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Land fördert die Natursteinsanierung der Friedhofsmauern am Alten Friedhof in Böblingen und die Gesamtinstandsetzung der evangelischen Kirche in Herrenberg-Kayh mit insgesamt 132.480 Euro.
Murschel und Walker: „Denkmalschutz ist ein wichtiger Beitrag zum Erhalt unserer Geschichte“
Stuttgart – Das Land Baden-Württemberg fördert den Erhalt und die Sanierung von Denkmalen mit einer Millionensumme. Davon fließen 132.480 Euro in diesem Jahr in zwei denkmalgeschützte Stätten im Landkreis Böblingen. „Denkmale sind sichtbare Zeichen unserer Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Ihr Schutz ist ein Ausdruck unserer Wertschätzung gegenüber unserer Kultur und Geschichte. Unter Grün-Schwarz stellen wir sicher, dass die Monumente langfristig in gutem Zustand erhalten bleiben“, sagt MdL Thekla Walker.
Konkret profitiert der Alte Friedhof in Böblingen (Herdweg 41) von der Natursteinsanierung der Friedhofsmauern mit einer Summe von 76.870 Euro. Sowie der erste Bauabschnitt der evangelischen Kirche in Herrenberg-Kayh mit einer Summe von 55.610 Euro.
Landesweit stehen in diesem Jahr insgesamt 15,9 Millionen Euro für das Denkmalförderprogramm zur Verfügung. In der aktuellen dritten Tranche werden 5,8 Millionen Euro ausgeschüttet. Generell unterstützt das Land alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, historische Ortskerne oder Mühlen und alte Industrieanlagen durch staatliche Zuschüsse. Das Land erhält das Geld überwiegend aus Erlösen der Staatlichen Toto-Lotto Baden-Württemberg. Ziel des Denkmalförderprogrammes ist der Schutz der mehr als 96 000 Bau- und Kunstdenkmale sowie der mehr als 82 000 archäologischen Denkmale in Baden-Württemberg.
„Mit dieser Vielfalt zählt das Land-Baden-Württemberg zu einem der kulturell und historisch reichsten Lebensräume Deutschlands. Und es lohnt sich, die zahlreichen Bau- und Kunstwerke wie die evangelischen Kirche in Herrenberg-Kayh für die nächsten Generationen zu bewahren“, sagt MdL Dr. Bernd Murschel.
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