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„Reallabor Stadt“: Herrenberg erhält Zuschlag für Förderung 

Mit dem Förderprogramm Reallabor Stadt greift die Landesregierung zum zweiten Mal das Konzept „Reallabore“ als zentrales Instrument der Nachhaltigkeitsstrategie für Baden-Württemberg auf. 

„Herrenberg hat den Zuschlag für eine Landesförderung des Forschungsprojektes ‚Reallabor Stadt‘ verdient, und ich freue mich, dass in meinem Wahlkreis ein solches Projekt umgesetzt wird“ teilt Dr. Bernd Murschel (GRÜNE), Wahlkreisabgeordneter für Herrenberg, in einer Pressemitteilung mit.

Viele Bereiche wie die Einwanderung und der demografische Wandel, neue Mobilitätsformen und die Digitalisierung, wie auch das klimaverträgliche Wohnen in der Stadt sind gesellschaftliche Herausforderungen, denen sich die Städte in besonderem Maß stellen müssen.

Die grün-rote Landesregierung unterstützt dabei Städte, die an den Forschungsprojekten teilnehmen mit insgesamt 8 Millionen Euro für drei Jahre. 

Von 27 Anträgen wurden jetzt sieben Projekte ausgewählt, darunter neben Heilbronn, Stuttgart, Karlsruhe und anderen auch Herrenberg. 

Hier sollen - wie auch in Stuttgart und Meßstetten - digitale Verfahren und Simulationen genutzt werden, um Bürgerinnen und Bürger in die Stadtentwicklung einzubeziehen. Stadtquartiere sollen auf diese Weise zu “Reallaboren des Wandels” werden (Reallabor Stadt:quartiere 4.0 - frühzeitige gestaltende Bürgerbeteiligung für eine nachhaltige Entwicklung in Baden-Württemberg“; Hauptantragsteller ist dabei die Universität Stuttgart).

Das Projekt in Herrenberg, Meßstetten und Stuttgart erhält bis zu 1,2 Mio. Euro.

„Die in Herrenberg bereits erfolgreich praktizierte und gelebte Bürgerbeteiligung erfährt dadurch ein weiteres Mal Anerkennung und Unterstützung durch die Landesregierung und kann als Vorbild für andere Städte dienen“, so Murschel.

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