P R E S S E M I T T E I L U N G

Das Land fördert die Gemeinde Aidlingen bei der Integrationsarbeit

Die beiden Leonberger Landtagsabgeordneten Dr. Bernd Murschel (GRÜNE) und Sabine Kurtz (CDU) freuen sich über die geförderte Stelle in der Kreisgemeinde.

Die Landesregierung stellt in diesem Jahr zusätzlich 5,6 Millionen Euro für kommunale Integrations- und Flüchtlingsbeauftragte zur Verfügung. Neben den in der Förderrunde 2016 bereits bewilligten 161 Anträgen können dadurch weitere 108 Kommunen einen Integrations- und Flüchtlingsbeauftragten einstellen oder eine vorhandene Stelle aufstocken.

Im Wahlkreis Leonberg hat die Gemeinde Aidlingen für eine Integrations- und Flüchtlingsbeauftragte einen Förderzuschlag erhalten. Die Landtagsabgeordneten Murschel und Kurtz begrüßen dies ausdrücklich: „Damit erkennt das Land den unschätzbar großen Anteil der Helferinnen und Helfer bei der Integrationsarbeit an und fördert sie in ihrer Arbeit.“

„Wir stellen damit sicher, dass die gute Integrationsarbeit im Landkreis Böblingen weiter verbessert wird“, so Sabine Kurtz. Denn gerade in den Kommunen vor Ort finde der Löwenanteil der Integrationsarbeit statt. Den Integrationsbeauftragten komme dabei eine besondere Scharnierfunktion zu. „Sie bringt die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die Vertreter der Kommunen und Landkreise sowie die Flüchtlinge zusammen“, betont Murschel. 

In der Gemeinde Aidlingen will man vor allem die engagierte Arbeit der derzeit rund 70 ehrenamtlich tätigen Personen des Asylkreises unterstützen. Die Integrationsarbeit und die Koordination der Ehrenamtlichen werden zu den Hauptaufgaben der Integrations- und Flüchtlingsbeauftragten zählen.

Hintergrund:

Mit der zweiten außerplanmäßigen Tranche an geförderten Projekten reagiert die Landesregierung auf den großen Bedarf der Kommunen an Fachleuten, die vor Ort die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer koordinieren und als zentrale Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Themen Integration und Flüchtlinge fungieren. Die nächste reguläre Förderrunde war ursprünglich erst für das kommende Jahr geplant.

 



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