 Jahren - unter dem Eindruck, dass den vielen geflüchteten Menschen, die in Herrenberg untergebracht worden waren, geholfen werden musste, gründete sich der Verein bereits 1988. Vielfältige Sorgen, um die es sich zu kümmern galt und in den Folgejahren ein zunehmendes Aufgabenfeld, das die Mitglieder des Vereins übernahmen.
Dies wurde nun bei einem Festakt in der Alten Turnhalle in Herrenberg gefeiert. Kommunalpoltiker*innen und die Wahlkreisabgeordneten waren ebenfalls geladen.
Die langjährige Vorsitzende Margaretha Oppermann sprach über die aktuelle Situation der Flüchtlingspoltik und betonte in ihrer Rede u.a., dass Abschiebungen von Menschen nach Afghanistan angesichts der dortigen Sicherheitslage nicht akzeptabel seien.
Der von der Elfenbeinküste stammende Hauptredner Kafalo Sékongo, Eine-Welt-Fachpromotor aus Reutlingen, sprach über die Fluchtursachen afrikanischer Menschen. Ein Kontinent befindet sich hier im Aufbruch. Bedingt immer noch durch die Abhängigkeiten aus Kolonialzeiten und jetzt die EU könne sich hier keine gute wirtschaftliche Eigenständigkeit entwickeln.
Dr. Bernd Murschel sprach in seinem Grußwort die Bedeutung des Vereinslogos von "Flüchtlinge und wir" an: das Gingko-Blatt stehe für Nachhaltigkeit und Ausdauer - und diese Ausdauer und den langen Atem beweist der Verein mit seinen mannigfaltigen Aufgaben für die geflüchteten Menschen seit über 30 Jahren.
Die beiden Abgeordneten der Landtagsfraktion GRÜNE, Dr. Bernd Murschel und Daniel Renkonen, diskutierten mit den Jugendbeiräten der Nachhaltigkeitsstrategie von Baden-Württemberg über die Strategien für eine nachhaltige Entwicklung in Baden-Württemberg.
Mobilität, Grünes Wachstum, Ausstieg aus Kohlekraft, Kreislaufwirtschaft, CO2-Steuer, Bildungspolitik und weitere Themen standen im Mittelpunkt des Gesprächs.
Wie kann man nachhaltiges Handeln unterstützen? Z.B. durch vergünstigtes Bio-Essen in Kantinen.
„Bildung für nachhaltige Entwicklung ist dem Jugendbeirat der Nachhaltigkeitsstrategie ein großes Anliegen. Er erwartet, dass dies auch in der Bildungspolitik verankert wird“, betonen die beiden Abgeordneten.
Viele Fragen seitens der Jugendbeiräte zeigen, dass der Austauschbedarf zwischen Politik und jungen engagierten Menschen wichtig ist. Im Gespräch wurde die Politik wie ein großer schwerer Dampfer auf See beschrieben, bei dem ein Richtungswechsel schwer ist und lange dauert. Mit der grün-geführten Landesregierung wurde in den letzten 7 Jahren schon viel erreicht – aber es gibt auch noch viel zu tun. Bildlich gesprochen: „Der schwerfällige Dampfer hat nun seine Richtung geändert und befindet sich auf gutem Kurs.“
MdLs Murschel und Walker: Koalition einigt sich auf mehr Geld für Rettungskräfte
Die Regierungskoalitionen stellen für Polizei und Rettungsdienste mehr als 14 Millionen Euro zusätzlich bereit. Dies ist eines der Ergebnisse der Verhandlungen zum Nachtragshaushalt.
„Auf Polizei, Notfallsanitäter oder Bergretter können wir uns im Notfall immer verlassen. Deshalb unterstützen wir unsere Rettungskräfte dort, wo das Geld am besten ankommt – bei moderner Ausrüstung und neuer Technik“, betonen die beiden Landtagsabgeordneten der Grünen im Kreis Böblingen, Dr. Bernd Murschel und Thekla Walker.
Dafür habe sich die Fraktion Grüne bei den Verhandlungen zum Nachtragshaushalt besonders eingesetzt.
Die Wasser- und Bergrettung sowie ein Modellprojekt der Telenotärzte erhalten im kommenden Jahr ein zusätzliches Budget von 6,65 Millionen Euro.
Fünf Millionen Euro wird es für die Auszahlung der Überstunden bei der Polizei geben. „Durch Sondereinsätze oder Wochenenddienste haben unsere Polizistinnen und Polizisten einen Berg an Überstunden angehäuft, den sie nicht in Freizeit ausgleichen konnten“, sagt Murschel. „Die beschlossene Vergütung ist ein wichtiges Signal der Wertschätzung. Dank ihrer Arbeit leben wir in einem der sichersten Bundesländer.“ “Zudem erhält die Polizei weitere drei Millionen Euro zur Verbesserung der Ermittlungsarbeit. Mit moderner Technik können Polizistinnen und Polizisten die Aufklärung von Fällen erheblich erleichtern und vorantreiben, zumal der Umfang der Ermittlungen größer wird“, so Walker.
Der Grafenberg bei Herrenberg-Kayh ist ein sehr wertvolles Naturschutzgebiet, von dem sich weite Teile in Besitz des Schwäbischen Heimatbundes (SHB) befinden.
Die 2013 gegründete Regionalgruppe Herrenberg-Gäu des SHB mit ihrem Vorsitzenden Fritz Deppert führt seit Jahren die Pflegeaktionen zum Erhalt der artenreichen Magerwiesen am Grafenberg durch. Einmal im Jahr, im Herbst, wird von der Regionalgruppe eine Aktion organisiert, um das geschnittene Mähgut am Steilhang zu sammeln und zu entsorgen, und die Flächen von Verbuschung und Bewaldung freizuhalten.
In diesem Jahr nahm auch der Wahlkreisabgeordnete und umweltpolitische Sprecher seiner Fraktion, Dr. Bernd Murschel, an der Landschaftspflegeaktion teil. Wichtig ist ihm dabei auch, seine Anerkennung zu zeigen gegenüber dieser ehrenamtlich durchgeführten Arbeit.
Rund 25 freiwillige Helferinnen und Helfer arbeiteten einige Stunden der Landschaftspflege am Grafenberg zum Erhalt der wertvollen Kulturlandschaft mit ihrer besonderen Fauna und Flora.
Ebenfalls anwesend war auch der Landesvorsitzende des Schwäbischen Heimatbundes, Josef Krezuzberger. Er sprach dabei auch ein Problem an, das die Entsorgung des Schnittgutes betrifft. Das Landschaftspflegematerial darf, da nicht "sortenrein", weder zu den Häckselplätzen gebracht, noch für eine Biogasanlage verwendet werden. Auch das Verbrennen ist keine gute Alternative. Momentan fehlt es an praxistauglichen Regelungen.
Diese seien bereits in Arbeit, betont Bernd Murschel - allerdings sind derzeit erst Pilotprojekte (u.a. im Landkreis Böblingen) geplant. Es bedürfe selbstverständlich praxistauglicher Regeln, die allerdings mit der bestehenden Gesetzgebung z.B. im Abfallrecht harmonisiert werden müssen.
"Eine tolle Aktion und eine schöne Leistung" fasst Bernd Murschel das Ergebnis der Landschaftspflegeaktion des SHB zusammen.
Der umweltpolitische Sprecher der Fraktion Grüne im Landtag, Dr. Bernd Murschel lud zum Fachgespräch im Haus der Abgeordneten ein. Gefolgt waren der Einladung über 40 Interessierte.
Böden spielen eine wichtige Rolle in unserem Ökosystem. Sie speichern CO2, bieten Lebensraum für zahlreiche Arten und bilden die Grundlage unserer Ernährung.
Zunehmender Flächenverbrauch, intensive landwirtschaftliche Nutzung und stoffliche Belastungen sind ständige Herausforderungen für unsere Böden.
Ziel muss es sein, das Schutzgut Boden mit seinen Funktionen auch für zukünftige Generationen zu erhalten. Vor dem Hintergrund der ökologischen Relevanz der Böden waren sowohl ein Sachstandsbericht als auch ein Ausblick aus fachlicher Perspektive notwendig.
Fünf Experten beleuchteten aus verschiedenen Blickwinkeln das Thema.
So Prof. Dr. Thilo Streck vom Fachgebiet Biogeophysik der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Frieder Haakh, technischer Geschäftsführer der Landeswasserversorgung, Peter von Schnakenburg (Stadt Stuttgart), Jochen Goedecke, Landwirtschaftsreferent des NABU BW sowie Peter Huber vom Zukunftsforum Natur & Umwelt Ortenau.
Sowohl in den Vorträgen als auch in der anschließenden Diskussion mit den Experten wurden aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bodenschutz aufgezeigt.
"Wir haben also für die zweite Halbzeit der Koalition noch wichtige Herausforderungen für den Bodenschutz umzusetzen. Dabei bedarf es nicht zahlreicher Gesetzesinitativen", betont Bernd Murschel, „wir haben kein Erkenntnisdefizit, sondern ein Vollzugsdefizit. Dies gilt es, für einen guten Bodenschutz zu schließen."
Den ausführlichen Bericht zum Fachgespräch sowie die Referentenbeiträge finden Sie hier.
Hinter dem Namen Robusta-Gaukel steht ein innovatives, mittelständisches Unternehmen für Anker- und Sicherheitstechnik sowie Schalungssysteme mit Sitz in Hausen bei Weil der Stadt. Geschäftsführer Jan M. Gaukel übernahm vor Jahrzehnten den metallverarbeitenden Betrieb von seinen Eltern und baute diesen weiter aus. Zudem gibt es eine Niederlassung in Berlin.
Aktuell stehen rund 75 Mitarbeiter auf der Gehaltsliste, viele davon bereits langjährig beim Hausener Unternehmen beschäftigt. Überhaupt nimmt eine umfassende Unternehmenskultur einen hohen Stellenwert ein, wovon sich Bernd Murschel beim Firmenbesuch überzeugen konnte. So leistet sich das Unternehmen eine eigene Kantine in der jeden Tag frisch und saisonal gekocht wird. „Das ist nicht selbstverständlich für ein Unternehmen Ihrer Größe“, so der Wahlkreisabgeordnete.
Ursprünglicher Anlass des Besuchs, war die Verkehrssituation für das Unternehmen, das durch sein hohes Speditionsaufkommen auf eine gut ausgebaute Infrastruktur angewiesen ist. Der schlechte Erhaltungszustand der L 1179 von der Autobahn bei Heimsheim nach Hausen war deshalb bereits im Vorfeld ein Thema. Mittlerweile wurde die Sanierung für das Jahr 2020 zugesagt. Erste Planunterlagen liegen vor.
Erschwerend kommt hinzu, dass die nur einspurig befahrbare historische Sandsteinbrücke in Hausen für den Schwerverkehr nicht nutzbar ist. Insgesamt ist daher eine umfassende Lösung zur Verkehrsführung und Straßenertüchtigung notwendig. Der Abgeordnete sagte zu, sich dafür einzusetzen: „Wir brauchen einen starken Mittelstand und dafür eine leistungsfähige Infrastruktur.“
Zu einem Gespräch mit Schulleiter Jürgen Schwarz und den Abteilungsleiter*innen traf sich der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel im Gymnasiums Rutesheim.
Dabei wurden insbesondere die Punkte Schulleiterbesoldung, Assistenzstellen (z.B. für die IT) sowie die Abteilungsleiterstellen thematisiert.
Gerade die Möglichkeit, Abteilungsleiterpositionen an den Gymnasien und beruflichen Schulen zu schaffen, findet regen Anklang und wird erfolgreich angewandt. Verbunden ist dies mit einem Motivationsschub für Lehrer, die damit auch Aufstiegsperspektiven erhalten.
Aktuell wird in der grün-schwarzen Landesregierung diskutiert, ob dieses System der Abteilungsleitung auch auf andere Schularten ausgedehnt werden kann.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), Landesgeschäftsstelle Baden-Württemberg, lädt Abgeordnete dazu ein, eine private Pflegeeinrichtung in ihrem Wahlkreis zu besuchen.
Dr. Bernd Murschel besuchte in diesem Rahmen die HK-Tagespflege in Renningen. Die HK-Tagespflege wurde von Frau Heidi Konz und Frau Andrea Wehrle vor zehn Jahren gegründet und betreut an jedem Tag des Jahres jeweils von 8 - 16.30 Uhr rund elf pflegebedürftige Menschen. Diese Betreuung trägt wesentlich zur Entlastung von pflegenden, vielfach auch berufstätigen Angehörigen bei. Ein Angebot, das gerade durch die die demographische Entwicklung zunehmend nachgefragt wird.
Beim Besuch der Einrichtung und im Gespräch mit dem Landesbeauftragten des bpa, Berthold Denzel sowie der Betreiberin, Frau Heidi Konz, konnte sich der Abgeordnete von der Qualität der Betreuung überzeugen. Hier finden "Inhalte" statt, es werde nicht nur "der Tag geschafft" betonte Heidi Konz.
Selbstverständlich wurden - trotz allem, was im Bereich Pflege bereits politisch auf den Weg gebracht worden ist - auch die Probleme thematisiert.
Ein großes Problem ist z.B. die Gewinnung von Pflegepersonal. Der anwesende Erste Beigeordnete der Stadt Renningen, Peter Müller, sowie die Grünen Gemeinderätin Susanne Blaurock wissen um die große Nachfrage von Betreuungsplätzen - ein Umstand, der auch für die Kommunen eine große Herausforderungen darstellt. Hierfür auch qualifiziertes Pflegepersonal zu finden, bedarf es unterschiedlichster Lösungsansätze. Man war sich einig, dass gerade im Pflegebereich noch ein großes Arbeitsfeld auf die Politik wie die Verbände und Kommunen wartet.
Die diesjährige Jettinger Leistungsschau des Gewerbevereins wurde ergänzt durch die Energietage. Grund genug für den Staatssekretär Dr. Andre Baumann aus dem Umweltministerium Baden-Württemberg auch der Handwerkermesse im Oberen Gäu einen Besuch abzustatten auf seiner Rundtour.
Mit dabei auch der Wahlkreisabgeordnete Dr. Bernd Murschel, der sich ebenfalls beeindruckt zeigte, von der Vielfalt und Leistungsfähigkeit des heimischen Handwerks und mittelständischen Gewerbes.
Seit einigen Jahren präsentiert der Schaf- und Ziegenhof von Familie Krüger seinen Betrieb, das "Krügerland", mit einem Tag der Offenen Tür im September.
Mit dabei auch der Grünen Kreisverband Böblingen, der sich an diesem Familientag beteiligt.
In diesem Jahr war der Grüne Bundestagsabgeordnete Harald Ebner zu Gast bei Krügerland.
Dr. Bernd Murschel freute sich über die große Resonanz bei den kleinen und großen Besucherinnen und Besuchern an diesem schönen Spätsommersonntag.
Bereits im nächsten Frühjahr soll die neue vom Land geförderte Radschnellverbindung zwischen Böblingen/Sindelfingen und Stuttgart fertiggestellt sein. Beim feierlichen Spatenstich war auch Verkehrsminister Hermann anwesend.
Kreuzungsfrei, mit mindestens vier Metern Ausbaubreite können Radfahrer - und übrigens auch Fußgänger - konfliktfrei und zügig die Verbindung nutzen.
Vor allem für Berufspendler wird dies äußerst attraktiv sein und eine Alternative zum motorisierten Individualverkehr darstellen. Möglich wird dies dadurch, dass die bereits bestehende alte Panzerstraße als Verkehrsfläche hierfür genutzt werden kann. Der alte Pflasterbelag wird dabei durch eine geeignete Asphaltdecke überdeckt.
"Der Fahrradfahrer und die Fahradfahrerin wird also künftig nicht mehr auf Pflastersteinen durchgerüttelt, sondern kann komfortabel und rückenschonend sein Ziel erreichen," betont Bernd Murschel. Diese Schnellverbindung ist übrigens nur Teil eines Radschnellwegenetzes, welches u.a. um eine Verbindung zwischen Böblingen und Herrenberg sowie um die Querverbindung zwischen Stuttgart und Leonberg nach Weil der Stadt ergänzt werden soll.
