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Intercity hält ab 2017 wieder in Böblingen
Murschel (GRÜNE): "Taktverdichtung auf Gäubahntrasse nützt dem Landkreis, lässt aber zu lange auf sich warten"
Der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel reagiert auf die Ankündigung der Deutschen Bahn AG, ab Ende 2017 stündliche IC-Verbindungen zwischen Stuttgart und Zürich mit Anerkennung von Nahverkehrsfahrten einzurichten: „Ich begrüße die geplanten Verbesserungen der Zugverbindung auf der Gäubahn. Die Taktverdichtung nützt dem Landkreis Böblingen.“ Geplant ist, dass IC-Züge auch an den Nahverkehrsbahnhöfen Herrenberg, Gäufelden und Bondorf halten. Auf diesem Abschnitt werden die Kunden dann mit den Fahrkarten des Nahverkehrs ohne Aufpreis zusteigen können.
Mit dem neuen Fahrplan auf der Gäubahn wird außerdem ab 2017 der IC zwischen Stuttgart und Zürich wieder stündlich in Böblingen halten. „Mit der Rückkehr des IC-Halts in Böblingen wird sich ein lang gehegter Wunsch im Kreis Böblingen erfüllen. Damit wird der Fahrplan endlich unserer Mobilitätsdrehscheibe in der Region gerecht“, freut sich Murschel. Eingesetzt werden sollen IC-Züge der neuesten Bauart.
Freilich komme die Verbesserung der Schienenanbindung reichlich spät und nur sehr zögerlich, meint Murschel. „Was die Gäubahn bräuchte, ist eine grundsätzliche Auffrischung mit einem durchgängigen zweigleisigen Ausbau und der Umsetzung der Fahrzeitverkürzung, wie sie im Vertrag von Lugano gemeinsam mit der Schweiz vereinbart wurde.“ Nachdem die DB AG den Einsatz von Zügen mit Neigetechnik jedoch erst kürzlich erneut abgelehnt hat, müsse man über die Verbesserungen, die der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann in Verhandlungen mit der Bahn vereinbaren konnte, unter dem Strich zufrieden sein, so Murschel abschließend.
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