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Antwort der DB an Murschel: Bahnstrecke Renningen – Leonberg - Stuttgart als Ersatz- und Ausweichstrecke auch für die Gäubahn

Der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel (GRÜNE) erhielt jetzt die Antwort der Deutschen Bahn AG auf seinen Offenen Brief zur Gäubahnanbindung an den Tiefbahnhof Stuttgart vom 22. März.
Murschel hatte sich in seinem Offenen Brief auf einen Artikel der Stuttgarter Nachrichten vom 19. März bezogen, worin von einer von der Deutschen Bahn AG angedachten teilweisen Anbindung der Gäubahn aus Singen kommend über Renningen und Leonberg nach Stuttgart berichtet wurde. 

In der Antwort des Konzernbevollmächtigen der DB für das Land Baden-Württemberg teilt der Konzern mit, dass zwischen Stuttgart-Zuffenhausen und Stuttgart-Feuerbach eine Weichenstraße zwischen den S-Bahn- und den Streckengleisen des Fern- und Regionalverkehrs eingebaut werde. Diese Überleitung biete auch die Möglichkeit einer alternativen Streckenführung der Gäubahn in den neuen Stuttgarter Hauptbahnhof, falls die mit S 21 eingerichtete neue Regelstrecke über die Rohrer Kurve und die Station Terminal am Flughafen gesperrt sein sollte.
Diese Netzergänzung werde nun von der DB Projekt Stuttgart-Ulm GmbH vorbereitet und umgesetzt. 

„Die Netzergänzung ist zwar im Rahmen eines Notfallfahrplankonzeptes in Störungsfällen gedacht, kann grundsätzlich aber auch in einem Regelbetrieb genutzt werden“ bewertete der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel die Antwort er DB.
„Damit böte sich die Möglichkeit, dass auch die Städte Renningen und Leonberg an den Regionalverkehr der DB angeschlossen werden“ so Murschel weiter.
Eine schnelle Anbindung der beiden Städte an die Landeshauptstadt wäre auf jeden Fall erstrebenswert, da diese bisher gegenüber den anderen Zulaufstrecken benachteiligt werden.

 



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