Der diesjährigen Heckengäutag fand in Deufringen statt. Der Teilort von Aidlingen feiert in diesem Jahr sein 750-jähriges Jubiläum und bot in seiner Ortsmitte den geeigneten Rahmen für das Fest.
Nach der feierlichen Eröffnung durch den Aidlinger Bürgermeister Ekkehard Fauth und neben einem bunten Rahmenprogramm, zeigte vor allem auch der große Markt mit rund 80 Ständen die Vielfalt des Heckengäus.
"Ein überragendes Angebot wird hier von Erzeugerinnen und Erzeugern aus dem ganzen Heckengäugebiet präsentiert" zeigte sich der Wahlkreisabgeordnete Dr. Bernd Murschel bei seinem Rundgang begeistert. "Vom Obstschnaps aus den Früchten der Herrenberger Streuobstwiesen bis zu Schäfereiprodukten aus Grafenau - eine weite Palette und eine richtige Leistungsschau. Es ist wirklich beeindruckend." Wie bereits Bürgermeister Fauth in seiner Eröffnungsrede betont hatte: man spüre hier die tiefe Verbundenheit der Menschen mit der alten Kulturlandschaft des Heckengäus.
Die beiden Landtagsabgeordneten Dr. Bernd Murschel und Jutta Niemann konnten sich bei einem Betriebsbesuch bei Landwirt Michael Reber in der Nähe von Schwäbisch Hall von der Wirkung des gezielten Humusaufbaus auf die Bodenfruchtbarkeit überzeugen.
Michael Reber ist davon überzeugt, dass nur auf diese Weise eine nachhaltige Landwirtschaft möglich ist, insbesondere da er auf seinen 270 ha Produktionsfläche mit einem hohen Anteil an Silomais arbeitet. Reber nennt dieses Anbausystem „regenerative Landwirtschaft“, die ihm nach seinen Aussagen die Sicherheit gibt, auch weiterhin die notwendige Biomasse für seine Biogasanlage produzieren zu können. Untersaaten und langsam wachsende Gräser bedecken auch nach der Maisernte den Boden und schützen vor Erosion, berichtet er. Die bestehenden Wurzeln fördern Humusaufbau im Oberboden und somit die Bodenfruchtbarkeit.
Herr Reber beobachtete seine landwirtschaftlichen Flächen in den vergangenen drei Jahren und zieht ein positives Fazit: Deutlich weniger Bodenerosion bei Starkregenereignissen, hohe Wasserspeicherkapazität im Boden und geringerer Einsatz von chemischen Pflanzenschutz- und Düngemittel im Vergleich zur konventionellen Landwirtschaft. Die aktuelle Dürreperiode in diesem Jahr war trotz der höheren Wasserspeicherkapazität auf seinen Flächen eine Herausforderung.
Einen praktischen Feldversuch über die Wirkung des Humusaufbaus bei Starkregenereignissen demonstrierte Landwirt Reber den beiden Abgeordneten.
Dr. Bernd Murschel, der in seiner Dissertation über Bodenerosion geforscht hatte, erklärt dazu: „Schon diese einfachen Beregnungsversuche auf dem Feld zeigen, dass Böden mit höherem Humusanteil wesentlich mehr Wasser speichern und somit im Vergleich mit konventionellen Flächen eine deutlich geringere Bodenerosion aufweisen.“
Land investiert in den Erhalt von Denkmälern
MdLs Walker und Murschel: 375.170 Euro Fördermittel für 9 Projekte im Kreis Böblingen
„Grün-Schwarz unterstützt damit unter anderem die umfassende Sanierung der Evangelischen Pfarrkirche in Mötzingen und die Sanierung der ehemaligen herzoglichen Pirschgänge in Böblingen, ein Denkmal der landesherrlichen Jagdkultur, erklären die beiden Grünen Landtagsabgeordneten im Kreis Böblingen, Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel.
Möglich sei dies durch Mittel aus der zweiten Tranche des Denkmalförderprogramms 2018, die 9 Vorhaben im Kreis Böblingen mit insgesamt 375.170 Euro zu Gute kommen.
Walker und Murschel loben das große Engagement vieler Menschen in der Denkmalpflege: „Ob auf privater Basis, in Initiativen, Gruppen oder öffentlichen Einrichtungen: Mit ihrem Einsatz erhalten sie die Denkmale aus vergangenen Zeiten und machen damit die Geschichte lebendig“, betont Murschel (Wahlkreis Leonberg-Herrenberg). Die Investition des Landes zahle sich dabei mehrfach aus. „Jeder Euro Förderung löst bis zu acht Euro private oder öffentliche Folgeinvestitionen aus. Und diese kommen in der Ausführung meist unserem Mittelstand zugute“, sagt Walker (Wahlkreis Böblingen).
Die Förderung entlaste außerdem die kommunalen Haushalte. „Wir lassen die Kommunen bei der Denkmalpflege nicht allein und bewahren unser wunderbares kulturelles Erbe“ so Walker und Murschel.
Das Wirtschaftsministerium hat in der zweiten und letzten Tranche dieses Jahres 11,5 Millionen Euro für den Erhalt und die Sanierung von Kulturdenkmalen in Baden-Württemberg freigegeben. Insgesamt summieren sich die Ausgaben des Landes für 399 Vorhaben zur Denkmalförderung in 2018 auf 18,6 Millionen Euro.
Neben kirchlichen und kommunalen Kulturdenkmalen kommen die Fördermittel auch zahlreichen privaten Denkmalen zugute. Das Geld stammt aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg.
Im Kreis Böblingen werden gefördert:
- Sanierung der Evangelischen Laurentiuskirche in Weissach-Flacht (Weissacher Straße 1) mit 66.890 Euro.
- Sanierung der Evangelischen Ulrichskirche in Weissach (Kirchplatz 3) mit 32.030 Euro
- Sanierung der Evangelischen Silvester-Kirche und ihrer Kirchhofmauer in Weil der Stadt-Hausen (Würmtalstraße 47) mit 12.330 Euro.
- Sanierung der ehemaligen herzöglichen Pirschgänge in Böblingen (Standortübungsplatz) mit 40.000 Euro
- Gesamtinstandsetzung der Evangelischen Kirche in Herrenberg-Kayh mit 59.420 Euro.
- Umnutzung und Umbau eines Wohnhauses in Steinenbronn (Seestraße 8) mit 21.790 Euro.
- Sanierung eines Einhauses in Steinenbronn (Schafgartenstraße 3) mit 42.850 Euro.
- Sanierung der Evangelischen Pfarrkirche in Mötzingen (Kirchstraße 10) mit 86.450 Euro.
- Sanierung der Stadtmauer in Herrenberg (Bereich Seestraße 20) mit 13.410 Euro.
Regiobuslinie Calw – Weil der Stadt wird weiter gefördert
„Regiobuslinien füllen Lücken im Schienennetz und sind damit ein wichtiger Beitrag zur funktionierenden Verkehrsinfrastruktur“, so der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel (GRÜNE).
„Ich begrüße daher, dass Verkehrsminister Winfried Hermann neben der Förderung zweier neuer Regiobuslinien im Land auch für die bestehende und vielgenutzte Schnellbusverbindung zwischen Calw und Weil der Stadt eine Förderzusage bis 2021 bekanntgegeben hat.”
Murschel betont aber auch, dass gerade die gute Auslastung zeige, dass hier ein hoher Bedarf bestehe und erneut die Notwendigkeit der Reaktivierung der Hermann-Hesse-Bahn bestätige.
Das Förderprogramm Regiobuslinien des Landes habe sich seit dem Start im Jahr 2015 als nachhaltige Investition in die Qualität des öffentlichen Nahverkehrs bewährt. Die hochwertigen Regiobusse sind mit Klimaanlagen, W-LAN und Steckdosen ausgerüstet und verknüpfen Bus und Bahn. Die Betriebszeiten orientieren sich dabei sowohl unter der Woche (häufig von 5 bis 24 Uhr), als auch am Wochenende an denen des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV).
Murschel: „Mit der Buslinie von Calw nach Weil der Stadt sind wir dem erklärten Ziel eines flächendeckenden Nahverkehrsangebotes in Baden-Württemberg einen guten Schritt nähergekommen und bieten Pendlern, die früh morgens ihren Arbeitsplatz erreichen müssen oder spät abends erst nach Hause kommen eine echte Alternative zum Auto. Wenn dann der Ausbau der Bahn folgt, sind wir auf einem wirklich guten Weg.“
Weitere Informationen unter https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/mobilitaet-verkehr/bus-und-bahn/regiobusse/
Im Mittelpunkt standen an diesem Sommernachmittag bei der zweieinhalbstündigen Rundtour die typische Heckengäu-Landschaft und die Böden, die diese Landschaft formten.
Mit der ausgewiesenen Pflanzenexpertin und Heckengäu-Naturführerin Ursula Kupke aus Böblingen und dem Leonberger Landtagsabgeordneten und promovierten Bodenkundler Dr. Bernd Murschel erkundeten 18 Interessierte, darunter auch Aidlingens Bürgermeister Ekkehard Fauth, den Boden und die Natur und Kultur der Landschaft bei Lehenweiler.
Bernd Murschel hatte vor vielen Jahren den bodenkundlichen Lehrpfad bei Aidlingen-Lehenweiler entwickelt und eingerichtet und konnte die Merkmale und Unterschiede von “Terra fusca“, „Braunerde – Rendzina“ und „Quellen-Gley“ erklären und erfahrbar machen. Dabei wurden auch Fragestellungen wie:
Wo eigneten sich Böden als Acker und welche Spuren hinterließ die landwirtschaftliche Nutzung? Wo bestimmt das Wasser den Boden? Weshalb bezeichneten die Bauern im Heckengäu manche Böden als „Teufels Hirnschale“? beantwortet.
Bei herrlichen Ausblicken in die Landschaft brachte Ursula Kupke im Anschluss den Wandererinnen und Wanderern die Natur und Kulturgeschichte des Venusberggebietes näher.
An der diesjährigen Sommerkampagne des Landesjugendrings Baden-Württemberg "Der Landtag macht Freizeit" beteiligte sich auch Dr. Bernd Murschel. Er besuchte in seinem Wahlkreis eine Freizeit des Evangelischen Jugendwerks Bezirk Herrenberg.
Unter dem Motto "Elmar Goldzahn - Jäger des verlorenen Schatzes" bot das Evangelische Jugendwerk in Herrenberg rund 50 Kindern im Alter von 7 - 12 Jahren eine Woche mit Spiel-, Bastel- und Abenteuerangebot im und um das CVJM-Haus an.
Geleitet wird die Freizeit vom Jugendreferenten Simon Wöhrbach und einem Team junger engagierter Betreuerinnen und Betreuern.
Dass sie den Kindern ein vielfältiges Programm anbieten, davon konnte sich der Leonberger Abgeordnete direkt bei einem aktiven und sportlichen Wettkampfspiel um den Transport von "Goldklumpen" überzeugen - und er wurde sogleich als Schiedsrichter in das Spiel integriert, bei dem die Kinder trotz hochsommerlicher Hitze mit großem Spaß und Eifer bei der Sache waren.
Dies war auch bei der anschließenden Fragerunde mit Bernd Murschel der Fall. Er zeigte sich sehr beeindruckt über die Gedanken und Fragen, die die Kinder vorbereitet hatten und auch die Fragen und Wünsche, die sie dem Politiker schriftlich mitgaben. Darin spiegelten sich die großen Fragen unserer Zeit wider, seien es der Klimawandel, eine Änderung des Konsumverhaltens oder die Situation von Menschen in Kriegsgebieten bzw. die Aufnahme von geflüchteten Menschen.
Für die Kinder ist es klar: Es ist Aufgabe der Politik, diese Fragen und Probleme aufzugreifen und auf Lösungen hinzuarbeiten.
Zum Abschluss erhielt jedes Kind noch die Broschüre "Eine Reise in den Landtag": "Vielleicht habt Ihr danach Interesse, mal einen Besuch im Landtag zu machen" bot Bernd Murschel an. "Mein ganz besonderer Dank gilt den ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern, ohne deren Engagement dies alles nicht möglich wäre."
Dr. Bernd Murschel MdL begleitete den Staatssekretär im baden-württembergischen Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft, Dr. Andre Baumann, auf seiner Sommertour "Vitale Gewässer".
Eine Station im Wahlkreis war die naturnahe Umgestaltung der Würm bei Weil der Stadt. Hier konnte der Staatssekretär vor Ort die gelungene Umsetzung der Renaturisierung der Würm besichtigen und sich informieren.
„Die Renaturierung der Würm ist ein gelungenes Beispiel für mehr Gewässerschutz und mehr Biodiversität“, betont Dr. Bernd Murschel und freut sich über das Ergebnis. "Flüsse und Bäche sind Lebensadern in unserer einzigartigen Kulturlandschaft. Zudem erhöhen Gewässer die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger. Gründe genug um diese Lebensräume zu schützen und zu verbessern."
Auf Einladung des Verbands Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Baden-Württemberg e.V. (GaLa) besuchte Dr. Bernd Murschel die Firma Weber GmbH in Weissach-Flacht.
In diesem Jahr konnte der Familienbetrieb sein 60. Jubiläum feiern und blickt auf eine lange Erfolgsgeschichte zurück.
Zwanzig Mitarbeiter beschäftigen Wolfgang Weber und seine Frau Birgit Kunert-Weber und es wird spürbar, dass hier äußerst professionell, aber auch sehr persönlich und mit Herzblut gearbeitet wird.
Viele der Mitarbeiter sind seit über zwanzig Jahren dabei. Dazu werden in der Regel auch sechs Azubis im Betrieb ausgebildet.
Beim Rundgang konnte sich der Leonberger Wahlkreisabgeordnete einen guten Eindruck vom Betrieb verschaffen: vom in hellen Farben offen und freundlich gehaltenen Hauptgebäude mit den Büro- und Sozialräumen hin zum Lagerplatz und dem Maschinenpark.
Natürlich ist es dem Berufsverband ein Anliegen, mit diesem Besuchsangebot an die Politiker auf die Probleme und Wünsche der angegliederten Betriebe im Garten- und Landschaftsbau aufmerksam zu machen.
Bei der anschließenden Gesprächsrunde hob Marco Borke, Referent des GaLa-Landesverbands, insbesondere die Relevanz von Grünplanung in den städtischen Verdichtungsräumen, aber auch die Standortfrage für die Betriebe hervor, die oftmals innerhalb der Gewerbegebiete an ihre räumlichen Grenzen stoßen. Das Thema Fahrverbote und Deponieknappheit war ebenfalls ein Thema wie auch die Schwierigkeiten bei der Umsetzung der neuen Datenschutzgrundverordnung.
Dr. Bernd Murschel hob das gemeinsame Anliegen der Stadtbegrünung hervor - gerade in den Zeiten des Klimawandels mit einer erhöhten Zahl von Hitzetagen - sei diese dringend geboten. "Meine Fraktion hat vor kurzem durchgesetzt, dass in der novellierten Landesbauordnung die Dach- und Fassadenbegrünung festgeschrieben bleibt."
Ein besonderes Anliegen ist dem Verband - wie auch ganz ausdrücklich der Familie Weber - die Bleibeperspektive für geflüchtete Menschen in unbefristeten Beschäftigungs- und Ausbildungsverhältnissen. Es sei schwer fassbar, dass gerade gut integrierte Arbeitskräfte oftmals abgeschoben werden. Ein großer Verlust für die Betriebe.
Bernd Murschel betonte, dass ein Einwanderungsgesetz dringend nötig sei. Nur so könnten für die Menschen und die Betriebe verlässliche Rahmenbedingen geschaffen werden.
Der Abgeordnete bedankte sich für die Einladung und sagte, dass er froh sei, solch erfolgreiche Familienunternehmen in seinem Wahlkreis zu haben. Dabei sicherte er zu, immer ein offenes Ohr für die Belange der Gartenbaubetriebe zu haben.
Land fördert Gäufelden mit 28.000 Euro für seinen vorbildlichen Pflege-Ansatz
Murschel: „Mehr professionelle Unterstützung für pflegende Angehörige“
Das Land fördert im Jahr 2018 mit insgesamt 3,5 Millionen Euro Projekte, die durch innovative Ansätze die Pflegelandschaft in Baden-Württemberg weiterentwickeln und verbessern sollen.
