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Land baut Radnetz in der Region weiter aus
Murschel: „Das Land macht das Fahrrad für den Alltag attraktiver und investiert in die Infrastruktur“

Der Kreis Böblingen profitiert von den heute vorgestellten Bauprogrammen des Landes für Radwege an Landes- und Bundesstraßen. Der Aus- und Neubau des seit langem geplanten und diskutierten Radweges an der zurückgestuften B 295 zwischen Leonberg und Ditzingen ist als laufende Maßnahme mit einer Länge von 2,3 km ins Bauprogramm 2020 aufgenommen (Kostenvolumen: 500.000 Euro), ebenso der Radweg an der B 296 bei Herrenberg-Oberjesingen auf einer Länge von 0,8 km (70.000 Euro).

„Mit dem Neu- und Ausbau dieser Radwege verbessert sich die Infrastruktur im Raum Leonberg wie auch um Herrenberg deutlich“, betont der Leonberger Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel (Grüne). „Wir wollen das Rad auch für den Alltag attraktiver machen. Dafür brauchen wir ein möglichst lückenloses Netz gut ausgebauter Wege. Mittelfristig wollen wir erreichen, dass 20 Prozent aller Wege in Baden-Württemberg auf dem Fahrrad zurückgelegt werden.“ Das Land hat 2016 eine umfassende Radstrategie sowie die Pläne für ein Alltagsradnetz Baden-Württemberg beschlossen. „Nahezu alle Bürgerinnen und Bürger besitzen und nutzen ein Fahrrad. Wir räumen der notwendigen Infrastruktur daher hohen Stellenwert ein“, erklärt Murschel. Das Land gehe den Radwegebau strategisch an: es analysiert, wo besonders viele Pendler unterwegs sind, an welchen Stellen es nachweislich Ausbau-Bedarf gibt, wo das Potential hoch ist, dass die Menschen öfter aufs Rad umsteigen, etc. Entsprechend wird das Gesamtprojekt „Radnetz Baden-Württemberg“ Schritt für Schritt umgesetzt. Bis 2030 soll es auf 7000 Kilometern neu gebauter, erweiterter bzw. besser miteinander vernetzter Radwege alle Ober- und Mittelzentren über Hauptrouten nach einheitlichem Standard verbinden.

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