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Leonberg erhält einen Zuschlag bei Förderrunde zur E-Ladestruktur über das Landesprogramm „INPUT“
Murschel: „So kommen wir voran mit der E-Mobilität“
Mehr als 3,5 Millionen Euro Landeszuschüsse werden in diesem Jahr für weitere Lademöglichkeiten für Elektroautos in Parkhäusern und Tiefgaragen zur Verfügung stehen. Die Zuschüsse gehen an insgesamt elf innovative Projekte in Baden-Württemberg im Rahmen des Förderprogramms INPUT.
Eines dieser geförderten Projekte befindet sich in Leonberg.
Hier plant die Stadt in der Tiefgarage des Rathauses sowie im öffentlich zugänglichen Außenbereich des Rathauses insgesamt 12 Ladepunkte für E-Fahrzeuge einzurichten.
„So kommen wir auch in unserer Stadt voran hin zu einer neuen und klimaschonenden Mobilität,“ betont der Leonberger Landtagsabgeordnete der Grünen Dr. Bernd Murschel, der sich als Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat doppelt über die Förderung freut.
Und weiter: „Für die Ladeinfrastruktur sind im Haushalt 120.000 Euro veranschlagt. Die Förderung liegt bei rund 40 Prozent.“
Hintergrund:
Es ist bereits die zweite Förderrunde des Programms, in der ersten Runde wurden acht Projekte mit knapp drei Millionen Euro unterstützt. INPUT gehört zum Themenfeld Energie des Strategiedialogs Automobilwirtschaft der Landesregierung.
Weitere Informationen zum Förderwettbewerb und zum Themenfeld Energie im Strategiedialog Automobilwirtschaft finden Sie auf der Webseite des Umweltministeriums unter www.um.baden-wuerttemberg.de.
Mehr zum Strategiedialog Automobilwirtschaft:
https://stm.baden-wuerttemberg.de/de/themen/strategiedialog-automobilwirtschaft/.
Information zum Projekt Leonberg:
„Intelligente Stadt-Elektromobilität Leonberg_1 – INSEL_1“
Umsetzung:
Tiefgarage des Rathauses in Leonberg / 12 Ladepunkte
Einzelantrag:
Stadt Leonberg
Auftragnehmer:
Stadtwerke Ludwigsburg-Kornwestheim
Kurze Vorhabenbeschreibung:
Im Auftrag der Stadt Leonberg sollen 12 Ladepunkte in die Infrastruktur des Rathauses integriert werden. Für die Tiefgarage werden 4 Ladeboxen mit je 2 Ladepunkten installiert. Zur Verringerung von Lastspitzen wird ein intelligentes Lastmanagement in das Gebäude integriert. Durch die Verbindung mit dem Lastmanagement kann jeder Ladepunkt von 4-22 kW gesteuert werden. Die Ladesäulen bilden durch das Lastmanagement ein Netzwerk, welches durch einen Router mit dem Backend angebunden ist. Dadurch ist eine Auswertung und ständige Überwachung der Ladesäulen möglich.
Im Außenbereich werden zwei Ladesäulen (mit vier Ladepunkten) über einen gemeinsamen Hausanschluss an das öffentliche Stromnetz angeschlossen. Dabei handelt es sich um öffentliche Ladesäulen. Die Möglichkeit zur ad-hoc Bezahlung/Ladung durch entsprechende Zahlungsmöglichkeiten besteht. Aufbau und Struktur des Lastmanagements sind identisch mit der Tiefgarage.
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