Davon profitiert auch die Gemeinde Gäufelden mit 28.000 Euro für das Projekt „Älter werden in Gäufelden“.
„Wir wollen in der Fläche Angebote schaffen, die Menschen mit Unterstützungs-, Betreuungs- und Pflegebedarf dabei helfen, weiterhin ein möglichst selbstbestimmtes Leben in ihrer gewohnten Umgebung führen zu können“, betont der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel (Grüne).
Ein Schwerpunkt der Förderung liegt auch in diesem Jahr auf der Entlastung von pflegenden Angehörigen. „Viele pflegende Angehörige, fast drei Viertel von ihnen Frauen, leisten diese Arbeit ohne professionelle Unterstützung. Für die pflegenden Angehörigen, bedeutet das eine hohe Belastung, sowohl im Beruf als auch im Privatleben“, so Murschel. Um häusliche Pflege einfacher zu machen, seien auch Angebote der Nacht- und Tagespflege sowie der Kurzzeitpflege wichtig.
Der Ausbau und die Weiterentwicklung dieser Angebote bilden daher einen wichtigen Baustein des Programms. Bei Einrichtungen der Nacht- und Tagespflege liege ein Augenmerk auf bedarfsgerechten Öffnungszeiten. Bei Einrichtungen der Kurzzeitpflege sollen insbesondere eigenständige Einrichtungen mit rehabilitativer Ausrichtung gefördert werden. Als zusätzliche Säule neben dem Wohnen in den eigenen vier Wänden werden ambulant betreute Wohngemeinschaften gefördert.
Die Familie Mutterer war seit dem 18. Jahrhundert zunächst als „Holzhauer“, dann als Förster und Gaststättenbetreiber auf der „Grünhütte“ über Bad Wildbad ansässig.
Bis ins Jahr 1965 betrieb die Familie das bekannte und beliebte Ausflugsziel nahe dem Wildseemoor.
Frau Greta Mutterer (81) erinnert sich noch gut, unter welch zum Teil widrigen Umständen Sommer wie Winter – ohne elektrischen Strom und nur teilweise fließendem Wasser - die Ausflugsgaststätte betrieben wurde. Seit 1965 kümmert sich nun die Familie Schraft um das Lokal.
Als kürzlich die in Landesbesitz befindliche Grünhütte mit einem feierlichen Akt nach langer Renovierungs- und Erweiterungsphase neu präsentiert wurde, fanden die fast zweihundertjahrelange Geschichte und die Verdienste der Familie Mutterer keine Erwähnung.
Ein Umstand, auf den der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel - der über seine verstorbene Ehefrau, einer Calmbacherin, mit Familie Mutterer bekannt ist - die Staatssekretärin im baden-württembergischen Landwirtschaftsministerium, Friedlinde Gurr-Hirsch, aufmerksam machte.
Die Staatssekretärin wollte diese Tatsache nicht auf sich beruhen lassen und besuchte nun mit dem Leonberger Abgeordneten die alte Dame in der Gastwirtschaft ihres Sohnes in Neubulach.
Greta Mutterer freute sich über den hohen Besuch aus Stuttgart und auch über den schönen Bildband, den ihr die Staatssekretärin als Anerkennung überreichte.
Frau Mutterer berichtete der Staatssekretärin und dem Abgeordneten über das arbeits- und entbehrungsreiche Leben der Wirtsleute in früheren Zeiten oben auf der Grünhütte. Auch über den Beginn des Fremdenverkehrs, der mit Inbetriebnahme der Sommerbergbahn 1908 – Sommer wie Winter – stark zunahm.
Viele Pforzheimer hätten die Wochenenden auf der Grünhütte verbracht und selbst aus Berlin sei jeden Sommer eine Stammgästin angereist. Es gab ausreichend Stoff für die Erzählungen und Anekdoten, die die alte Dame für den Besuch aus Stuttgart bereithielt.
Integration: Land unterstützt Ehrenamtsprojekte im Kreis Böblingen mit knapp 30.000 Euro
Murschel: „Solidarität und Hilfsbereitschaft verdienen Dank und Anerkennung“
Das Land investiert 550 000 Euro in die Qualifizierung von Ehrenamtlichen im Bereich Integration. Davon profitieren im Landkreis Böblingen die Städte Weil der Stadt und Herrenberg mit insgesamt knapp 30.000 Euro, die für Projekte im Zusammenhang mit der Qualifizierung ehrenamtlicher Engagierter in der Integrationsarbeit eingesetzt werden können.
Der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel (GRÜNE) betont: „Der soziale Zusammenhalt einer Gesellschaft wird durch engagierte Bürgerinnen und Bürger entscheidend geprägt. Ein eindrucksvolles Beispiel, wie viele Menschen sich in Baden-Württemberg für andere Menschen einsetzen, ist das Engagement für Flüchtlinge und deren Integration. Diese Solidarität und Hilfsbereitschaft verdient Dank, Anerkennung und Unterstützung.“
Grünes Licht gab es landesweit für insgesamt für 33 Qualifizierungsprojekte. Das Land fördert diese aus Mitteln des Programms „Qualifiziert.Engagiert.“. Das neue Förderprogramm „Qualifiziert.Engagiert.“ knüpft an das gleichnamige Format der vergangenen Jahre an und schafft Rahmenbedingungen für eine Qualifizierung von Integrationsarbeit durch Ehrenamtliche. Diese werden nicht nur mit besonderen fachlichen, interkulturellen, verwaltungstechnischen oder sprachlichen Herausforderungen konfrontiert – sie geraten nicht selten auch an die Grenzen ihrer eigenen Belastbarkeit. „Gerade für ehrenamtlich Engagierte in diesem Bereich ist eine fachliche Vorbereitung und Begleitung durch Qualifizierungsangebote besonders wichtig“, betont Murschel.
Rund 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Seniorengymnastikgruppen des DRK Kreisverbands Calw - darunter sehr viele Haiterbacher und insbesondere Beihinger - sowie des DRK Ortsvereins Nagold/Wildberg mit ihrer Übungsleiterin Rosemarie Wolleydt waren auf Einladung des Leonberger Landtagsabgeordneten Dr. Bernd Murschel in den Landtag nach Stuttgart gekommen.
Dabei konnten die Besucherinnen und Besucher aus dem Kreis Calw ein richtiges „Abgeordneten-Feeling“ entwickeln: während der informativen Einführung durch den Besucherdienst des Landtags und der darauf folgenden Frage- und Diskussionsstunde mit Dr. Murschel konnten sie im Plenarsaal die Plätze der Abgeordneten einnehmen.
Die Gespräche mit dem Leonberger Abgeordneten, der bereits in der dritten Legislaturperiode Mitglied des Landtags ist, konnten beim anschließenden gemeinsamen Essen im Restaurant „Plenum“ noch vertieft werden.
Start des Sonderprogramms „Quartier 2020“
Die beiden Landtagsabgeordneten der Grünen im Kreis Böblingen, Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel, rufen zur Teilnahme auf.
Das Förderprogramm ist eine weitere Maßnahme der Strategie „Quartier 2020 – Gemeinsam. Gestalten.“ des Landes Baden-Württemberg. Es soll Kommunen bei der Entwicklung und Umsetzung von alters- und generationengerechten Quartiersprojekten unterstützen und die Vernetzung der Akteure auf allen Ebenen stärken.
Bereits im Jahr zuvor hatten sich zwei Kommunen aus dem Kreis Böblingen erfolgreich um eine Förderung beworben: Herrenberg und Waldenbuch konnten mit ihren Konzepten überzeugen und insgesamt 100.000 Euro an Förderzuschüssen erhalten.
„Wir möchten die Kommunen in unseren beiden Wahlkreisen ermuntern, sich um diese Förderung zu bewerben“, heißt es in einer Pressemitteilung der beiden Abgeordneten Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel (GRÜNE). „Eine aktive Quartiersentwicklung stärkt das Miteinander der Generationen und bietet die Chance, das Leben im Alter neu zu organisieren und dem steigenden Bedarf an Pflege- und Unterstützungsstrukturen gerecht zu werden“.
Das Land stellt für das Projekt insgesamt 3 Millionen Euro zur Verfügung. Kommunen können einen Zuschuss für Quartiersprojekte in drei Varianten erhalten:
• Variante A: Städte und Gemeinden - 10.000 bis 30.000 Euro je Quartier
• Variante B: Kommunale Verbünde - 30.000 bis 60.000 Euro pro Antrag
• Variante C: Landkreise in Kooperation mit mindestens einer kreisangehörigen Stadt/Gemeinde - 30.000 bis 60.000 Euro pro Antrag
Anträge können – je nach Verfügbarkeit der vorhandenen Haushaltsmittel – laufend bis spätestens 15.03.2019
gestellt werden.
Nähere Informationen zum Antragsverfahren sind dem Förderaufruf zu entnehmen. Die Antragsberatung zum Sonderprogramm erfolgt durch das Gemeinsame Kommunale Kompetenzzentrum Quartiersentwicklung (GKZ.QE) der Kommunalen Landesverbände und die Ansprechpersonen für das Thema Quartiersentwicklung beim Städtetag, Gemeindetag und Landkreistag. Alle Unterlagen und Kontaktdaten zum Sonderprogramm Quartier finden Sie auf der Online-Plattform zur Landesstrategie www.quartier2020-bw.de. Diese informiert Sie auch über weitere Angebote der Strategie, nützliche Arbeitshilfen und Praxisbeispiele. Informationen auch auf der Homepage des Sozialministeriums unter sm.baden-wuerttemberg.de/de/service/foerderaufrufe/
Seit 2012 berät und unterstützt das Kompetenzzentrum Spurenstoffe (KomS BW) landesweit Kommunen bei der Einführung einer weitergehenden Abwasserreinigungsstufe in Kläranlagen.
Dabei es geht um sogenannte Spurenstoffe, insbesondere Arzneimittelrückstände, Hormone, Rückstände von Pflanzenschutzmitteln und anderen überwiegend organischen Schadstoffen.
Der umweltpolitische Sprecher der Landtagsfraktion GRÜNE, Dr. Bernd Murschel, informierte sich bei einem aktuellen Besuch im KomS BW, welches sich auf dem Gelände des Instituts für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart befindet.
Der Leiter der KomS BW, Dr. Schönberger, erläuterte den wissenschaftlichen Stand der Abwasserreinigung.
Mit relativ wenig Aufwand können über Aktivkohleverfahren, ein Großteil der gefährlichen Stoffe aus diesem Wasser herausgefiltert werden.
Bernd Murschel zog nach dem Besuch das Fazit: “Das Kompetenzzentrum Spurenstoffe ist die ideale Transferschnittstelle zwischen Wissenschaft und kommunaler Praxis. Hier können sich die Gemeinden zu allen Fragen der Abwasserreinigung informieren. Ich kann das nur empfehlen“.
Dr. Bernd Murschel MdL war Ehrengast bei der feierlichen Ausstellungseröffnung der neu fusionierten Gewerblichen Schule im Hoppenlau und der Technischen Oberschule Stuttgart.
Als Absolvent der TO war seine Vita Teil der Ausstellung "Wall of Fame" der neuen GSIHmTOS . Dort waren eine ganze Reihe beeindruckender beruflicher Werdegänge, akademischer Laufbahnen und Lebensgeschichten von Persönlichkeiten zu sehen, die über den sogenannten „zweiten Bildungsweg“ an der TO zur Hochschulreife gelangten bzw. eine Ausbildung an der Gewerblichen Schule durchlaufen hatten.
So zum Beispiel auch der bekannte Wissenschaftler und Raumfahrer Prof. Dr. Ernst Messerschmid oder Dr. Peter Raumsauer MdB und Minister a.D.
Dr. Bernd Murschel (GRÜNE) war als Vertreter des Landtags von Baden-Württemberg und Wahlkreisabgeordneter Leonberg–Herrenberg zum Europatag des Gymnasiums Rutesheim eingeladen.
Die Klassen 10 des Gymnasiums und die Fachschaft Gemeinschaftskunde hatten diesen Tag vorbereitet und führten ihn durch.
Gemeinsam mit dem Europaabgeordneten Rainer Wieland (CDU) und dem stellvertretenden Juso-Landesvorsitzenden Florian Burkhardt stellte er zunächst in einer moderierten Vorstellungsrunde seine Position im Land und sein Verhältnis zur Europapolitik vor.
Dabei zeigte sich, dass viele Programme und Förderungen des Landes Baden-Württemberg ohne europäische Ko-Finanzierung nicht möglich wären. Es zeigte sich aber auch, dass europäische Vorgaben sich in der Landespolitik niederschlagen.
Danach stellten sich die drei Politiker den Fragen der Schüler, die sich um die Themen Zukunft Europas und der EU (hier insbesondere mit den Schwerpunkten und Beispielen Brexit, gesellschaftlicher Wandel, wirtschaftliche Zusammenarbeit), der Demokratie in Europa, dem Verhältnis Deutschland – Europa und selbstverständlich der Jugend in Europa (berufliche Chancen, Studieren innerhalb Europas, Globalisierung) drehten.
Eine Diskussionsrunde sowie eine moderierte Abschlussrunde schlossen sich an.
Bernd Murschel zog das Fazit: „Ein vereintes Europa ist unabdinglich für eine friedliche und stabile Zukunft unserer Gesellschaft und für die nachfolgenden Generationen. Insofern ist es vorbildlich, dass das Gymnasium Rutesheim den Schwerpunkt Europa aufgegriffen und umgesetzt hat. Und das Engagement und Interesse der Schülerinnen und Schüler an diesem Tag zeigt, dass es gute Hoffnung für eine stabile Zukunft Europa gibt."
Eine Gruppe des offenen Treffs „Abschied vom Erwerbsleben / Mein Drittes Lebensalter“ der Katholischen Betriebsseelsorge Böblingen mit ihrem Leiter Walter Wedl war zu Gast im Landtag in Stuttgart. Eingeladen war die Gruppe vom Leonberger Landtagsabgeordneten Dr. Bernd Murschel, der bereits vor einigen Monaten die Gruppe besucht hatte.
Die Betriebsseelsorge Böblingen kümmert sich um Menschen im ganzen Landkreis Böblingen. Sie unterstützt z.B. Betriebs- und Personalräte in ihren Aufgaben. Außerdem setzt sie sich für Arbeitende ein, die sich in Krisen- oder in Umbruchsituationen befinden.
Die Gruppe des offenen Treffs „Drittes Lebensalter“ organisiert sich selbst und erstellt ein vielfältiges und informatives Programm, wozu auch die politische Bildung gehört. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ganzen Kreis Böblingen zeigten sich sehr interessiert an den Abläufen im Landtag und an der politischen Arbeit eines Abgeordneten. Bei der abschließenden geselligen Fragerunde, zu der Dr. Murschel eingeladen hatte, wurde die Gelegenheit genutzt für eine rege Diskussion.
An diesem Sonntag gehörte die Straße den Fahrradfahrer*innen. Aus allen Himmelsrichtungen strömten tausende von Radlerinnen und Radlern zur zentralen Kundgebung auf dem Stuttgarter Schlossplatz.
Ab Leonberg nahm auch Dr. Bernd Murschel an der Tour teil. „Beeindruckend: wir durften 17 rote Ampeln ganz legal passieren. Mit Begleitschutz der Polizei.“
Auffallend auch die mit jedem Jahr wachsende Zahl der teilnehmenden Pedelec-Fahrer und -Fahrerinnen, die der Radmobilität einen ganz neuen Schub gegeben haben.
Rekordsumme vom Land für den Klimaschutz in den Kommunen
MdL Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel: „Städten, Gemeinden und Landkreisen kommt eine Schlüsselrolle zu“
Eine Rekordsumme von 16 Millionen Euro steht den Kommunen ab sofort für den Klimaschutz zur Verfügung. „Städte, Gemeinden und Landkreise können ab sofort Anträge stellen“, informiert die Grüne Abgeordnete Thekla Walker MdL. Walker begrüßt die deutliche Aufstockung des Fördertopfes auf 16 Millionen Euro in 2018 und 2019 im Rahmen des zweiten Klimaschutzpakts: „Damit senden wir ein starkes Signal für den Klimaschutz in die Kommunen.“ In den beiden Jahren zuvor betrug das Volumen des Paktes drei Millionen Euro.
