P R E S S E M I T T E I L U N G

Zumeldung: Unterzeichnung des Eckpunktepapiers der beteiligten Projektpartner zum zukünftigen Bahnbetrieb zwischen Calw und Stuttgart.

Murschel: „Hesse-Bahn jetzt in trockenen Tüchern.“

Über die Einigung der Beteiligten und die heutige Unterzeichnung des Eckpunktepapiers der Projektpartner beim zukünftigen Bahnbetrieb zwischen Calw und der Region Stuttgart freut sich der Leonberger Grünen-Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel ganz besonders: „Dieser Schritt markiert den Durchbruch des sehr schwierigen jahrelangen Prozesses zur Reaktivierung der Hermann-Hesse-Bahn nach Calw und einer sinnvollen und tragfähigen Anbindung in den Raum Böblingen/Sindelfingen sowie nach Stuttgart“.

Im Eckpunktepapier legen die Unterzeichnenden - Verkehrsminister Winfried Hermann, Dr. Nicola Schelling, Regionaldirektorin des Verbands Region Stuttgart, Helmut Riegger, Landrat für den Landkreis Calw, Roland Bernhard, Landrat für den Landkreis Böblingen und Wolfgang Faißt,Bürgermeister der Stadt Renningen - fest, dass die beteiligten Partner am Stufenkonzept von 2015 festhalten und die Reaktivierung der Württembergischen Schwarzwaldbahn ohne Elektrifizierung so schnell wie möglich umgesetzt werden soll. In der Frage emissionsfreier Antriebe werden laut Landesverkehrsminister Hermann zügig Gespräche zwischen dem Verkehrsministerium und dem Zweckverband aufgenommen. In Stufe zwei der Reaktivierung erfolge die Einbindung der Strecke in das S-Bahn-Netz.

Aktuell werden erfolgsversprechende Konzepte für eine Verlängerung der S6 und die Einbindung in die Express-S-Bahn ausgearbeitet und einer Entscheidung zugeführt.
Murschel:“ Ich freue mich auch, dass der Verband Region Stuttgart hier ein Interesse an einer Anbindung der Region in den Kreis Calw zeigt. Vor Jahren war diese Anbindung noch abgelehnt worden. Hier hat sich einiges bewegt. Gerade weil die Stadt Renningen nun auch die Vorzüge der Hermann-Hesse-Bahn erkannt hat, ist Bewegung in die ganze Geschichte gekommen." In einer Zeit, in der die Straßen überlastet sind und zunehmend Staus und Schadstoffemissionen die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger beeinträchtigen, ist diese Entwicklung ein Meilenstein. „Wir wollen den Pendlerverkehr aus dem Nordschwarzwald auf die Schiene verlegen und umgekehrt sollen die Erholungssuchenden aus dem Großraum Stuttgart mit der Bahn in den Schwarzwald fahren können“, so Murschel weiter. Damit sei heute ein zukunftsfähiges Projekt auf den Weg gebracht worden.

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