„Unseren Kommunen kommt eine Schlüsselrolle zu, wenn wir beim Klimaschutz vorankommen und unsere Ziele erreichen wollen“, betont Dr. Bernd Murschel MdL. Ende 2015 hatten deshalb die grün-geführte Landesregierung und die kommunalen Landesverbände einen Klimaschutzpakt geschlossen, der jetzt neu aufgelegt wurde. Mit dieser Vereinbarung bekennen sich Land, Städtetag, Gemeindetag und Landkreistag zur Vorbildwirkung der öffentlichen Hand beim Klimaschutz und zu den klimapolitischen Zielen des baden-württembergischen Klimaschutzgesetzes.
Bislang sind 229 Kommunen dem Klimaschutzpakt beigetreten, darunter die Gemeinden Waldenbuch und Holzgerlingen sowie der Landkreis Böblingen. Das Land unterstützt insbesondere Angebote zur Beratung und Vernetzung von Kommunen und kommunalen Einrichtungen sowie von Multiplikatoren und Mandatsträgern im Bereich Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Erstmals stehen auch Fördermittel für nachhaltige, energieeffiziente Sanierungen von Schulen bereit.
Bei Unfällen im Baustellenbereich könnten massive Probleme in den Ortsdurchfahrten von Ditzingen, Leonberg und Gerlingen drohen - Land kündigt Gespräche mit Kommunen an
Das Land will mit einem speziellen Stau- und Unfallmanagement mögliche Ausweichverkehre während der fünfjährigen Sanierung des Engelbergbasistunnels zwischen Leonberg und Ditzingen/Gerlingen verhindern. Zudem sollen die Verkehrskontrollen in Abstimmung mit den Anliegerkommunen verstärkt werden. Das teilte das Verkehrsministerium auf Anfrage der drei Landtagsabgeordneten Daniel Renkonen (Bietigheim-Bissingen), Dr. Markus Rösler (Vaihingen/Enz) und Dr. Bernd Murschel (Leonberg) nun mit. Zusätzliche Umleitungsstrecken während der Bauphase seien nicht geplant, so das Ministerium. Die Abgeordneten begrüßten diese Zusage des Ministeriums sowie die geplanten Maßnahmen. Diese würden aber nicht ausreichen.
„Unseres Erachtens muss weiterhin geklärt werden, wie insbesondere bei möglichen Unfällen im Baustellenbereich ein massenhaftes Ausweichen des Auto- und Schwerlastverkehrs durch Ditzingen, Gerlingen und Leonberg verhindert werden kann", sagen die Grünen-Abgeordneten. Denn die beengten Ortsdurchfahrten von Ditzingen-Heimerdingen, Gerlingen und Leonberg seien für die Verkehrsmassen nicht ansatzweise ausgelegt.
„Die A 81 im Bereich des Engelbergbasistunnels gehört mit über 150 000 Fahrzeugen pro Tag zu den am stärksten befahrenen Autobahnen Europas. Diese Menge würde zum kompletten Verkehrsinfarkt jeder Anliegerkommune führen. Deswegen benötigen wir für den Fall von Unfällen ein praxistaugliches Konzept und Management", betont Rösler. Und sein Leonberger Kollege Murschel ergänzt, dass die Stadt Leonberg bei Bauarbeiten rund um den Tunnel jetzt schon regelmäßig "dicht" sei. Dies sei den Anwohnern der Stadtmitte über einen Zeitraum von fünf Jahren nicht zuzumuten.
Für Verkehrspolitiker Renkonen geht es nun darum, in gemeinsamen Gesprächen mit den Verkehrsbehörden und unter Beteiligung der Anliegerkommunen nach gemeinsamen Lösungen zu suchen. „Wenn die Bauarbeiten erst einmal losgehen, dann ist es hierfür zu spät."
Das Land fördert Kommunen bei der Modernisierung von ländlichen Wegen. Ziel dieses Förderprogramms ist eine nachhaltige Verbesserung von zentralen land- und forstwirtschaftlichen Wegen. „In meinem Wahlkreis hat sich besonders Herrenberg engagiert und einen erfolgreichen Antrag gestellt. Etwa 30.000 Euro fließen in die Modernisierung von Multifunktionalwegen in den Teilorten Gültstein und Oberjesingen,“ betont Dr. Bernd Murschel MdL.
Erster Bürgermeister Tobias Meigel und Klaus Maisch haben den Bewilligungsbescheid in Stuttgart persönlich abgeholt und bedanken sich ganz herzlich für die Unterstützung.
VVS-Reform wichtiger Etappenerfolg auf dem Weg zum modernen Mobilitätsland
MdL Dr. Bernd Murschel und MdL Thekla Walker: „Der Umstieg auf Bus und Bahn wird ab April 2019 einfacher und günstiger“
40 Jahre nach Verbundgründung wird das VVS-Tarifgebiet erstmals grundlegend reformiert. „Die Tarifreform des VVS ist ein wichtiger Etappensieg auf dem Weg hin zu einer grundlegenden Mobilitätswende in Baden-Württemberg und macht den Öffentlichen Nahverkehr in Stuttgart so attraktiv wie nie zuvor. Es war höchste Zeit, das Tarifsystem so zu gestalten, dass der Umstieg auf Bus und Bahn einfacher und günstiger wird. Wir wollen die Fahrgastzahlen in Bussen und Bahnen bis 2030 verdoppeln. Dafür bauen wir mit Metropolexpresszügen und Expressbussen die Kapazitäten aus, unterstützen den VVS bei günstigeren Tarifen in der Region und schaffen im nächsten Schritt einen attraktiven Baden-Württemberg-Tarif, der über die Region Stuttgart hinaus wirkt. Diesen Weg müssen wir mit der Landesregierung, den Menschen im Land, den Kommunen, der Wirtschaft und den Verkehrsunternehmen konsequent und gemeinsam weitergehen“, sagt MdL Thekla Walker, Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Böblingen.
Insgesamt reduziert sich die Zahl der Tarifzonen in Stuttgart und den vier Verbundlandkreisen deutlich von 52 auf nur noch fünf Ringzonen. Die heutigen Tarifzonen 10 und 20 in der Landeshauptstadt sollen zu einer einzigen Tarifzone zusammengelegt werden. Die Sektorengrenzen in den Außenringen sollen wegfallen und zwei Außenringe zusammengefasst werden. Die Fahrten in den Talkessel werden zum Teil bis zu 30 Prozent günstiger. „Das ist für die Partner ein finanzieller Kraftakt – und eine lohnende Investition in die nachhaltige Mobilität unserer Bürger. Davon profitieren die Fahrgäste in Stuttgart selbst, aber auch viele Pendler aus der Region, die täglich in den Stuttgarter Talkessel fahren“, so MdL Dr. Bernd Murschel, Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Leonberg - Herrenberg weiter.
Das Land Baden-Württemberg hat als Gesellschafter im VVS zugesagt, den neuen VVS-Tarif mit insgesamt 42 Millionen Euro über einen Zeitraum von sechs Jahren zu bezuschussen. Abschließend wird der Aufsichtsrat des Verkehrsverbundes am 24. Juli 2018 über die Tarifzonenreform entscheiden. Der neue VVS-Tarif soll zum 1. April 2019 in Kraft treten.
Schulsanierung 2018 – Bund und Land gehen Schulsanierung im Landkreis Böblingen mit 9,5 Mio. Euro an. Die grünen Landtagsabgeordneten Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel freuen sich über Zuschüsse für die Kommunen im Kreis
Landkreis Böblingen - Neue Datenleitungen oder Dächer: Mit einem großen Sanierungsprogramm hilft die grün-geführte Regierung landesweit Schulen, ihre Gebäude, Heizungen oder Technik zu erneuern. Im Rahmen der Schulsanierung fließen im Jahr 2018 insgesamt 9,5 Mio. Euro Fördermittel an den Landkreis Böblingen. Dies teilten die Landtagsabgeordneten Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel MdL (Grüne) am Freitag mit. Fast ein Fünftel der Fördergelder stammen aus Bundesmitteln im Rahmen des Kommunalinvestitionsförderungsgesetz (KInvFG). 7,9 Mio. Euro trägt das Land Baden-Württemberg über den Kommunalen Sanierungsfonds des Landes zur Förderung bei.
Allein der Landkreis Böblingen erhält 1,8 Mio. Euro für die Sanierung der Gottlieb-Daimler-Schule (Gewerbliche Schule) und der Winterhaldenschule (Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung) in Sindelfingen sowie für die Sanierung der Wasseraufbereitung der Therapiebecken der Friedrich-Fröbel-Schule, in Herrenberg.
An die Stadt Böblingen fließen 2,05 Mio. Euro für Sanierungsmaßnahmen an den Gebäuden der Ludwig-Uhland-Grundschule, des Lise-Meitner-Gymnasiums und des Albert-Einstein-Gymnasiums. Die Gemeinde Grafenau wird mit 226.000 Euro bei der Sanierung der Gemeinschaftsschule Döffingen unterstützt. Holzgerlingen erhält für die Sanierung des Treppenhauses und der Netzinfrastruktur des Schönbuchgymnasiums 271.000 Euro. Über 2,2 Mio. Euro gehen an das Albert-Schweitzer-Gymnasium in Leonberg. Die Johannes-Widmann-Gemeinschaftsschule in Maichingen erhält 86.000 Euro und an die Oskar-Schwenk-Schule in Waldenbuch fließen 1,2 Mio. Euro für umfassende energetische Maßnahmen und die Innensanierung der Gebäude.
Die Bundesmittel des KInvFG werden für umfangreiche Sanierungsmaßnahmen der Gemeinschaftsschulen Gärtringen (268.000 Euro), Herrenberg (242.000 Euro) und Jettingen (1,1 Mio. Euro) eingesetzt.
Das Land schüttet in einer ersten Tranche einen Betrag von 172 Millionen Euro vom kommunalen Sanierungsfonds aus. Insgesamt stehen aus dem Kommunalen Sanierungsfonds 337 Millionen Euro für Schulsanierungen zur Verfügung. Weitere 251 Millionen Euro steuert der Bund bei.
„Jeder kennt die Berichte unserer Kinder von undichten Gebäuden und maroden Toiletten. Mit der schlagkräftigen Summe von insgesamt über einer halben Milliarde Euro greifen wir den Kommunen flächendeckend unter die Arme, damit sie die Mängel in den Schulen rascher und effektiver beseitigen können“, sagt die Landtagsabgeordnete Thekla Walker. Und MdL Bernd Murschel betont: „Das Förderprogramm ist eine echte Zukunftsinvestition und eine Investition in gute Bildung. Denn gute Bildung braucht gute Rahmenbedingungen.“
Schulsanierung 2018 – Bund und Land gehen Schulsanierung im Landkreis Böblingen mit 9,5 Mio. Euro an. Die grünen Landtagsabgeordneten Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel freuen sich über Zuschüsse für die Kommunen im Kreis
Landkreis Böblingen - Neue Datenleitungen oder Dächer: Mit einem großen Sanierungsprogramm hilft die grün-geführte Regierung landesweit Schulen, ihre Gebäude, Heizungen oder Technik zu erneuern. Im Rahmen der Schulsanierung fließen im Jahr 2018 insgesamt 9,5 Mio. Euro Fördermittel an den Landkreis Böblingen. Dies teilten die Landtagsabgeordneten Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel MdL (Grüne) am Freitag mit. Fast ein Fünftel der Fördergelder stammen aus Bundesmitteln im Rahmen des Kommunalinvestitionsförderungsgesetz (KInvFG). 7,9 Mio. Euro trägt das Land Baden-Württemberg über den Kommunalen Sanierungsfonds des Landes zur Förderung bei.
Allein der Landkreis Böblingen erhält 1,8 Mio. Euro für die Sanierung der Gottlieb-Daimler-Schule (Gewerbliche Schule) und der Winterhaldenschule (Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung) in Sindelfingen sowie für die Sanierung der Wasseraufbereitung der Therapiebecken der Friedrich-Fröbel-Schule, in Herrenberg.
An die Stadt Böblingen fließen 2,05 Mio. Euro für Sanierungsmaßnahmen an den Gebäuden der Ludwig-Uhland-Grundschule, des Lise-Meitner-Gymnasiums und des Albert-Einstein-Gymnasiums. Die Gemeinde Grafenau wird mit 226.000 Euro bei der Sanierung der Gemeinschaftsschule Döffingen unterstützt. Holzgerlingen erhält für die Sanierung des Treppenhauses und der Netzinfrastruktur des Schönbuchgymnasiums 271.000 Euro. Über 2,2 Mio. Euro gehen an das Albert-Schweitzer-Gymnasium in Leonberg. Die Johannes-Widmann-Gemeinschaftsschule in Maichingen erhält 86.000 Euro und an die Oskar-Schwenk-Schule in Waldenbuch fließen 1,2 Mio. Euro für umfassende energetische Maßnahmen und die Innensanierung der Gebäude.
Die Bundesmittel des KInvFG werden für umfangreiche Sanierungsmaßnahmen der Gemeinschaftsschulen Gärtringen (268.000 Euro), Herrenberg (242.000 Euro) und Jettingen (1,1 Mio. Euro) eingesetzt.
Das Land schüttet in einer ersten Tranche einen Betrag von 172 Millionen Euro vom kommunalen Sanierungsfonds aus. Insgesamt stehen aus dem Kommunalen Sanierungsfonds 337 Millionen Euro für Schulsanierungen zur Verfügung. Weitere 251 Millionen Euro steuert der Bund bei.
„Jeder kennt die Berichte unserer Kinder von undichten Gebäuden und maroden Toiletten. Mit der schlagkräftigen Summe von insgesamt über einer halben Milliarde Euro greifen wir den Kommunen flächendeckend unter die Arme, damit sie die Mängel in den Schulen rascher und effektiver beseitigen können“, sagt die Landtagsabgeordnete Thekla Walker. Und MdL Bernd Murschel betont: „Das Förderprogramm ist eine echte Zukunftsinvestition und eine Investition in gute Bildung. Denn gute Bildung braucht gute Rahmenbedingungen.“
Mit einem großen Empfang im Neuen Schloss beging Deutschlands beliebtester Ministerpräsident, Winfried Kretschmann, seinen 70. Geburtstag.
Unter den Festrednern war auch sein langjähriger Weggefährte Joschka Fischer. Er fasste in seiner Laudatio den Werdegang von Winfried Kretschmann unter dem Motto „Von Tschernobyl bis zum Atomausstieg“ zusammen. Ein schönes Bild, das auch den Weg der Grünen verdeutlicht.
Herzlichen Glückwunsch nochmals an den Jubilar!
Mehr als 5 Mio. Euro für den Städtebau im Landkreis Böblingen Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel MdL(Grüne): „Wir gehen den dringend benötigten Wohnungsbau im Landkreis an.“
5,03 Mio. Euro erhalten elf Projekte von Kommunen im Landkreis Böblingen in diesem Jahr für die Städtebauförderung. Dies hat das Wirtschaftsministerium am Mittwoch in Stuttgart bekanntgegeben. Neben Wohnungsbauvorhaben in Grafenau werden die Ortskernsanierungen der Kommunen Böblingen/Dagersheim, Bondorf, Grafenau, Herrenberg, Hildrizhausen, Holzgerlingen, Magstadt, Sindelfingen und Weil im Schönbuch gefördert. Auch die Umgestaltung der Freizeitanlage Stöckach in Jettingen ist unter den Projekten. Mehr »
187.000 Euro für den kommunalen Sportstättenbau im Landkreis Böblingen
MdL Walker und Dr. Murschel (GRÜNE): „Die Förderzusage für die Projekte in Jettingen und Waldenbuch hilft gezielt den Vereinen vor Ort und kommt der heimischen Bauwirtschaft und dem örtlichen Handwerk zugute“
Mit 127.000 Euro fördert das Land die Sanierung der Sporthalle Hermannshalde in Waldenbuch. Mit weiteren 60.000 Euro wird der Bau eines Kleinspielfeldes und einer Leichtathletikanlage in Jettingen gefördert. Insgesamt werden im Jahr 2018 114 kommunale Sportstättenbauprojekte mit Zuschüssen in Höhe von rund 17,7 Millionen Euro unterstützt. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt.
„Die Förderzusagen für die beiden Projekte im Landkreis Böblingen helfen gezielt den Vereinen vor Ort und kommen der heimischen Bauwirtschaft und dem örtlichen Handwerk zugute. Die Landesförderung leistet einen entscheidenden Beitrag, vorhandene Sportstätten zu modernisieren und neue Projekte in Angriff zu nehmen.“, so MdL Walker. „Davon profitieren insbesondere Schulen und Vereine. Eine gut ausgebaute und in Schuss gehaltene Infrastruktur sichert ein vielfältiges Sportangebot für Kinder und Bürger und bietet das Potential, es weiter zu entwickeln“, ergänzt MdL Murschel.
Förderfähig sind der Neubau und die Sanierung von Turn- und Sporthallen sowie von Sportfreianlagen (Sportplätze, Leichtathletikanlagen). Die Zuschüsse sind an die Voraussetzung gebunden, dass die Sportstätten vielfältig genutzt werden können. Die Hallen und Anlagen sollen sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetreib von Sportvereinen geeignet sein. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben.
Der Bodensee dient über fünf Millionen Menschen als Trinkwasserreservoir, ist ein beliebtes Freizeit- und Tourismusziel und beherbergt zahlreiche geschützte, seltene und gefährdete Tierarten.
Aquakulturen im Bodensee sind durch die Bodensee-Richtlinie der Internationalen Gewässerschutzkom-mission für den Bodensee (IGKB) explizit untersagt. Dennoch soll laut Medienberichten in absehbarer Zeit ein Antrag auf Genehmigung gestellt werden.
Unser Antrag soll die planungs- und genehmigungsrechtlichen Rahmenbedingungen für einen solchen Genehmigungsantrag erfragen. Außerdem werden die Belange von Gewässerschutz, Trinkwasserversorgung, Fischerei und Tourismus- bzw. Freizeitnutzung berücksichtigt.
Die Antwort des Ministeriums auf unseren Antrag findet sich hier.
Phosphor ist eine endliche Ressource und ein essenzieller Rohstoff in der Landwirtschaft. Die Verfügbarkeit ist für die heutige und die kommenden Generationen von entscheidender Bedeutung und steht in natürlich abbauwürdigen Vorräten begrenzt zur Verfügung. Die Versorgung für Baden-Württemberg kann langfristig nur ökologisch und wirtschaftlich verträglich sichergestellt werden, wenn Phosphorimporte zumindest teilweise durch Phosphor-Rückgewinnung ersetzt werden.
Phosphor rückt deshalb zunehmend in den Fokus der Wasser- und Abwasserwirtschaft. Um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, sind die kommunalen Kläranlagen durch zusätzliche Verfahrensstufen aufzurüsten. Bei diesen langfristig angelegten Überlegungen unterstützt das Land Baden-Württemberg die Kommunen im Land. Der vorliegende Antrag dient der Darstellung der technischen Möglichkeiten und der aktuellen rechtlichen Grundlagen.
Täglich gelangen Spurenstoffe (Haushaltschemikalien, Süßstoffe, Arzneimittelrückstände, hormonell wirksame Substanzen, etc.) über das Abwasser in die Kläranlagen und von dort aus in andere Gewässer. Diese Stoffe können in kleinen Mengen schon starke Auswirkungen auf die Umwelt haben.
Spurenstoffe rücken deshalb zunehmend in den Fokus der Wasser- und Abwasserwirtschaft. Um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, sind die kommunalen Kläranlagen durch zusätzliche Verfahrensstufen aufzurüsten. Bei diesen langfristig angelegten Überlegungen unterstützt das Land Baden-Württemberg die Kommunen im Land. Der vorliegende Antrag dient der Darstellung der technischen Möglichkeiten und der aktuellen rechtlichen Grundlagen.
Neuere Forschungsergebnisse zeigen, dass mit der stärker technisierten Holzernte in Zusammenhang mit größeren und schwereren Fahrzeugen die Bodenfunktionen zunehmend gefährdet sind. Das in die Jahre gekommene Feinerschließungssystem im Forst droht damit den Anforderungen an die bodenschonende Holzernte und den Erhalt der technischen Befahrbarkeit nicht mehr ausreichend gerecht werden zu können. Insbesondere wird die Bodenstabilität durch starke Scherdynamik und hohe Wassergehalte beeinträchtigt. Neben der Veränderung physikalischer Bodenkenngrößen (Luftkapazität, Wasserleitfähigkeit, Lagerungsdichte) treten Spurbildungen bis in den Unterboden auf und verhindern die weitere technische Befahrbarkeit dieser Rückegassen. Der Regeneration der Böden in Rückegassen und der Reduzierung der Vorbelastung durch Befahrung kommt daher eine große Bedeutung zu. Hierzu bedarf es ggf. einer Anpassung der Rückegassenkonzeption des Landes von 2012 insbesondere hinsichtlich der maximalen Fahrspurtiefen.
Im grün-schwarzen Koalitionsvertrag wird der Bodenschutz im Forst ausdrücklich als Ziel genannt. Auf Seite 102 heißt es: „Wir werden dabei dem Bodenschutz bei der Waldbewirtschaftung einen noch größeren Stellenwert geben, beispielsweise durch verstärkten Einsatz und die Förderung und die weitere Erforschung bodenschonender Holzernteverfahren“. Dr. Bernd Murschel, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion Grüne im Landtag hat gemeinsam mit seinem Kollegen, dem forstpolitischen Sprecher Reinhold Pix, einen Antrag zu dieser Thematik formuliert. In der Antwort des Forstministers wird festgestellt, dass die Rückegassenkonzeption und das Konzept zur Sicherstellung der dauerhaften Funktionsfähigkeit dieser Rückegassen der Garant für bodenschonende Holzernte sei.
Dr. Bernd Murschel hält diesen Ansatz für nicht ausreichend. Die Obergrenze einer Fahrspurtiefe von 40 cm, plus möglicher Überschreitung, ist aus Sicht des Bodenschutzes viel zu hoch angesetzt. Zumal der Vergleich mit anderen Bundesländern oder auch der Schweiz zeigt, dass es auch bodenschonender und umweltfreundlicher geht. Deshalb soll mit dem Koalitionspartner und dem Ministerium für Ländlichen Raum das weitere Gespräch gesucht werden, um eine Verbesserung des Bodenschutzes im Forst zu erreichen. Bernd Murschel zeigt sich überzeugt, dass diese Herausforderung im Staatswald zu meistern ist.. Allerdings wäre es auch wichtig, den Privatwald und den Kommunalwald flächendeckend in das weitere Vorgehen einzubinden.
Das natürlich vorkommende, radioaktive Edelgas Radon-222 ist eine nicht zu unterschätzende Quelle für die Strahlenexposition der Bürgerinnen und Bürger. In Abhängigkeit von dem geologischen Ausgangsmaterial kann Radon-222 beim Zerfall von Uran-238 entstehen und als Edelgas durch die Böden diffundieren. Insbesondere bei undichten Kellergeschossen kann dieses Gas in die Gebäudeinnenräume gelangen und sich dort anreichern.
Mit dem neuen Strahlenschutzgesetz werden ab 2019 zusätzliche Verpflichtungen zum Schutz vor Radon-222 notwendig. Dies betrifft insbesondere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an Arbeitsplätzen.
Das Land Baden-Württemberg plant eine umfangreiche Informationskampagne, um den Anforderungen des Bundesgesetzgebers gerecht zu werden. Auf einen Antrag von Dr. Bernd Murschel zu dieser Frage nahm das Umweltministerium Baden-Württemberg nun Stellung.
Ein schöner Brauch ist das Maifest des Waldkindergartens "Wurzelkinder". Auch in diesem Jahr feierte Dr. Bernd Murschel gemeinsam mit den Kindern und Erzieherinnen, den Eltern und Großeltern auf dem Gelände des Kindergartens im Leonberger Silberbergwald. Begrüßt wurden alle Anwesenden von dem langjährigen Vereinsvorsitzenden Björn Artner. Ebenfalls anwesend war der Leonberger Oberbürgermeister Martin Kaufmann. Er zeigte sich überzeugt, dass gerade Waldkindergärten eine zeitgemäße Antwort auf die zunehmende Naturentfremdung junger Menschen bieten können. In seinem Grußwort hob Bernd Murschel die besondere Bedeutung der Waldpädagogik für die Kinder hervor und er freute sich, dass ein ganz besonderer neuer Bauwagen - speziell für die Anforderungen von Waldkindergärten gebaut - in Betrieb genommen werden konnte. Es gibt eben auch im Wald manchmal sehr nasse und kalte Tage oder es sind gerade viele Eichenprozessionsspinner unterwegs. Dennoch verhindert kaum eine Witterung das tägliche Spielen und Bewegen in der Natur.
Land stärkt bürgerschaftliches Engagement im Landkreis Böblingen MdL Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel (GRÜNE): Einsatz von und für Migrantinnen und Migranten spielt wichtige Rolle bei der Integration in die Zivilgesellschaft
Mit 60.700 Euro unterstützt das Sozial- und Integrationsministerium zwei Projekte bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe, im Landkreis Böblingen. Die Landtagsabgeordnete Thekla Walker betont: „Das Land unterstützt mit den Fördermitteln Projekte im Landratsamt Böblingen und in Holzgerlingen. Die Förderung der Projekte zeigt, welche wichtige Rolle das bürgerschaftliche Engagement von und für Migrantinnen und Migranten bei der Integration in die Zivilgesellschaft und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt spielt. Wer sich beteiligt und einbringt, kann unsere Gesellschaft mitgestalten und aktiv teilhaben. Dieses Engagement will das Land weiter unterstützen und stärken.“
Das neue Programm „Gemeinsam in Vielfalt III“ ist Teil des Landesprogramms „Integration durch Bürgerschaftliches Engagement und Zivilgesellschaft“ innerhalb des Paktes für Integration, den das Land und die Kommunen im Jahr 2017 unterzeichnet haben. Bereits in den vergangenen Jahren hat die Landesregierung unter dem Titel „Gemeinsam in Vielfalt“ den Auf- und Ausbau von lokalen Bündnissen für Flüchtlingshilfe gefördert. Nun geht es bei „Gemeinsam in Vielfalt III“ darum, die Helferstrukturen nachhaltig zu sichern und den längerfristigen Prozess der Integration in die Gesellschaft durch zivilgesellschaftliche Prozesse weiter zu gestalten.
„Das Projekt „Die Vielfalt macht's - es gilt sie zu nutzen“ vom Landratsamt Böblingen und das „Interkommunale Beteiligungsprojekt“ der Stadt Holzgerlingen wurde aus insgesamt 118 eingegangenen Anträgen ausgewählt,“ erklärt MdL Dr. Bernd Murschel und hebt hervor: „Die vielen Ehrenamtlichen in unserem Landkreis haben in den vergangenen Jahren in der Flüchtlingshilfe beachtlich viel erreicht. Sie leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Integration derjenigen, die zu uns kommen.“ Mehr »
Land investiert in den Erhalt von Denkmälern
Murschel und Walker: rund 58.000 Euro für zwei Projekte im Landkreis Böblingen
Das Land Baden-Württemberg fördert den Erhalt und die Sanierung von Denkmälern mit einer Millionensumme: Die beiden Landtagsabgeordneten im Kreis Böblingen, Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel (GRÜNE) freuen sich, dass 58.020 Euro in zwei denkmalgeschützte Stätten im Landkreis Böblingen fließen.
„Wir brauchen die Verbindung zu unserer Geschichte. Diese Verbindung wird ganz stark über die Präsenz historischer Gebäude in unseren Gemeinden hergestellt“, so Murschel. „Unter Grün-Schwarz stellen wir sicher, dass die Erinnerung an unsere Kultur und Vergangenheit auch künftig erhalten bleibt“, betont Thekla Walker.
Konkret fließen 35.000 Euro in die Kirchturmsanierung der Evangelischen Auferstehungskirche in Leonberg-Gebersheim. Mit 23.020 Euro wird die Außensanierung der Evangelischen Christuskirche in Weil im Schönbuch-Neuweiler gefördert.
Landesweit stehen dieses Jahr 16 Millionen Euro im Haushalt für das Denkmalförderprogramm zur Verfügung. In der ersten Tranche werden rund 7,1 Millionen Euro ausgeschüttet. Generell können alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, historische Ortskerne oder Mühlen und alte Industrieanlagen durch die staatlichen Zuschüsse unterstützt werden. Ziel des Denkmalförderprogrammes ist der Schutz der 90 000 Bau- und Kunstdenkmäler sowie der mehr als 60 000 archäologischen Denkmäler in Baden-Württemberg. Das Land erhält das Geld aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto Baden-Württemberg.
Auf Einladung des Arbeitskreises Umwelt besuchten mehrere junge Menschen, die derzeit ein freiwilliges ökologisches Jahr ableisten die Fraktion Grüne im Landtag. Neben den positiven Aspekten und den vielfältigen Erfahrungen in diesem Freiwilligenjahr wurden auch Verbesserungswünsche von Seiten der jungen Menschen angemahnt. Die Steigerung der Attraktivität und die Gewährleistung einer ausreichenden finanziellen Unterstützung waren dabei zentrale Punkte. Als ein Beispiel wurde hier ein ermäßigtes VVS-Ticket gewünscht, ähnlich wie dies Studenten in Anspruch nehmen können. Die Abgeordneten versprachen hier eine Abklärung mit dem Umweltministerium.
Die Landtagsabgeordneten der Grünen und der CDU aus dem Umweltausschuss, sowie dem Minister Franz Untersteller sind für eine zwei-tägige Klausur in den Nationalpark Nord-Schwarzwald gereist. Vor Ort informierten sie sich über den aktuellen Stand der Entwicklung. Rund fünf Jahre nach der Gründung des Nationalparks haben sich die ursprünglichen Proteste weitgehend gelegt. Bernd Murschel freut sich über die konstant wachsenden Besucherzahlen seit Beginn des Nationalparks.
Kräftige Investition in den Erhalt von Bundes- und Landesstraßen MdL Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel : „Grün-Schwarz macht den Weg frei für die Sanierung von Bundes- und Landesstraßen im Kreis.“
Lange mussten die Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Böblingen warten: Jetzt steht die Sanierung von drei Bundesstraßen sowie zwei Landesstraßen im Kreis unmittelbar bevor. Die grün-schwarze Koalition hat großzügige Mittel aus dem laufenden Sanierungsprogramm bewilligt, um Teilbereiche der B 295 Ditzingen-Leonberg, 2.Bauabschnitt Leonberg - K1010, der B 296 Ortsdurchfahrt Oberjesingen, der B 296 Ortsdurchfahrt Deckenpfronn sowie in Bereichen der Landesstraßen L 1184 Herrenberg – Holzgerlingen und der L 1185 Ortsdurchfahrt Böblingen zu erneuern. Mehr »
Abgeordnete Walker und Murschel freuen sich über die Elektrifizierungs-Offensive des Grünen Verkehrsministers
„Bald steht die Schönbuchbahn unter Strom“
Die beiden Grünen Landtagsabgeordneten für den Kreis Böblingen, Dr. Bernd Murschel und Thekla Walker begrüßen die Offensive von Verkehrsminister Winfried Hermann, wonach in den nächsten zwei Jahrzehnten nahezu das komplette Südwest-Schienennetz elektrifiziert werden soll. „Im High-Tech-Land Baden-Württemberg muss das ganze Schienennetz unter Strom stehen. Es ist gut, dass die grün-geführte Landesregierung die Elektrifizierung energisch vorantreibt und dafür richtig viel Geld in die Hand nimmt.“ „Der Ausbau wird in drei großen Stufen vorangetrieben“, erklärt Murschel. „Die für das Land und für unsere Region so wichtige Schönbuchbahn ist unter Priorität Eins gelistet“, führt Walker aus. Beide Abgeordnete betonen: „Gerade die Schönbuchbahn ist ein Erfolgsmodell und im verkehrsreichen Ballungsraum die richtige Antwort auf die Frage der Mobilität der Zukunft.“ Mehr »
Rund 100 Teilnehmer*innen des Freiwilligen Sozialen Jahres Baden-Württemberg (FSJ) stellten den Abgeordneten des Landtags in der Mittagspause der Plenarsitzung ihre Arbeit und den Mehrwert ihres Engagements in den verschiedensten Einsatzstellen vor. Dr. Bernd Murschel freute sich, einmal mehr die engagierten jungen Menschen im Landtag erleben zu können. Er hatte in der Vergangenheit bereits Einsatzorte von FSJler*innen in seinem Wahlkreis besucht und sie auch mehrfach zu Landtagsbesuchen eingeladen.
Das Projekt "Lampedusa Calling" des Herrenberger Stadtjugendrings beinhaltet eine Wanderausstellung, die in Kooperation mit der vhs Herrenberg sowie KukukKultur e.V. und der Koordinationssstelle Bürgerschaftliches Engagement der Stadt Herrenberg als kunstpädagogisches Projekt erarbeitet wurde. Das Ziel von "Lampedusa Calling", die interkulturelle Öffnung der Gesellschaft zu fördern, konkretisiert sich in der Konzeption der Wanderausstellung [flucht|punkt|punkt|punkt], welche in drei Schiffscontainern das Thema Flucht und Integration thematisiert. Eine Gruppe Jugendlicher mit und ohne Fluchterfahrung arbeitete über viele Monate an diesem Projekt. Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund und verschiedenen Erfahrungen waren hierbei in den aktiven Prozess eingebunden. Ein Begegnungscontainer, ein Ausstellungscontainer mit einem Filmprojekt sowie ein Projektcontainer bilden das Ensemble, das in Herrenberg seinen Ausgangspunkt hat und nach zwei Wochen voller Aktionen, Workshops und Diskussionen auf die Reise durch Deutschland gehen wird.
Zur Ausstellungseröffnung am 07. April vor der Stadthalle Herrenberg sprach Dr. Bernd Murschel als Wahlkreisabgeordneter in seinem Grußwort den Initiatoren und Machern, vor allem allen jungen Aktiven seinen Dank und seine Hochachtung aus. "Flucht hat Ursachen, die weit reichen - Krieg, Gewalt und willkürliche Staatssysteme, aber auch die Schattenseiten der Globalisierung macht Menschen zu Heimatlosen. Keine und keiner nimmt leichtfertig die Gefahren und die Ungewissheit einer Flucht auf sich." In Europa müsse man die Aufnahme der geflüchteten Menschen als Gemeinschaftsaufgabe begreifen, die nur solidarisch erfolgreich sein könne. "Nur in gegenseitigem Lernen und Verstehen, der Bereitschaft des Sich-Öffnens kann Integration gelingen. Einen bemerkenswerten Beitrag hierzu hat das Projekt "Lampedusa Calling" geleistet. Ich wünsche mir, dass Ihr Beispiel 'Schule macht' und das große nationale und europäische Projekt Integration gelingen möge."
Innovationsfonds Kunst neu ausgeschrieben
Der Innovationsfonds Kunst ist neu ausgeschrieben. Die Landtagsabgeordneten Dr. Bernd Murschel und Thekla Walker (GRÜNE) weisen darauf hin, dass sich Stiftungen, Vereine, öffentlich-rechtliche oder privatrechtliche Körperschaften ab sofort bewerben können. Projekte werden mit mindestens 10.000 Euro und höchstens 50.000 Euro gefördert. Die Antragsfrist läuft bis 30. April
Die aktuelle Ausschreibung des Wissenschaftsministeriums umfasst die Programmlinien „Innovative Projekte“, „Kulturelle Bildung“, „Kunst und Kultur für das ganze Land“ sowie „Interkultur“. Walker betont: „Der Innovationsfonds Kunst hat sich als wichtiges Förderinstrument in unserer Kunst- und Kulturlandschaft etabliert. Er schafft kreative Spielräume für neue Ausdrucks- und Beteiligungsformen, für spartenübergreifende Ansätze und ungewöhnliche Aufführungsorte.“ Weitere Informationen zur Ausschreibung und die Ausschreibungsunterlagen sind abrufbar unter: mwk.baden-wuerttemberg.de/de/service/ausschreibungen
Sommer - Abenteuercamp für junge Leute im Nationalpark Schwarzwald
Die Landtagsabgeordneten Dr. Bernd Murschel und Thekla Walker (GRÜNE) rufen zur Teilnahme auf.
Ein einwöchiges Abenteuercamp für junge Leute im Nationalpark Schwarzwald! Das bietet „Young Explorers Program“ an, ein Angebot für junge Menschen für einen einwöchigen Erlebnisaufenthalt im Schwarzwald. Die Landtagsabgeordneten Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel (GRÜNE) ermutigen 16- bis 19-Jährige im Landkreis Böblingen, sich bis 15. Mai für dieses Projekt zu bewerben. Young Explorers wird auf Anregung der Landtagsfraktion der Grünen in den Jahren 2018 und 2019 mit je 75 000 Euro unterstützt. „Wir freuen uns, wenn sich junge Leute für die Natur begeistern“, erklärt Dr. Bernd Murschel. Im Abenteuercamp entdecken Jugendliche gemeinsam den Schwarzwald. Angeboten sind unter anderem sportliche Erlebnisse, Nachtwanderungen, Fotografie und Filmkurse. Experten aus Politik und Umweltschutz besuchen das Camp und werden Erfahrungen mit den Jugendlichen austauschen. Das nächste Young Explorers Camp findet vom 25. August bis 1. September 2018 statt. Das Young Explorers Camp wird als Teil des Multimediaprojekts Abenteuer Schwarzwald vom Freundeskreis Nationalpark Schwarzwald e.V. in Kooperation mit FairFilm Productions und dem Nationalpark Schwarzwald veranstaltet. Mehr zu Aktivitäten und sowie Bewerbung unter www.schwarzwald-entdecker.de
Immer "bunt und grün" ist die Kreisjägerversammlung Leonberg. Auf Einladung von Kreisjägermeister Bodo Sigloch nahm Dr. Bernd Murschel an der Versammlung in Merklingen teil. Schwerpunkte des Abends waren die Diskussion zur Afrikanischen Schweinepest und jagdlichen Fragen zum Thema Wolf. Die Afrikanische Schweinepest ist eine nicht auf den Menschen übertragbare Viruserkrankung, die Schweine und Wildschweine gefährdet. Aus Osteuropa vorgedrungen hat sie nun auch den östlichen Teil von Polen erreicht. Eine mögliche Ausbreitung der Seuche in Deutschland würde insbesondere die landwirtschaftliche Tierhaltung bedrohen. Zwar hat die Seuche nur eine geringe Ansteckungsgefahr, dafür besteht für infizierte Tiere ein hohes Sterberisiko. Besonders risikoreich ist das Virus auch deshalb, weil es außerhalb des Wirtes sehr überlebensfähig ist und in den Böden über lange Zeit aktiv sein kann. Eine wirksame Maßnahme gegen die Ausbreitung der Schweinepest sind Hygienemaßnahmen und die deutliche Reduzierung der Schwarzwildbestände, etwas das nur gemeinsam mit unseren Jägerinnnen und Jägern gelingen kann.
Andreas Schwarz, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg, besuchte den Landkreis Calw. Zusammen mit Dr. Bernd Murschel, Betreuungsabgeordneter für den Landkreis Calw, kam es zu einem regen Gedankenaustausch mit Landrat Riegger, zahlreichen Bürgermeistern, Dezernenten und Kreisräten im Kreisberufsschulzentrum Calw. Für die ländliche Region des Nordschwarzwaldes ist der Ausbau des Breitbandes eine zentrale Voraussetzung für die Zukunft. Die Gemeinden fühlen sich durch das Land gut unterstützt, kritisierten aber den hohen bürokratischen Aufwand im Bundesprogramm. Als vordringliche weitere Infrastrukturmaßnahme wünscht sich der Landkreis den dreistreifigen Ausbau der B 463 und eine Schienenanbindung nach Nagold, via Herrenberg oder Eutingen. Der Wunsch von Bad Herrenalb zukünftig zum Landkreis Karlsruhe zu wechseln, war ebenfalls Thema. Sowohl Andreas Schwarz, als auch Bernd Murschel versprachen hier eine ernsthafte Prüfung und sichern eine baldige Entscheidung zu. Im folgenden Gespräch im Krankenhaus Calw ging es um die Zukunft der Krankenhauslandschaft. Der Landkreis Calw setzt auf einen Neubau mit angebundenem Gesundheitscampus.
PRESSEMITTEILUNG
Donnerstag, 22.03.2018
Tag des Wassers 2018: Land unterstützt Kommunen bei Projekten zur Wasserwirtschaft
Dr. Bernd Murschel MdL: „Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser ist ein Grundrecht für die Menschen und damit ein zentraler Auftrag der staatlichen Daseinsvorsorge“
Stuttgart – Der internationale Tag des Wassers, am 22. März, erinnert jedes Jahr an den verantwortungsvollen Umgang mit dem knappen und wertvollen Schutzgut „Wasser“. Die Verfügbarkeit von sauberem (Trink-)Wasser für alle Menschen ist eines der zwölf globalen Ziele der nachhaltigen Entwicklung (Sustainable Development Goals). Dieses Ziel ist weltweit noch längst nicht erreicht.
„Auch in Europa und in unserem Land gibt es noch einiges zu tun, um eine Versorgung mit sauberem Wasser in guter Qualität für alle und unsere zukünftigen Generationen sicherzustellen“, betont der umweltpolitische Sprecher der Landtagsfraktion GRÜNE, Dr. Bernd Murschel.
In Baden-Württemberg konnte die Landesregierung durch entsprechende Maßnahmen den Zustand der Gewässer verbessern. Mit dem Förderprogramm „Wasserwirtschaft und Altlasten“ unterstützt das Umweltministerium die Kommunen im Land dieses Jahr mit rund 138 Millionen Euro aus Mitteln des Kommunalen Investitionsfonds. „Maßnahmen, die eine sichere Versorgung mit Trinkwasser, die umweltschonende Entsorgung von Abwasser, die Untersuchung und Sanierung kommunaler Altlasten, Gewässerrenaturierungen und modernen Hochwasserschutz gewährleisten, stellen unsere Städte und Gemeinden vor enorme finanzielle Herausforderungen“, so Murschel. „Deshalb ist es wichtig, dass das Land den Kommunen zur Daseinsvorsorge finanziell unter die Arme greift.“
Aktuelle Untersuchungen zeigen, dass dennoch zu viele Spurenstoffe, zuviel Phosphor sowie Mikroplastik in die Bäche und Flüsse gelangen. „Laut EU-Vorgaben sind wir noch viel zu weit von einem guten Zustand der Gewässer entfernt“, unterstreicht Murschel. So komme den Landkreisen am Rande des Neckarbeckens eine besondere Verantwortung zu. Denn fast 50 Prozent der Phosphoreinträge im Neckar stammen aus den kommunalen Sammelkläranlagen der Region. Auch die Landwirtschaft trage mit Abschwemmungen und Auswaschungen zu erheblichen Stickstoffeinträgen in den Neckar bei. Deshalb stellt das Land den Kommunen fast 62 Millionen Euro zur Verfügung, um ihre Abwasserbeseitigung zu modernisieren und so dazu beizutragen, die Qualität der Gewässer im Land weiter zu verbessern.
Murschel hob hervor, dass das Land bei der Modernisierung der Infrastruktur eine Vorreiterrolle einnehme. So laufe bereits die „vierte Reinigungsstufe“ der Kläranlage Böblingen/Sindelfingen. Mit einem Zuschuss von rund 2,6 Millionen Euro wird die Verbandskläranlage Immendingen/Geisingen (Landkreis Tuttlingen) ebenfalls entsprechend ausgebaut. Moderne Kläranlagen sind heute in der Regel dreistufig, da zur Abwasserreinigung nacheinander mechanische, biologische und chemische Verfahren eingesetzt werden. Die vierte Reinigungsstufe beschreibt einen zusätzlichen Verfahrensschritt in der Kläranlage, der zur weiteren Reinigung des behandelten Abwassers dient, beispielsweise der Elimination von Mikroschadstoffen. In Renningen werde ein Verfahren für innovative Phosphorrückgewinnung getestet; weitere Anlagen seien in Planung, etwa in Leonberg.
Startschuss für Projekte in Kreis Calw
MdL Murschel: „Der Ländliche Raum liegt uns am Herzen – Über 3 Millionen Euro gehen an Projekte im Landkreis Calw.“
An 31 Projekte in 16 Gemeinden im Kreis Calw gehen über 3 Millionen Euro ELR-Fördermittel zur Unterstützung zum Beispiel von Umnutzungen von Scheunen in ein Dorfgemeinschaftshaus oder auch in Wohneinheiten zur Innenentwicklung und Stärkung von Ortskernen und Förderung der Infrastruktur.
„Der Ländliche Raum liegt uns Grünen am Herzen. Wir wissen, dass er große Herausforderungen zu bewältigen hat“, erklärt der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel, der auch als Betreuungsabgeordneter seiner Fraktion für den Kreis Calw fungiert. Deshalb habe die grün-geführte Landesregierung das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (ELR) noch einmal um fünf Millionen Euro aufgestockt. Mit der Rekordsumme von 67 Millionen Euro fördere Grün-Schwarz insbesondere Innenentwicklung und Wohnraum. Murschel: „Wir wollen, dass unsere Ortskerne lebenswert bleiben. Wir wollen wohnortnahe Versorgung, wohnortnahes Arbeiten und einen attraktiven öffentlichen Nahverkehr. Hierzu zählt auch die Reaktivierung von Gewerbebrachen, die Umnutzung von Leerständen in Begegnungszentren und Wohnungen oder die Anlage von Dorfplätzen.“
Die Fördersumme des Programms liegt bereits zum achten Mal in Folge über derjenigen von 2010 mit 47,9 Millionen Euro. Das Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum (kurz ELR) stärkt gezielt die ländlichen Regionen in Baden-Württemberg.
„Die Landesregierung trägt mit der ELR-Förderung bedeutend zu gleichwertigen Lebensbedingungen im ganzen Land bei. Die ELR-Projekte haben zum Ziel, die Strukturen ländlich geprägter Orte nachhaltig zu verbessern“, betont Murschel. In diesem Jahr lege die Landesregierung wie im Vorjahr einen besonderen Schwerpunkt auf die Innenentwicklung der Kommunen und die gezielte Förderung von Wohnraum. Rund die Hälfte der Mittel 2018 werde dafür verausgabt. „Innen vor außen: So dämmen wir den Flächenverbrauch ein und sorgen für lebendige Ortsmitten“, sagt Murschel weiter. „Die erfolgreiche ökologische Neuausrichtung des Programms wird 2018 konsequent fortgesetzt. Nie zuvor hatten die finanzielle Ausstattung des ELR und seine neue Ausrichtung ein so großes Potenzial, den Ländlichen Raum innovativ zu halten und nachhaltig zu stärken.“
Hintergrund Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum
Das ELR ist das zentrale Investitionsförderprogramm des Landes für den Ländlichen Raum. Ergänzend zu anderen Förderprogrammen und -kulissen im Ländlichen Raum wie Leader, Plenum, den zwei Biosphärengebieten und den sieben Naturparken gibt es Impulse, die Ländliche Regionen attraktiver machen. Die grün-geführte Landesregierung will mit dem ELR den Ländlichen Raum nachhaltig stärken und hat das Programm seit 2012 auf die aktuellen Herausforderungen in Klimaschutz und Ressourceneffizienz ausgerichtet.
Im Sinne einer Politik für Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Lebensqualität im Ländlichen Raum führen Energieeinsparung, hohe Energieeffizienz, erneuerbare Energien oder umweltfreundliche Bauweisen bei privaten Projekten zu einem Fördervorrang und sind für kommunale Projekte Fördervoraussetzung.
Die Auswahl der Orte und der Projekte erfolgte in einem Wettbewerb der besten Ideen, basierend auf den Entwicklungskonzepten der Gemeinden. Das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz trifft jährlich die Programmentscheidung. Bis zur Aufnahme der Orte und Projekte in die Programmentscheidung wird auch die strukturverbessernde Wirkung der Projekte beurteilt. Je größer die strukturellen Mängel der Gemeinden, je schlüssiger und realistischer das Entwicklungskonzept und die geplanten strukturverbessernden Maßnahmen sind, desto größer ist die Chance zur Aufnahme in das ELR-Programm.
Mit dem ELR als zentralem und flexiblem Förderinstrument für den Ländlichen Raum unterstützt das Land die nachhaltige strukturelle Verbesserung in ländlich geprägten Gemeinden. Ziel ist es, den Ländlichen Raum als zeitgemäßen und attraktiven
Wohn-, Lebens- und Arbeitsort zu erhalten, die ökologische und soziale Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft zu unterstützen, den demografischen Veränderungsprozess zu gestalten, die dezentrale Siedlungs- und Wirtschaftsstruktur des Landes zu erhalten sowie der Abwanderung entgegenzuwirken.
Förderung Wasser und Altlasten
Rund 1,3 Millionen Euro Fördermittel des Landes gehen für Maßnahmen in den Bereichen Wasserwirtschaft und Altlasten in den Kreis Böblingen
Über das Förderprogramm „Wasserwirtschaft und Altlasten“ unterstützt das Umweltministerium Kommunen im Land mit rund 138 Millionen Euro aus den Mitteln des Kommunalen Investitionsfonds.
Die beiden Landtagsabgeordneten Dr. Bernd Murschel und Thekla Walker (GRÜNE) freuen sich, dass 8 Gemeinden im Landkreis Böblingen davon mit rund 1,3 Millionen Euro profitieren können.
Für die Abwasserbeseitigung bzw. Modernisierung bestehender Kläranlagen geht an die Gemeinde Sindelfingen-Darmsheim zum Bau einer Spurenstoffentfernung im Klärwerk II 290.700 Euro.
Die Böblinger Landtagsabgeordnete Thekla Walker ist sich sicher „dass mit der sogenannten 4. Reinigungsstufe zur Elimination von Spurenstoffen die Stadt Sindelfingen den richtigen Weg zu einer deutlichen Verbesserung der Abwasserreinigung geht.“
An die Gemeinde Deckenpfronn sollen für den Anschluss der Kläranlage an den Zweckverband Gärtringen-Nufringen 553.000 Euro gehen.
Für wasserbauliche Maßnahmen im Zusammenhang mit der Renaturierung der Würm erhält die Gemeinde Altdorf einen Zuschuss von 335.000 Euro.
Mit einem Strukturgutachten zur Wasserversorgung reagiert der Zweckverband Renningen-Rutesheim-Weil der Stadt auf die Herausforderungen des Klimawandels und die steigenden Umweltstandards. Er erhält dafür vom Land 33.900 Euro Zuschuss. Diese Fördermöglichkeit besteht seit Ende 2015 und soll die Versorgungssicherheit mit Trinkwasser und die gesicherte Abwasserbeseitigung in der Zukunft gewährleisten.
Fast 75.000 Euro gehen an die Stadt Leonberg für Untersuchungen von Altablagerungen. „Bei der weiteren Untersuchung der Altablagerung ‚Wanne‘ zeigt sich, dass Altlasten und Schadstoffe ein langes Gedächtnis haben“, betont der Leonberger Landtagsabgeordnete Murschel. „In die ehemalige Ablagerungsstätte sind schon Millionenbeträge zur Untersuchung geflossen. Der Standort wird heute mit einem besonderen Überwachungsprogramm (MNA-Konzept) begleitet, bei der man die natürlichen Abbauprozesse in Böden im Fokus hat. Insbesondere der Gefährdungspfad Boden–Wasser und die Ausbreitung einer Schadstofffahne sind auch Jahrzehnte nach der Nutzung eine Herausforderung.“
Mit kleineren Beträgen sollen die beiden Altablagerungen „Rauensee“ (Detailuntersuchung Verschließung der Messstellen) mit 8. 921 Euro und die Orientierende Untersuchung am „Schopfloch“ in Leonberg mit 6.420 Euro unterstützt werden.
Ergänzende Information:
Bei den genannten Maßnahmen des Förderprogramms „Wasserwirtschaft und Altlasten 2018“ handelt es sich um von den Kommunen beabsichtigte, jedoch noch nicht bewilligte Vorhaben. Die endgültige Förderung der einzelnen Maßnahmen erfolgt durch separate Bewilligungsbescheide.
Land baut Radnetz in der Region weiter aus
Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel: „Grün-Schwarz investiert – Radfahren wird immer attraktiver“
„Der Ausbau des Radnetzes geht voran. Radfahren wird immer attraktiver“, freuen sich die Grünen Landtagsabgeordneten Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel. Der Landkreis Böblingen profitiere von den heute vorgestellten Bauprogrammen des Landes für Radwege an Landes- und Bundesstraßen. Der Radweg entlang der Bundesstraße 295 Weil der Stadt-Renningen, wurde 2017 bereits auf einer Länge von 4,2 km fertiggestellt. Für 2018 steht der Aus- und Neubau des Radweges an der B 295 im Bereich Leonberg-Ditzingen auf einer Länge von 2,3 km an.
„Mit dem Neu- und Ausbau dieser Radwege verbessert sich die Infrastruktur im Landkreis Böblingen deutlich“, hebt die Böblinger Landtagsabgeordnete Thekla Walker hervor. „Klar ist: Wenn wir wollen, dass die Menschen mehr radeln, brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege.“ Der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel betont: „Unser Ziel ist es, dass auch der Weg zum Arbeitsplatz immer mehr mit dem Rad zurückgelegt wird. Pendeln mit dem Rad soll schnell und sicher sein - und Spaß machen.“
Die 4-Promille-Initiative zum globalen Humusaufbau basiert auf einer Vereinbarung von über 21 Staaten im Rahmen der UN-Klimakonferenz 2015 in Paris. Wenn über mehrere Jahre die Böden in Humus mehrender Form bearbeitet werden, so können diese Böden als Kohlenstoffsenke wirken.
Für Baden-Württemberg könnten damit rund ein Drittel der jährlich emittierten Treibhausgase gebunden werden. Dies geht aus der Antwort des Umweltministeriums auf einen Antrag von Dr. Bernd Murschel hervor. „Damit wird deutlich, welch großes Potential die Böden für den Klimaschutz haben“ betont der Abgeordnete.
Das „Seehaus Leonberg“ ist eine Einrichtung, die straffälligen Jugendlichen die Chance bietet, im offenen Strafvollzug eine Ausbildung zu machen und in gemeinschaftlichen Wohnformen und mit strukturiertem Arbeitstag sich auf das Leben nach der Abbüßung der Strafe vorzubereiten. Sie können sich hierfür vom Jugendstrafvollzug aus für das Seehaus bewerben.
Dr. Bernd Murschel besuchte das Seehaus vor einiger Zeit, und bot den Jugendlichen eine Unterrichtseinheit zu seiner Arbeit als Landtagsabgeordneter an. Im Anschluss daran lud er die Gruppe zu einem Besuch in den Landtag von Baden-Württemberg ein.
Dieser erfolgte Anfang März, als die Jugendlichen mit einigen Betreuern und ihrer Gemeinschaftskundelehrerin nach Stuttgart in den Landtag kamen. Einer Einführung durch den Besucherdienst mit Besuch des Plenarsaals folgte eine intensive Gesprächsrunde mit dem Abgeordneten, die anschließend noch bei einer Erfrischung im Haus der Abgeordneten fortgesetzt wurde. Dabei zeigten sich die jungen Männer äußerst interessiert und dankten im Anschluss für das entgegengebrachte Vertrauen und die offene Begegnung und dass sie - wie einer der Jugendlichen betonte „nicht nur als Knackis“ gesehen wurden.
MdL Murschel und Walker(GRÜNE): 5,17 Millionen Euro für Natur- und Umweltschutz
3 Mio. Euro für die sieben Naturparke fördern Regionalentwicklung und stärken die regionale Wirtschaft – Fast 100.000 Euro für den Naturpark Schönbuch
Der Finanz-Ausschuss des Landtages hat in seiner gestrigen Sitzung die Gelder aus Erlösen der Glücksspirale für Projekte im Natur- und Umweltschutz freigegeben. Die Projektlisten der beiden Ministerien Ländlicher Raum und Verbraucherschutz und Umwelt, Klima und Energiewirtschaft haben ein Gesamtvolumen von rund 2,92 Mio. Euro, so Dr. Bernd Murschel, umweltpolitischer Sprecher der Grünen im Landtag und Abgeordneter im Wahlkreis Leonberg-Herrenberg und die Böblinger Abgeordnete und finanzpolitische Sprecherin Thekla Walker.
750.000 Euro gehen dabei an die sieben Naturparke im Land, die zudem durch EU-Mittel in Höhe von 1,15 Mio. Euro und 1,1 Mio. Euro Landesmittel auf insgesamt 3 Mio. Euro ergänzt werden. 1,1 Mio. Euro werden für Projekte der Stiftung Naturschutzfonds eingesetzt und 1,07 Mio. Euro an Projekte, die vom Umweltministerium gefördert werden. „Dies addiert sich zu insgesamt 5,17 Millionen Euro für Projekte im Natur- und Umweltschutz, die 2018 in Baden-Württemberg ausgegeben werden können“, freut sich Walker.
Die sieben Naturparke Süd- und Nordschwarzwald, Obere Donau, Schönbuch sowie Schwäbisch-Fränkischer Wald, Neckartal-Odenwald und Stromberg-Heuchelberg setzen sich seit vielen Jahren für mehr Regionalvermarktung und Naturschutz ein. Diese guten Ansätze gilt es zu stärken. „Naturparke sind mit den Biosphärengebieten und dem Nationalpark Schwarzwald Leuchttürme in unserem Land“, betont Murschel.
Der von der Fläche her kleinste Naturpark Schönbuch sei besonders stark frequentiert, da er am Rande des Ballungsraums Stuttgart liege. Mit den Mitteln kann der Naturpark sein Besucherleitsystem ausbauen und das Beschilderungskonzept verbessern. „So wird auch der Erholungswert des Naturparks Schönbuch gestärkt“, ergänzen die beiden Grünen Landtagsabgeordneten.
Land fördert den Breitbandausbau im Kreis Calw mit 237.334 Euro
MdL Murschel: „Mit dem Ausbau des Breitbandnetzes legt das Land den Anschluss für die Zukunft. Der Kreis Calw bleibt damit auch künftig attraktiv für Wohnen und Arbeiten.“
Für den Ausbau des Breitbandnetzes erhält der Landkreis Calw einen Landeszuschuss in Höhe von 237.334 Euro. Das gab das für Digitalisierung zuständige Innenministerium am Freitag bekannt. „Gerade Regionen außerhalb der Ballungsräume brauchen eine gute Netzinfrastruktur, um attraktiv für Wohnen und Arbeit zu sein. Mit der Breitbandinitiative wird der Landkreis Calw einen wichtigen Meilenstein erreichen“, schreibt der Leonberger Landtagsabgeordnete der Grünen und Betreuungsabgeordnete für den Landkreis Calw, Dr. Bernd Murschel in einer Pressemitteilung. „Eine leistungsfähige digitale Infrastruktur vor Ort gehört inzwischen zu den elementaren Standortfaktoren unserer Gesellschaft. Sie ist mitentscheidend, wenn es darum geht, wo sich Privatleute oder Unternehmen niederlassen wollen. Mit den genehmigten Mitteln für den Breitbandausbau trägt die grün-schwarze Koalition dazu bei, dass der Kreis Calw sowohl beim Wohnen als auch bei der Standortwahl von Firmen noch attraktiver wird.“ Mehr »
Die grün-schwarze Koalition kann bereits auf eine erfolgreiche Halbzeit zurückblicken. Im Anhang finden Sie hierzu eine erste Halbzeitbilanz.
Der Arbeitskreis Umwelt der Landtagsfraktion GRÜNE tagte in Schwäbisch Hall. Neben den internen Gesprächen wurden auf der zweitägigen Klausur die Stadtwerke Schwäbisch Hall und speziell deren Energiespeicherprojekt, welches für die Netzstabilität der Primärversorgung wesentlich ist. Der Geschäftsführer der Stadtwerke Schwäbisch Hall, Gebhard Gentner, plädierte übrigens für einen weiteren Ausbau von Biogas. Insbesondere die Durchwachsene Silphie sei hier eine ideale Energiepflanze, die zudem – im Gegensatz zu Mais - einen positiven Effekt auf die Biodiversität hat.
Auch das Umweltzentrum Schwäbisch Hall war Ziel eines Besuchs der Abgeordneten aus Stuttgart. Hier wurden Gespräche mit Umweltaktiven, Landwirten und im Umweltbereich Tätigen zum Bibermanagement und zur Wildpflanzenvermehrung geführt.
Am Bürgerdialog mit dem AK und Staatssekretär Dr. Andre Baumann vom Umweltministerium nahmen rund 90 interessierte Bürgerinnen und Bürger teil, die sich auch an der anschließenden Diskussion in Kleingruppen rege beteiligten. Dr. Bernd Murschel:" Insgesamt war es eine Vor-Ort-Klausur mit einem guten Austausch intern und mit den Aktiven und Interessierten in und um Schwäbisch Hall.“
Pressemitteilung der Landtagsabgeordneten Thekla Walker und Dr. Bernd Murschel
Grün-Schwarz geht Schulsanierung mit halber Milliarde Euro an
Die grün-geführte Landesregierung hat ein großes Sanierungsprogramm auf den Weg gebracht, um eine Vielzahl von Schulgebäuden landesweit zu erneuern. Mit dem Förderprogramm sollen marode Dächer renoviert, Fenster erneuert, Toiletten saniert und Datenleitungen neu verlegt werden. Ab sofort können sich die Kommunen als Schulträger um Fördermittel in Höhe von 588 Millionen Euro bewerben. 251 Mio. steuert der Bund aus seinem Kommunalinvestitions- förderprogramm bei, 337 Mio. kommen aus dem Kommunalen Sanierungsfonds des Landes. Die Bewerbungsfrist für die erste Tranche des Extra-Förderprogramms läuft noch bis zum 31. März. Förderanträge für das kommende Jahr können noch bis zum 31. Dezember gestellt werden.
MdL Thekla Walker sagt: „Jeder kennt die Berichte unserer Kinder von undichten Gebäuden und maroden Toiletten. Eine halbe Milliarde Euro ist eine schlagkräftige Summe, um den erheblichen Sanierungsstau an unseren Schulen beherzt in Angriff zu nehmen.“ Laut Berechnungen des Städtetags gibt es einen Investitionsbedarf von drei bis vier Milliarden Euro an baden-württembergischen Schulen.
Walker appelliert an die Kommunen im Kreis Böblingen, in den nächsten Wochen die Gelegenheit zur Bewerbung zu ergreifen: „Bund und Land legen die finanziellen Grundlagen für kräftige Investitionen vor Ort. Jetzt müssen Städte und Gemeinden die Gunst der Stunde nutzen, ihren Bedarf geltend machen und den Sanierungsstau vor Ort bekämpfen.“
Die Sanierung von Gebäuden trägt einen wichtigen Teil zum Klimaschutz bei. „Wir müssen alles daran setzen, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Rund 20 Prozent der Treibhausgasemissionen in Baden-Württemberg geht auf Gebäude zurück. Das Land geht als Vorbild voran, indem es durch kluge Sanierungsprogramme die Klimabilanz im Rahmen seiner Möglichkeiten verbessert.“ erklärt der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel.
Bei den baulichen Umsetzungen der Sanierungen fordert Murschel, schon jetzt hohe Standards anzulegen. „Wenn wir bis 2050 die globale Klimaerwärmung auf unter 2°C senken wollen, müssen wir auch im Gebäudebereich jetzt die Weichen richtig stellen. Das Ziel ist das klimaneutrale Gebäude. Auf dem Weg dahin müssen unsere Schulen schon heute top in Schuss gebracht werden - mit allen uns verfügbaren Möglichkeiten. Auch in 30 Jahren sollen unsere Schulen auf der Höhe der Zeit sein, um teure Nachsanierungen zu sparen.“
Für die Förderung kommen Bauvorhaben von mehr als 200 000 Euro in Frage. Ausgeschlossen sind Erneuerungen von Schwimmhallen, Turnhallen oder Möbeln. Bewilligt werden die Anträge vom zuständigen Regierungspräsidium. Die Schulen können eine Übernahme von bis zu 90 Prozent der Sanierungskosten beantragen. MdL Walker und Murschel: „Das Förderprogramm ist eine echte Zukunftsinvestition und eine Investition in gute Bildung. Denn gute Bildung braucht gute Rahmenbedingungen.“
„Landwirtschaft heute und morgen im Spannungsfeld der Gesellschaft“. Unter diesem Motto stand der Kreisbauerntag 2018 des Kreisbauernverbandes Böblingen. In seinem Grußwort an die zahlreichen Bäuerinnen und Bauern aus dem Kreis betonte der promovierte Agraringenieur und Landtagsabgeordnete Bernd Murschel die Notwendigkeit auch für Veränderungen. Regionale und gesunde Lebensmittel werden zukünftig stärker nachgefragt werden, ebenso ist Biodiversität, Boden- und Grundwasserschutz und Pestizidreduktion erklärtes Ziel der grün-schwarzen Landesregierung. Weniger Geld aus Brüssel wird es künftig für die Bauern im Land geben. Voraussichtlich werden die Mittel um 5 bis 10% reduziert, verbunden mit einer Degression für die Hektarprämien.
Bereits zum zweiten Mal waren auf Einladung von Dr. Bernd Murschel rund 30 junge Männer und Frauen, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in einer Einrichtung des Wahlkreises Leonberg-Herrenberg ableisten, zu Besuch im Landtag von Baden-Württemberg. Begleitet wurden die jungen Menschen von Gisela Gölz, der Vorsitzenden des Landesarbeitskreises FSJ Baden-Württemberg.
Die Besuchergruppe wurde vom Besucherdienst des Landtags in die Arbeit des Parlaments eingeführt und konnte als Zuhörer an einer Plenarsitzung teilnehmen. Beim anschließenden Gespräch mit Dr. Bernd Murschel wurden offene Fragen erörtert und die Aufgaben eines Abgeordneten erläutert. Diese Möglichkeit des direkten Gesprächs wurde auch bei einer abschließenden gemeinsamen Kaffeerunde gerne in Anspruch genommen.
Die Freiwilligen absolvieren Ihren Dienst in den unterschiedlichsten Einrichtungen im Wahlkreis, wie z.B. bei Rettungsdiensten, in Behinderteneinrichtungen, an den Dialysezentren in Herrenberg und Böblingen, an Schulen und Kitas sowie in Pflegeheimen. Dr. Bernd Murschel dankte den jungen Menschen im FSJ für Ihren Einsatz: „Ihr aktives Engagement und Ihre Arbeit in den sozialen Einrichtungen ist wichtiger denn je – und ich denke, umgekehrt machen Sie wertvolle Erfahrung, die Ihr Leben prägen werden.“
Hintergrund:
Dr. Bernd Murschel besuchte im Sommer 2016 eine Einsatzstelle des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) an der Albert-Schweitzer-Förderschule in Herrenberg und informierte sich dort über den Einsatz und die Arbeit der jungen Menschen. Daraus folgend lud der Landtagsabgeordnete alle FSJ-lerInnen aus seinem Wahlkreis über den Träger Wohlfahrtswerk Baden-Württemberg zu einem Landtagsbesuch ein, der erstmals im Februar 2017 erfolgte. Aufgrund der guten Resonanz gab es nun eine zweite Einladung in Zusammenarbeit mit dem LAK FSJ Baden Württemberg.
Auch in diesem Jahr war die traditionelle Grünhüttenwanderung von Dr. Bernd Murschel gut besucht von 42 Teilnehmer*innen aus den Kreisen Böblingen und Calw.
In bewährter Form ging es mit dem Bus nach Bad Wildbad und dort mit der Standseilbahn auf den Sommerberg. Hier startete die Tour zur Grünhütte und danach weiter über das Hochmoor Wildsee zum Kaltenbronn.
Auch in diesem Jahr hatte die Wanderung ihre besonderen Highlights. Zwar gab es nur noch Schneereste, aber dafür Sonne am Nachmittag und einen atemberaubenden Sternenhimmel mit „Blue Moon“ (ein Fast-Vollmond und dies der zweite im Monat Januar) am späten Abend. Dies zauberte für die Mitwanderer über dem nächtlichen Moor des Wildsees eine unvergessliche Stimmung und ein eindrucksvolles Naturerlebnis.
Zu einem kommunalpolitischen Austausch lud Dr. Bernd Murschel Gemeinde-, Ortschafts- und Kreisrät*innen sowie Ortsverbandsvorsitzende aus seinem Wahlkreis und aus dem Betreuungswahlkreis Calw ins Haus der Abgeordneten ein. Rund zwanzig Teilnehmer*innen folgten der Einladung und nahmen aktiv an der Veranstaltung teil.
Zunächst stellte Sabine Schlager, Geschäftsführerin der GAR, die Arbeit der grünen kommunalpolitischen Vereinigung sowie deren neuen und benutzerfreundlichen Webauftritt vor. Gerade im Vorfeld der Kommunalwahlen 2019 sei bereits jetzt die Kandidatensuche und bald auch die Listenaufstellung wesentlich. Hierbei biete die GAR Hilfestellung. Ebenso wie bei Anfragen rechtlicher Art und zu möglichen Anträgen der Rätinnen und Räte in ihren Gemeinden. Dabei wies Sabine Schlager aber auch darauf hin, dass die GAR ihre Arbeit über Mitgliedschaften finanziere und warb dafür, die unentgeltliche Hilfe und Unterstützung mit einer Mitgliedschaft abzusichern.
Dr. Bernd Murschel, der sich über die rege Teilnahme freute, berichtete über den eingebrachten Landeshaushalt 2018/2019 und die Unterstützung, die das Land an die Kommunen leistet. Die Kommunen erhalten ein breites Spektrum an Zuwendungen des Landes wie z.B. die Wohnraumförderung, in der für den Doppelhaushalt eine halbe Milliarde Euro eingestellt wurden, oder über den Pakt für Integration mit 320 Millionen Euro im Doppelhaushalt. Seit 2011 seien die Leistungen des Landes an die Kommunen um nahezu 3 Milliarden angestiegen.
Bei der Stärkung der Umweltverwaltung würden über 100 Stellen auf die unteren Landesbehörden (sprich: die Landkreisverwaltungen) verteilt. Damit könnten viele Verfahren und Planungsabläufe schneller und effizienter durchgeführt werden.
Die Themen der anschließenden Diskussions- und Fragerunde erstreckten sich von der Anschlussunterbringung von Flüchtlingen über kommunalen Straßenbau bis hin zur Ganztagsbetreuung an Schulen. Das allgemeine Fazit der Teilnehmer*innen nach der rund zweistündigen Veranstaltung lautete einmütig, dass diese Form des Austausches sehr wertvoll sei und regelmäßig wiederholt werden sollte.
Die CMT auf der Messe Stuttgart feiert ihren 50. Geburtstag und das Interesse an dieser großen Touristikmesse ist ungebrochen.
Auch die Region Stuttgart ist mit einem Stand vertreten, den Dr. Bernd Murschel am Donnerstag besuchte.
An diesem Tag präsentierten sich dort auch die beiden Städte Weil der Stadt, das seine Qualitäten mit idyllischer Altstadt und inmitten der Natur des Heckengäus gelegen aufzeigte sowie die Stadt Leonberg, die mit dem berühmten Pomeranzengarten und als einzige Weinbaugemeinde des Landkreises Böblingen auf sich aufmerksam machte.
Als Wahlkreisabgeordneter freute sich Bernd Murschel über die Präsentationen und nahm die Gelegenheit wahr, mit den anwesenden Vertretern der beiden Städte, herausragend dem Weil der Städter Bürgermeister Thilo Schreiber und dem Leonberger Oberbürgermeister Martin Kaufmann, ins Gespräch zu kommen.
Umweltpreis 2018
Grünen Abgeordnete Walker und Murschel: „Unternehmen können ein Preisgeld von 10 000 Euro einstreichen“
Stuttgart - Ob innovative Öko-Projekte, nachhaltiges Wirtschaften oder individuelle Lebensleistungen: Bis Ende des Monats können sich umweltbewusste Unternehmen mit ihren außergewöhnlichen Leistungen für den Landes-Umweltpreis 2018 bewerben. Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) will die Firmen und Selbstständige auszeichnen, die sich für den betrieblichen Umweltschutz besonders starkmachen.
Bevor die Bewerbungsfrist abläuft (31. Januar) werben MdL Thekla Walker als finanzpolitische Sprecherin und MdL Dr. Bernd Murschel als umweltpolitischer Sprecher der Grünen Landtagsfraktion gemeinsam dafür, dass sich auch Unternehmen aus dem Landkreis Böblingen für den Umweltpreis 2018 bewerben. „Umweltschutz und ökologische Strategien sind heute in der Wirtschaft ein Muss“, so Walker, „mit knappen Ressourcen umzugehen, ist ein Gebot der Stunde. Und auch Dr. Murschel erinnert daran: „Durch kreative Ideen sparen wir Kosten, schonen die Umwelt und schaffen uns zusätzlich Wettbewerbsvorteile als Innovationstreiber.“ Die Abgeordneten sind sich sicher: Viele umweltschonende Ideen kommen im Arbeitsalltag der Unternehmen bereits zum Einsatz. Mit dem Landes-Umweltpreis 2018 erfahren diese eine entsprechende Würdigung und laden zum Fortführen dieser Ansätze ein. Unser Ziel muss es sein auch andere Unternehmen zur Nachahmung zu inspirieren. Mehr »
Rund 85 Menschen besuchten den diesjährigen Neujahrsempfang des Grünen-Ortsverbands Herrenberg und Gäu im "Mauerwerk" in Herrenberg.
Gastrednerin war die Ravensburger Bundestagsabgeordnete Agnieszka Brugger, die von den gescheiterten Sondierungsverhandlungen für eine mögliche Jamaika-Koalition berichtete, an denen sie teilgenommen hatte. Ihre Rede mit dem Titel: "Neues Jahr - Zeit für mehr Zusammenhalt und mehr Verantwortung" hatte den gesellschaftlichen Frieden zum Inhalt, verdeutlichte aber auch die hohe Relevanz einer Sicherheitspolitik die auf Konfliktprävention baut, was ihr als Mitglied des Verteidigungsausschusses im Bundestag ein besonderes Anliegen ist.
Der Wahlkreisabgeordnete Dr. Bernd Murschel hob vor allem die Bemühungen der grün-geführten Landesregierung im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes hervor und betonte, dass im vom Landtag soeben verabschiedeten Doppelhaushalt für den Natur- und Artenschutz soviel Geld eingestellt wurde wie noch nie. Vor allem gelte es nun auch, über Pestizidreduktionsprogramme das Artensterben zu stoppen und die Biodiversität zu fördern.
Die Ko-Ortsvorsitzende Claudia Mauch, die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Gemeinderat Herrenberg Maya Wulz sowie der Erste Bürgermeister der Stadt Herrenberg, Tobias Meigel, begrüßten ebenfalls die Anwesenden und verdeutlichten das Bild einer lebendigen Stadt mit aktiven kommunalpolitischen Akteur*innen.
Am 05. Januar nahm Dr. Bernd Murschel, umweltpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion, an den 42. Naturschutztagen von NABU und BUND in Radolfzell teil. An diesem Tag besuchte auch Ministerpräsident Kretschmann die Naturschutztage. Der Ministerpräsident betonte in seiner Rede die besondere Wichtigkeit des Natur- und Artenschutzes und wies dabei auf die erhöhten Mittel der Landesregierung im Doppelhaushalt 2018/19 hin.
Im weiteren Verlauf positionierten sich die Naturschutzverbände eindeutig gegen eine mögliche Felchen-Aquakultur im Bodensee, dessen Naturschätze, Artenvielfalt und dessen große Bedeutung als Trinkwasserreservoir für die Bevölkerung sie dadurch gefährdet sehen. Zudem werden diese Anlagen von einem Großteil der Berufsfischer*innen ebenfalls abgelehnt.
Bereits im Dezember hatte sich die Landtagsfraktion GRÜNE gegen Aquakultur im Bodensee positioniert.
Ein weiterer Schwerpunkt an diesem Tag bildete der Vortrag von Professor Konold (Universität Freiburg), der das Thema Biodiversität und Klimawandel in den Mittelpunkt seines Vortrags stellte. Aus seiner Sicht sind die beiden wichtigsten Stellschrauben im Zusammenhang mit dem Klimawandel die Böden und der Wasserhaushalt. Als Bodenkundler kann Bernd Murschel dem nur beipflichten.
Integrationsmanager können starten - Land stellt Mittel zur Verfügung
Murschel: „Das bundesweit einmalige Projekt soll helfen, dass aus Flüchtlingen bald Mitbürgerinnen und Mitbürger werden“
Gute Nachrichten für alle Kommunen in Baden-Württemberg, die Integrationsmanager für die Sozialberatung von Geflüchteten einstellen möchten: Wie der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel (GRÜNE) mitteilt, haben sie jetzt Klarheit über die Höhe der ihnen dafür vom Land zur Verfügung gestellten Mittel. Das Sozial- und Integrationsministerium und die Kommunalen Landesverbände haben sich laut Murschel auf eine Verteilung der 116 Millionen Euro verständigt, die das Land den Kommunen während der zweijährigen Laufzeit des Paktes für Integration für das Integrationsmanagement bereitstellt. Davon profitieren auch die Städte und Gemeinden im Landkreis Böblingen, die jetzt Mittel abrufen beziehungsweise beantragen können.
So stehen beispielsweise für die Stadt Leonberg 292.161) Euro zur Verfügung, der Stadt Herrenberg 55.726 Euro. Für die Gemeinde Gäufelden 56.522 Euro und für die Gemeinde Jettingen 75.628 Euro. Gefördert werden im Wahlkreis Leonberg-Herrenberg auch die Gemeinden Aidlingen, Bondorf, Deckenpfronn, Mötzingen, Nufringen, Weissach und Grafenau sowie die Städte Renningen, Rutesheim und Weil der Stadt.
„Mit den Integrationsmanagern gibt es endlich und erstmals eine professionelle Betreuung und Begleitung für Flüchtlinge mit abgeschlossenen Verfahren. Sie waren bislang immer auf sich alleine gestellt“, so Murschel und er betont: „Dieses Konzept eines flächendeckenden und strukturierten Integrationsmanagements nach der vorläufigen Unterbringung ist bislang bundesweit einzigartig. Es soll dazu beitragen, dass aus Flüchtlingen bald Mitbürgerinnen und Mitbürger werden.“
Die Gemeinden, erläutert der Landtagsabgeordnete, können jeweils entscheiden, ob sie selbst Integrationsmanager beschäftigen oder sich mit anderen Gemeinden zusammenschließen und gemeinsam einen Antrag stellen möchten. Antragsberechtigt sind eine oder mehrere Kommunen, wenn sie laut Planungsrahmen Mittel in Höhe von mindestens 51 000 Euro in Anspruch nehmen könnten. Kommunen, die laut Planungsrahmen unter dieser Summe liegen, müssen sich mit anderen Kommunen zusammenschließen.
Hintergrund:Zentrale Aufgabe von Integrationsmanagern ist die individuelle und niedrigschwellige Sozialberatung und -begleitung für Geflüchtete in der Anschlussunterbringung. Am Beginn jeder Beratung steht das Erstellen des Integrationsplans. In diesem werden die persönlichen Daten (z. B. Qualifikationen und Kompetenzen, Schulbildung und Berufsabschluss, individuelle Entwicklungen) und die zu erreichenden Ziele schriftlich fixiert. Dabei geht es unter anderem um Fragen des Spracherwerbs, der Arbeitsmarktintegration, der Anerkennung ausländischer Qualifikationen sowie um Wohnen, Schule und Bildung. Der Integrationsplan wird kontinuierlich fortgeschrieben. Mit Hilfe des Integrationsmanagements sollen Geflüchtete in die Lage versetzt werden, vorhandene Strukturen und Angebote selbständig nutzen zu können.
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